Heute morgen um 7 Uhr habe ich schon 5 l Milch – frisch gemolken – abgeholt und habe direkt angefangen, die Rohmilch zu pasteurisieren: 30 Sekunden auf 72 Grad.
Danach musste die Milch erstmal abkühlen; also umfüllen und ab in den Kühlschrank
Bei 27 Grad kam… dazu, bei 37 Grad das Lab – ließ sich echt schwer portionieren:
Anstelle von „einzelnen Tropfen“, kam ein Schwall von Tropfen raus und ich hoffe, dass es ungefähr 25 Tropfen geworden sind…
Ich hab wohl „gut“ gelabt:
nach 30 Minuten konnte ich den „Käse“ schneiden – ich achte heute auf gleichmäßige kleine Stücke: der Käse wird nachher „trockener“ – und rühre nun alle 15 Minuten 2 Stunden lang mit Gefühl – nicht lachen, fällt mir zwar schwer, aber ich bekomme es hin 😉 – um
Nach dem Schneiden, mit Gefühl rühren
Vorbereitungen für das Pressen getroffen:
Gittertest über Rührschüssel, damit die Molke aufgefangen wird – die geht gleich in einen Brotteig – die Käseformen samt Pressdeckel und 800gr Dosen als Pressgewicht… noch 10 Minuten … und noch einmal den Käsebruch auf 37 Grad erwärmen
dann mal los: umfüllen
1. Käse wird Kräuterkäse: schichtweise gebe ich eine Kräutermischung zwischen die Bruchstücke
2. Käse wird „normal“ gemacht
Zum Schluss den Pressdeckel einsetzten und Dosen als Gewicht draufsetzen.
Nun heißt es wieder warten: gleich versuche ich mal die Käse-Presslinge zu wenden
Das 1. Wenden ist gelungen, die Kräutermolke steckt schon im Dinkelbrot- Teig…
Man beachte, wie tief die Dosen schon gesunken sind
2.Wenden hat auch funktioniert
„normaler“ Käse
… und das Brot kommt jetzt in den Ofen
Brot fertig…
Käse darf jetzt im Kühlschrank ruhen, morgen früh wird gesalzen…
… und nach all der Arbeit gibt es jetzt einen kalten Mango-Molke-Drink
ICH habe allen abgesagt, die uns in letzter Zeit mit ihrem Vertrauen beschenkt haben, uns einen Welpen zu geben.
Und dann kam André und stellte uns „Wuschi“ vor, dessen Interessent abgesprungen ist.
ICH blieb standhaft, Micha nicht: er hat sich hintenrum mit André verbündet und so sind wir gestern um 5 Uhr nach Dargun in Meck-Pomm gefahren und haben Wuschi – jetzt LUKE – abgeholt.
Wir sind zuerst auf eine Wiese gefahren, wo sich alle Hundejungs kennenlernen konnten:
Schmitti hat den Kleenen direkt adoptiert
Jack findet ihn ok, passt auf ihn auf, hält aber Abstand
Bran findet das quietschende Teil gruselig und zieht sich noch zurück
Luke findet alle toll, geht allen auf den Wecker, lässt sich von den Großen korrigieren und findet einfach die Welt toll.
Die Rückfahrt war lang: zuerst hatte ich ihn auf dem Schoß,
aber als er anfing, zu seinen großen Kumpels nach hinten zu wollen, haben wir ihn in seinen Kennel gepackt – bei seinen großen Kumpels – Eier ganz brav sich hinlegte und schlief – im unter dem wachsamen Augen seiner großen Brüder
Zwischendurch gab es mehrere Pinkelpausen, bis dahin immer im Sonnenschein. Mein Gott, wieviele Baustellen gibt es in Westdeutschland… hier wurde auch der Himmel immer grauer und dann fing es an zu regnen und hörte erst wieder auf, als wir kurz vor Wuppertal waren. Endlich zu Hause um 20.30 Uhr und dann erst einmal mit allen Gassi gehen
„Eigentlich“ wären sie ja schon Sonntag umgezogen, aber heute ging es dann ruckezucke, da meine große braune Dame sich schon wieder an die kleenen Jungs ranschmiss: Martin wich ihr schon nicht mehr von der Seite und als Rolf dann auf ihr rumjückelte, war das Ende der „Bubi bei Mama“-Zeit gekommen:
Noch ahnten die Kleenen und die Großen nicht, was noch alles auf die zukommen sollte
Zuerst wurden die Kleenen noch im Hänger mit wohlduftendem Deo von oben bis unten eingenebelt
Dann ließen wir die großen Jungs raus und besprühten auch die mit demselben Deo, was die Jungs garnicht lustig fanden.
Schmitti schob dann sanft die Kleenen aus dem Hänger, die dann mähend zu ihren großen Freunden rannten
Danke Deo: dadurch, dass alle gleich rochen, verlief die Vergesellschaftung sehr nett ab:
Als Micha krank war, hat Carsten für uns auf Wefelpütt gemäht und Hermann und Timo haben gewendet, geschwadet, gepresst und Timo hat mit mir lustige Rundballen-Berge bei uns gebaut.
Das Problem ist bloß, dass wir kleine Ballen besser lagern können…
Und so haben wir heute mit Hilfe von Petra, Stefan und Andreas die ersten13 Rundballen von diesem Jahr umgepresst
Vorab: danke Melanie für deine Hilfe, besonders im Busch… aber fange ich mal Vorne an.
In Waldmühl war die Wiese wirklich abgefressen und so kam der Anruf von Frank „… hier ist gemäht, kommt rauf… “ wir ein Geschenk des Himmels.
Also erst einmal Vorarbeiten
… alles Einpacken
und dann fuhr der Bagage-Trecker bis Kleinbeek als „Fahrrad-Schutz“ hinter uns her, wo sich unsere Wege trennten:
Micha benutzte die Straßen, Melanie, ich, die Hunde und die Böckchen den Hohlweg gen Wefelpütt. Leider lag ein umgekippter Baum über den Schlöngelsweg und meine Drama-Böcke weigerten sich drunter- oder drüber zu gehen und als Jack entschied „ich mach das“ flüchteten 2 Böcke den Weg wieder runter und 2 weitere verschwanden im Unterholz…
Melanie behielt die Ruhe, Schmitti holte die 4 Ausreißer wieder und ich fand einen Querfeldein-Weg durch den Wald. Danach war der weitere Weg wahrlich ein Spaziergang. Micha erwartete uns schon etwas ungeduldig am Feldende.
Ruckezucke haben wir Drei den Herren das neue Domizil eingerichtet: ganz lieben Dank an Melanie
Und so konnten Micha und ich noch ein Kaltgetränk auf unserem Bänkchen einnehmen
Martina M. wollte eigentlich erst übernächste Woche kommen, aber gestern schrieb sie, ob es auch heute ab 8 gehen würde. Antwort war ein glückliches: Jaaaaaaaaaaaa
Also haben wir heute morgen die Damen direkt in den vorbereiteten Ruck-Zuck-Stall gebracht:
Als Martina und Jens kamen, konnten wir direkt loslegen: Martina hat geschoren, Jens hat für die Schermaschinen und Schermesser gesorgt und ich habe Fuss- und Anti-Krabbelzeugspflege gemacht.
Nach 18 Damen war bei dem Wetter aber Schluss und so wurden die (noch) langhaarigen Bubis wieder auf ihre Weide gebracht.
Es muss dringend mehr regnen, die Böden sind viel zu trocken und dementsprechend sieht die Bubi-Wiese aus: gelb
Also war heute (endlich) Umstecken angesagt: das Zelt ist hochgewandert und die Zäune umfassen nun (das letzte) Grün und die Bubis haben es genossen, sich ins etwas höhere Gras zu legen und uns arbeiten zu lassen 🙂