Wir haben es heute einmal alleine ausprobiert

Da es heute Mittag wider Erwarten nicht so heiß war, sind wir zu den Böckchen gefahren und ich und Schmitti haben versucht, uns mit den possierlichen Tierchen anzufreunden. Ein wenig Bestechungsgut in Form von Futter hatten wir dabei und konnten so die Jungs auf die untere Wiese locken. Schmitti war schon ganz aufgeregt, aber wir haben die Jungs erst einmal fressen lassen. Dann hüpften Schmitti und ich über den Zaun, Micha saß als 2-beiniger Hütehund wieder in der Zaunecke, um die Burschen an der Flucht auf die obere Wiese zu hindern.

Unsere „kleine“ Aufgabe ist es, die Jungs davon zu überzeugen, mit mir und Schmitti zusammen zuarbeiten: sie sollen verstehen, dass es bei mir – wenn der „böse“ Hund kommt – sicher ist.

Frank hat gestern schon gute Erziehungsarbeit geleistet, denn die Jungs blieben weitestgehend zusammen und er kleine Chef hat nicht mehr soviel „diskutiert“. Schmitti war echt übermotiviert und so musste ich den Gepunkteten, der sich super souverän den Böcken in den Weg stellte, oftmals stoppen, denn er wollte partout nicht zuhören. Es war aber auch schwierig für den Hund, denn die Böcke „kleben“ am Zaun und das ist noch schwierig für Schmitti.

Aber ich finde, fürs erste mal alleine, war das gar nicht sooo schlecht..

Danke Martina, danke Frank und auch danke Ute, dass ihr mir das ermöglicht

3 Wochen sind um

– unfassbar.

Und so ist heute morgen Kira, Bayangas Frauchen, gekommen, um ihre Süße abzuholen. Erst einmal wurde Frauchen angebellt, denn da kommen ja ein nicht zur Kleinbeek-Familie gehörende Menschen ans Haus; aber ruckizucki erkannte Bayanga ihren kleinen Fehler und begrüßte Frauchen herzlich.

Ihre 7 Sachen wurden ins Auto geräumt, Bayanga hüpfte ins Auto und so endet ihr Urlaub in Kleinbeek.

Aber so wie es aussieht wird die Große – wenn nichts dazwischen kommt –  im August noch einmal das Hotel Glückmann für eine Woche Wellness-Urlaub besuchen kommen-

Schmitt freut sich jetzt schon auf seine Tobefreundin

 

Toben, toben, toben

Nun ist Bayanga schon fast 3 Wochen bei uns und ihre Familie packt wahrscheinlich schon langsam im Urlaub die Koffer, denn Freitag kommen sie zurück. Es ist eine lustige Zeit mit der Großen und die Hundekinder haben alle ihren Platz in unserem Rudel gefunden.  Ok, manchmal muss man Bayanga daran erinnern, dass bei uns Regeln gelten, an die sich unsere Hundekinder zu halten haben, aber im Großen und Ganzen macht sie es toll.

Ruppert schwebt über allem und wird auch voll und ganz von den „Kleenen“ akzeptiert: was Papa Schlumpf bellt, knurrt und mufft, wird sofort umgesetzt (warum gelingt das uns nicht so schnell und gut 😉 ?) Schmitti ist wirklich das Objekt der Begierde geworden: Bayanga findet Schmitti sooooo süß, dass sie ihre Pfoten, Nase, Schnüss nicht von unserem Jüngsten lassen kann. Im haus will Schmitti auch nicht angehimmelt werden; anders ist es draußen:

Dann darf Bayanga ALLES geben, um Schmitti zu schmeicheln und zu bewundern… Zu süß die beiden!!!!

Wir werden das große Tier ja doch ein wenig vermissen.

Wozu brauchen die beiden Kleenen uns eigentlich?

Ja, ja, wir sind nur die Sklaven unserer Hundekinder… Das wird uns zur Zeit wieder einmal klar. Schmitti und Bayanga haben ein neues Spiel etabliert: Schmittchen liebt es ja, seinen Igel durch zusammengewachsene Bäume zu werfen und zurückgeworfen zu bekommen. nun hat er eine Mitspielerin bekommen: Bayanga.
Schmitti startet zu seinen Spielbäumen los und wirft den Igel durch das V des Baumes runter, wo dann Bayanga aufgeregt steht, sich den Igel grapscht, ihn „tot schüttelt“, „kaputt kaut“ und dann an den Menschen – zwar wiederwillig, aber dennoch – abgibt, damit der dann wieder den Igel (bitte) durch das V zurück zu Schmitti schmeißen kann.
Und das machen sie dann stundenlang mit wachsender Begeisterung.

Rupi hält sich lieber aus diesen Spielchen raus und freut sich, seine Ruhe zu haben.

Das ist ne Bande, die Drei Schnuppis

Bayanga erhält Fellpflege

Ich weiß schon, warum ich mehr auf die kurzhaarigen, nicht pflegeinstensive Hunde stehe…

Bayanga schleppt mit ihren Puschelfüssen immer eine Erinnerung an den Spaziergang ins Haus, ok im Rest vom Fell hängen auch noch Souvenirs. Also habe ich beschlossen, dass Hundebürsten beim Fußball gucken doch ein recht entspannende Aktivität sein kann.

Was hat dieses Mädchen Wolle im Pelz;,das sieht man so gar nicht und ich bin noch lange nicht am Ende. aber gut sieht sie mit ihrem gebürsteten Fell nun aus 😉

Bayanga „kommt an“

Das große Mädchen macht sich gut: sie hat direkt akzeptiert, dass das schwarze Monster namens Ruppert „King of Currywurst“ ist. Schmitti ist ihr als kleiner Bruder sehr recht: beide sind auf derselben Wellenlänge und können beide sehr albern sein. Ihr Spielzeug wird jeden nachmittag am Bachweg „umgebracht“. Es ist wohl das sauberste Spielzeug auf dieser Welt, da sie es immer an meiner Hose sauber schubbelt 🙂 Ihr Haarspangen findet sie doof und sie versucht sich immer von ihnen zu befreien; dementsprechend bekommt sie jetzt zu Hause „Spangen frei“. Ihre Decke hat sie hervorragend angenommen und kommt da auch richtig schön zur Ruhe. Gestern, bei dieser Hitze, hatten wir nur kurz einen Bachspaziergang unternommen und sind dann alle ins kühle Haus geflüchtet. Da hat sich dann jeder sein Plätzchen gesucht und wir haben Siesta gehalten.

Bayanga ist echt ein angenehmer Gast.
Schöne Grüße nach Griechenland 😉

Rudel-Gassi

Bayanga – taut immer mehr auf
Schmitti – immer am Spaß interessiert
Ruppert – Rentner

Mit 3 (nicht mehr ganz so) wilden Wauzis Spazieren zugehen, ist doch immer wieder ein Erlebnis, vor allen Dingen, weil die Drei so unterschiedlich drauf sind:

Bayanga muss her erst einmal die neue Situation einschätzen: neue Menschen, komische Hunde, wer steht wo in der Rangordnung. Sie sortiert sich aber ganz brav ein, himmelt einen beim Gassi an und wird schon immer lustiger :-). Außerdem liebt sie Wasser…

Schmitti, der IMMER was zu tun haben möchte. Er steht schon an der Tür und hat seinen Igel im Maul, damit wir den bloß nicht vergessen.

Ruppert, der immer dabei sein will, egal ob die Gummibeine weh tun oder die Wirbelsäule zwickt und zwackt. Wackelig und langsam kommt er mit, steht gerne im Wasser (bis zur Brust ist soooo toll) und manchmal wird die graue Eminenz wieder jung und will ein Stöckchen ins Wasser geworfen bekommen, welches er auch selber wieder aus dem Wasser holt. Dabei grinst er über das ganze Gesicht (ich könnte ihn fressen :-))

Und so müssen alle Drei unterschiedlich „bedient“ werden. Am besten gelingt uns das, wenn wir zu Zweit unterwegs sind; da werden dann alle Wünsche unserer Purzels gerne bedient und es gibt nichts Schöneres, als die Drei glücklich durch die Gegend hoppeln zu sehen.

Mein Rupi-Bär wird heute 16

16 Jahre, davon 13 bei mir und 13,5 mit mir, denn ich war ja seine Gassigängerin im Tierheim.

Geliebter kleiner – er ist geschoren und sieht nun so klein aus – alter Hund … ich muss es immer wieder sagen: DU bist eben mein Geschenk des Himmels. Ich komme immer mehr darauf, dass das Schicksal uns zusammen gebracht hat, als wir einander dringend brauchten. Das Versprechen, was ich dir damals gegeben habe, werde ich bis zur letzten Sekunde deines Lebens halten: ich bin immer für dich da und du kannst dich noch so „arschig“ aufführen, wie du möchtest: du wirst mich nie mehr los. Dafür hast du auch auf mich aufgepasst, dass ich keine Dummheiten mache.

Nun bist du ein alter Hund mit einer weißen Augenbrille, einer weißen Schnüss, weh tuenden Beinen und die Wirbelsäule mag auch nicht mehr so recht. Du klebst an mir – und wenn ich nicht da bin an Micha – und verlässt dich in allen Lebenslagen auf uns. Danke für dein Vertrauen, das ehrt uns sehr!

Genieße deine Tag mit uns und bei uns. Wir werden alles tun, damit es dir gut geht und an nichts fehlt. Für dich schalten wir alle ein wenig runter, damit du uns immer noch begleiten kannst, denn du gehörst zu uns und ganz besonders zu mir: du bist und bleibst mein Herzhund!!!

Herzlichen Glückwunsch zu deinem 16. Geburtstag, Hund aller Hunde!