Schlagwort: Schafe
Vorm Abendbrot noch mal raus
Also haben Schmitti …
…. und Jack …
… den Geleitschutz auf der freien Wiese für die Mähs gemacht…
… damit die Appetitgräser ohne Störung eingenommen werden konnten.
Danach konnten die Damen und Herren gemütlich ihr Abendbrot an der Heuraufe einnehmen
Guten Appetit
Nun sind sie wieder da…
… in Kleinbeek.
Noch 1 Monat, dann beginnt bei uns die Lammzeit. Grund genug die 19 Mähs aus Wefelpütt – danke Frank, dass wir wieder bei euch überwintern durften – nach Kleinbeek zurück zu holen.
Stefan hat uns geholfen und so haben wir gegen 10 Uhr zuerst die Zäune auf der neuen Weide aufgestellt
Dann sind Stefan und ich mit dem Schafstaxi im Schlepp und Micha mit Trecker und großem Hänger gen Wefelpütt gefahren. Die Schafe waren schon sehr neugierig, was wir denn da so auf ihrer abgefressenen Weide alles anstellten
Irgendwann wurde es ihnen zu blöd und sie widmeten sich den letzten grünen Grashalmen bei den Bienenstöcken
Dann hatten wir bis auf die kleine Heuraufe alles auf den großen Hänger geladen. Plan war es, einen Teil der Schafe in den Hänger zu packen – der Rest sollte unter Aufsicht da bleiben, nach Kleinbeek zu fahren, die Mannschaft auszuladen, wieder hochzufahren, den Rest einzupacken und dann mit allem endgültig „runter“ zu fahren.
Da hab ich dann mein Veto eingelegt: die Heuraufe wurde ins Schaftaxi verfrachtet und die 19 Mähs sind mit Schmitti, Jack und mir runtergelaufen. Zuerst haben Stefan und Micha uns noch ein Stück durch Wefelpütt begleitet,
den Rest sind wir dann alleine marschiert: Jack als Bremsklotz vorweg, dann kam ich, die Mähs hinter mir und Schmitti schob von hinten
Die beiden sind ein tolles Team und so haben wir die Mähs sicher über umgestürzte Bäume und durch Bäche geführt und kamen nach einen wunderschönen Marsch vor den Jungs in Kleinbeek an
Und dann zog es sich: Zelte aufbauen, Heuraufen, ab- und beladen, Wasserpott auffüllen – wandern macht Durst – Strom legen. Die Schafe haben sich echt gefreut wieder hier zu sein.
Fertig – vorerst… In 2 oder 3 Wochen gehts ab in den „Kreissaal“ oder besser gesagt in unseren gut gesicherten „Garten“, denn dann freuen wir uns auf den Nachwuchs.
Das letzte mal umziehen auf der Wefelpütt-Wiese
Eine Wiesen-Ecke auf Wefelpütt haben die Mähs noch nicht gekürzt und so haben wir sie heute dorthin umziehen lassen.
Also „Kindergarten“ aufbauen – Jack passt da sehr genau auf – und dann fing der Abbau an.
Während des Zeltabbaus haben wir Vergleiche zwischen dem guten alten und dem neuen unmöglichen Zelt angestellt und festgestellt, dass eklatante Unterschiede in den gebogenen Stangen des Daches und dem Kreuz, in das die Stangen gesteckt werden, bestehen:
Wir werden mit dem Verkäufer sprechen und versuchen, ein neues Dach zu bekommen…
Alles – bis auf die kleine Futterraufe – haben wir auf den Hänger gepackt und 500 m weiter wieder abgeladen und alles wieder aufgebaut
Jetzt bleiben die Mähs noch 1 – 2 Wochen dort und dann kommen sie runter, denn ab dem 09.04. warten wir auf die Lämmer 2023
Danke Beate: Lämmer 2022
Heute sind die Mähs „rausgeflogen“
Nachdem es die letzten Tage seeeehr windig war – besonders auf Wefelpütt – standen die Mähs schön trocken im Stall. Das gefiel ihnen zwar gut – 5 Sterne Vollpension – aber irgendwann wird es auch im „Hotel“ langweilig…
Also haben wir mit Bran zusammen den Zustand des Equipment auf der Weide geprüft:
Dann wurde der Reisebus angehängt …
… und die erste Truppe trat die Reise auf die Weide an. Schmitti und Jack geleiteten die Damen und Herren schnell ins „alte“ Domizil, denn die zurückgebliebenen Mähs hatten ganz schon protestiert; deswegen hatten wir vor dass Stalltor noch Horden gestellt, denn ich kenne ja meine Mähs…
… und recht behalten: 2 standen noch drinnen, der Rest erwartete uns VOR der Tür: Ausbrecher-KönigInnen
Also 2.Truppe in den Reisebus und los…
Nachdem alle wieder vereint das „kalte Buffet“ plünderten…
… machten wir uns auf den Heimweg, den Stall auf- und Hänger ausräumen.
Nun drücken wir uns und den Mähs die Daumen, dass sich das Wetter windtechnisch etwas beruhigt …
Sturm-Entscheidung
„Holen wir die Mähs runter in den Stall? Wie schlimm wird es werden?“
Heu-Tüten waren schon gepackt, der Leckerchen-Eimer war gefüllt…
Also was tun? Hin, her, hin, her…:
Wir holen sie!
Also kurz den Ruck-Zuck-Stall wieder aufgebaut, den Hänger ans Auto und los
Wir mussten „stückeln“, denn es passen 10 (große bepelzte) Schafe in den Hänger, der Rest der Mähs musste unter lautem, flehentlichem Gemecker zurück auf die Weide. So schnell es ging es runter und die 1.Fuhre Schafe eroberten den Stall
Und los, die Verzweifelten abholen und den letzten Blick auf das auf der Weide verbleibenden Equipment: hoffentlich überleben Zelte, Heuraufen und die Netze…
Nun sind alle Mähs vereint im Stall, die Kleenen erkunden die neue Umgebung, die Alten genießen es, sich an den Paletten den Hintern zu scheuern und im Trockenen Heu zu fressen
Warten wir ab, was der Sturm anstellt
Gimli zieht aus los
Heute war es dann soweit: der Auszug Gimlis stand an…
Seine neuen Besitzer kommen aus Leichlingen und sie wollten ihn heute abholen. Leider hat es Dagmar erwischt und sollte Soli, ihr Mann, den Herrn nach der Arbeit abholen kommen…
Wir haben gegen 15 Uhr den Hänger vorbereitet, dass Heu und die Leckerchen für die Damen eingepackt und sind gen Wefelpütt – ohne Hunde – gefahren. „Den bekommen wir auch ohne Hunde…“
Jaaa, Leckerchen lockten den jungen Mann an, aber der ist ja nicht doof und wusste genau Bescheid, was wir vor hatten… Nützte ihm aber nix und so bekam ich den Bub zu fassen und Micha geleitete ihn in den Hänger, wo er sofort versuchte auszubrechen.
Seine Damen standen fassungslos am Zaun
der Beschützer ist weg…
Ok, typisch Frauen: nach einer gewissen Zeit widmeten sie sich wieder Heu und Leckerchen…
Zuhause parkten wir Hänger inkl. Gimli im Hof und warteten auf den Abholer, der so gegen 18.15 Uhr auftauchen sollte…
Irgendwann – es wurde dunkel – fragten wir höflich nach, wann wir mit Oli rechnen dürften und der Abholtermin verschob sich noch einmal…
Da Gimli ja schon im Hänger war, boten wir an, den Bub zu liefern, was sehr gerne angenommen wurde, also ab nach Solingen.
Dort nahm Oli uns und Gimli in Empfang und trug den Vater unsere Lämmer erst einmal auf die Bockweide, wo er ein wenig konsterniert herum knötterte…
Wir haben das Kennenlernen der „Kerle“ nicht mehr abgewartet
Wir hoffen, dass Gimli für viele gesunde, wunderschöne Lämmer sorgt und den neuen Besitzern genauso viel Spaß macht, wie er uns gemacht hat.
Mach’s gut, mein Schöner
Letztes Umstecken 2021
So – geschafft: die Kleenen sind umgezogen – die meisten mit Pediküre, April hat es vorgezogen, alleine auf der Weide „ungepflegt“ auf die anderen zu warten
Gut, dass man die „kleinen“ Dinge der alten Weide per Hand „rüber bringen“ konnte
Derweil hatten sich die „gepflegten“ Schäfchen im Stall gemütlich gemacht und warteten auf die Öffnung der neuen Weide
… und wir haben Gas gegeben, um endlich fertig zu werden. Zum guten Schluss war April sooo glücklich, die Geschwister wieder um sich zu haben
Und nun gute Nacht in 2021, wir sehen uns morgen in 2022
Umstecken im Nebel
Jetzt wurde es wirklich Zeit:
die Damen und Herr Gimli benötigten dringend neues Grün unter den Klauen.
Da wir sie „nur“ Umsetzen, brauchten wir nicht viel mitzunehmen: Heu, ein wenig Kraftfutter, Wasser, Batterie.
Also los: Zaun umstecken, weiße Pinne in den Zaun stecken, Zelt ab- und wieder aufbauen, Heuraufe auf die neue Wiese schieben, Wasser auffüllen, „Leckerchen“ servieren, Strom anschließen…
Hab ich was vergessen? Nein. Fertig!!!
Und zum Schluss die Qualitätskontrolle
Hüte-Wochenende in Lennep
Als ich die Bergschafe sah, dachte ich:
Schmitti stirbt gleich, das Richtige für Jack…
Besonders die Dame im Vordergrund war renitent – an beiden Tagen.
Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt:
Jack war dieses Wochenende sehr unkonzentriert, Ohren auf Durchzug und nicht durchsetzungsfähig, irgendwas hat der Kleene…
Dafür trumpfte mein Schmitti richtig auf und gab ALLES für mich, holte und bewegte die großen Tiere, hörte zu und wenn Milka, die schwarz-weisse Dame, zickte, ließ er sie stehen und holte die anderen Mähdels, woraufhin Milka dem Gruppenzwang nachgab und mitkam.
Nun liegen alle verdient in den „Körbchen“
