… und weiter gehts …

Alles fing mit einem „Handwerker“- Frühstück an

Und dann legten wir wieder los:

Während Petra und ich alles klein sägten, was nicht mehr „verbauungs würdig“ aussah, haben Micha und Burkhardt für – irgend ein Maler hat das Urheberrecht auf diesen Ausruf: „MEHR LICHT“ gesorgt

Wir Mädels haben die letzten Querbretter verlegt und festgemacht und dann wurden mit vereinten Kräften die Längsbretter zusammengesucht, zurecht geschnitten und festgehämnert

Dann noch fegen und aufräumen und dann war unser „neues Wohnzimmer“ fertig – immer daran denken: es ist „nur“ die rechte Scheunenseite und unser Garten steht voller Fenster, Tanks und Müll, auf der Scheunenempore stapeln sich die Schaumstoffrollen… Müllentsorgung ist nächstes Wochenende dran …

Danke an die beiden verrückten tollen Menschen, die uns mitgerissen haben

Und es geht weiter mit der Scheune

Ich liege vom Bett, bin total kaputt, habe aber das Gefühl heute nicht viel getan zu haben…

Um 11 wollten wir loslegen, mussten aber zuerst den Kompressor umtauschen und das letzte Ersatzgerät bekamen wir in Solingen… die Laune ging in den Keller.

Als wir endlich zu Hause ankamen, stand Philip, Petras Sohn, schon auf der Leiter und schliff die ersten Fenster im 1.Geschoss von außen ab, während Petra und Burkhardt schon fast den ganzen Scheunenboden rausgeholt hatten. Günni war auch schon da, um seine reservierten Fenster abzuholen.

Während Micha den Kompressor zusammenbaute, fing ich an mit unserer Kreissäge mit Unterstützung von Petra und Günni den „Boden“ zu Brennholz zurecht zu sägen.

Micha und Günni luden die Fenster auf den Hänger. Dabei entdeckten wir 2 kaputte Scheiben, aus denen ich das Glas rausschlug, damit wir das direkt entsorgen konnten.

Während alle mit Scheune und Fenstern beschäftigt waren, hat Philip „klammheimliche“ alle oberen Fenster abgeschliffen und gestrichen

Als er fertig war, gab es die versprochene Lammkeule und Micha hat ihn nach Hause gefahren – nochmals vielen Dank, Philip

Petra und Burkhardt haben wirklich alles gegeben und haben es fast geschafft, den neuen Boden fertig zu bekommen

Zum Abschluss gab es noch in der warmen Stube Pizza und morgen, nach dem gemeinsamen Frühstück geht es weiter

Wenn man „verrückte“ Freunde hat…

… kann man an einem Wochenende verdammt viel schaffen:

Eigentlich sind Petra und Burkhardt am Samstag „nur“ vorbei gekommen, um den „Kran“ in unserer Scheune zu reparieren,

Burkhardt war sehr enttäuscht, als wir Freitag, wegen Michas Erkältung, absagen wollten… aber es ging ja „nur“ um den Kran: also kommt..,

Was sich dann entwickelte, ist der Hammer: rechte Scheunenseite LEER

Dafür haben wir jetzt:

– Fenster in allen Größen und Ausführungen

– Türe

– ein Loch im Scheunenboden: plötzlich war Burkhardt bis zur Hälfte weg

– alte große Tanks, hoffentlich sauber

Aber seht selber:

Liebe Petra und lieber Burkhardt,

Ihr seid die Besten (Sklaventreiber ;-))