da sie ja morgen geschoren werden sollen und man dich ja auf Wetterberichte – egal von wem – nicht mehr verlassen kann…
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Somit ist gewährleistet, dass Martina morgen trockene Schafe schert.
Alltagsplaudereien aus dem Bergischen
da sie ja morgen geschoren werden sollen und man dich ja auf Wetterberichte – egal von wem – nicht mehr verlassen kann…
Somit ist gewährleistet, dass Martina morgen trockene Schafe schert.
Was haben wir überlegt, wie wir es am besten anstellen, die Bubis aus Waldmühl ins Grün nach Kleinbeek zu holen:
Und dann kam Familie Berg mit Kind und Kegel und zukünftigen Schwiegersohn:
D A N K E – ich liebe unsere Freunde
Wir haben von Anfang an gesagt, dass wir auch einige unserer Schafe schlachten und das Fleisch – was sehr lecker ist – verkaufen werden.
Heute haben wir 3 der Bubis zum Schlachten gebracht: Stefan, Marlon und Timo
Die Hundejungs haben ganz ruhig die Bubis zusammen getrieben und so konnten wir die Drei ganz in Ruhe in den Hänger bringen
Wer noch Interesse am Fleisch hat, möge sich bei uns melden: Freitag kann das Fleisch abgeholt werden.
Gott sei Dank gibt es Feiertage, die wir nutzen können, um zum Beispiel unsere Böcke auf neues Grün zu setzen.
Wir beschlossen, Jack und Luke mitzunehmen, damit Schmitti, der schon morgens die Damen umgestellt hatte
und Bran einmal entspannen konnten – ohne Luke.
Micha hat den Trecker gestartet und hat alles, was so beim Umstecken benötigt wird , in den Schafshänger gepackt.
Und direkt ging es los: Arbeitsteilung sah folgendermaßen aus: Micha baut die Zelte ab und ich sammele die Zäune ein
Da Jack total unausgelastet war und die Ohren auf Durchzug gestellt hat, haben wir die Bubis erst einmal in einen „Kindergarten“ gepackt. Dort haben sich die Bubis dann kräftig geprügelt…
Dann kehrte ein wenig Ruhe ein. Micha kam mit dem Zeltaufbau gut voran und die Zäune waren auch eingesammelt; so baute ich dann gemütlich das neue Zuhause auf.
Luke haben wir dann auch wieder dazugeholt und der gab dann Gas…
5 Monate und er weiß genau, was in ihm steckt
… und die Bubis wissen es auch 🙂
Das Wetter wurde mieser, kälter, windiger und nasser, aber wir haben es vor dem Regen geschafft
Ich denke, dass wir spätestens in einem Monat wieder weiterziehen müssen, obwohl es dann 3 Bubis weniger sind.
Was macht Micha in seinem Urlaub? Richtig – Schafe umstecken
Gestern die Damen und heute die Buben…
Derweil mich mein Job an den Schreibtisch und das Telefon fesselte, haben Schmitti und Micha die Herren auf frisches Grün umziehen lassen
Vorab: danke Melanie für deine Hilfe, besonders im Busch… aber fange ich mal Vorne an.
In Waldmühl war die Wiese wirklich abgefressen und so kam der Anruf von Frank „… hier ist gemäht, kommt rauf… “ wir ein Geschenk des Himmels.
Also erst einmal Vorarbeiten
… alles Einpacken
und dann fuhr der Bagage-Trecker bis Kleinbeek als „Fahrrad-Schutz“ hinter uns her, wo sich unsere Wege trennten:
Micha benutzte die Straßen, Melanie, ich, die Hunde und die Böckchen den Hohlweg gen Wefelpütt. Leider lag ein umgekippter Baum über den Schlöngelsweg und meine Drama-Böcke weigerten sich drunter- oder drüber zu gehen und als Jack entschied „ich mach das“ flüchteten 2 Böcke den Weg wieder runter und 2 weitere verschwanden im Unterholz…
Melanie behielt die Ruhe, Schmitti holte die 4 Ausreißer wieder und ich fand einen Querfeldein-Weg durch den Wald. Danach war der weitere Weg wahrlich ein Spaziergang. Micha erwartete uns schon etwas ungeduldig am Feldende.
Ruckezucke haben wir Drei den Herren das neue Domizil eingerichtet: ganz lieben Dank an Melanie
Und so konnten Micha und ich noch ein Kaltgetränk auf unserem Bänkchen einnehmen
Es muss dringend mehr regnen, die Böden sind viel zu trocken und dementsprechend sieht die Bubi-Wiese aus: gelb
Also war heute (endlich) Umstecken angesagt: das Zelt ist hochgewandert und die Zäune umfassen nun (das letzte) Grün und die Bubis haben es genossen, sich ins etwas höhere Gras zu legen und uns arbeiten zu lassen 🙂
… auf die Waldmühl-Wiese.
Zuerst gab es die Diskussion der Logistik:
klar: Zäune abbauen, Zelt abbauen, Wassertrog, Leckerchen-Rinnen und Stromgerät einpacken
unklar: wie kommen die Jungs rüber?
Micha plädierte für den Hänger, ich für einen Fuß-/Klauen-/Pfotenmarsch. Dieser würde interessant werden, da heute Vatertag ist und hier viele Radfahrer unterwegs sind; Micha denkt da nur an mich und dass ich mich nicht aufrege und ausraste. Ich brauche halt Herausforderungen und so wurde zu Fuß umgezogen.
Es gab 2 nette gut gelaunte Radfahrer, mehrere griesgrämige und sehr viele Vollpfosten-Radfahrer, die sich fahrender Weise an den Schafen vorbei quetschen und lebensmüde Radfahrer, die versuchten sich am Trecker vorbei zu mogeln…
Ich hatte gute Laune und Anna, die Besitzerin von Waldmühl kam uns entgegen, um mit ihren neuen Untermietern zusammen auf die neuen Weidegründe zu laufen.
Die Jungs haben sich direkt wohl gefühlt
So Bubis, ich habe auch die Jäger gebeten, ein Auge auf euch zu haben.
… Stand 17.05.2023
Ich erfreue mich so dolle an diesen tollen Tieren
Eigentlich wollten wir ja schon gestern umstecken, aber immer ist irgendwas…
Und so haben wir uns heute aufgerafft und haben erst ein paar Schauer abgewartet und dann sind wir losgestiefelt: ich habe schon angefangen den Zaun abzubauen, Jack hat auf die Herren aufgepasst und Micha kam mit dem Bagagewagen hinterhergefahren: Batterie, Wasser, Leckerchen, etc.
Und während das Wetter mal gut, mal durchwachsen und mal sehr nass war, bauten wir das Zelt ab und wieder auf unter der strengen Aufsicht der Qualitätskontrolle
Und dann kamen wir zu unserem Lieblingsproblem: die Lücke zwischen den letzten Zaunstücken zu schließen… nach einigem Hin und Her und einem Regenschauer gelang es uns endlich
Zum Schluß noch Leckerchen und dann waren wir endlich fertig.
Gut gemacht, Petra, Micha und Jack