Und dann kam der Feierabend: Jungs lüften, Mähdels hüten und wieder ins „Schlafzimmer“ bringen. Dabei festgestellt, dass Micha zwar die schlaffe Batterie abgeklemmt, die aufgeladene Batterie aber in der Werkstatt stehen gelassen hat.
Beim Suchen nach der richtigen Batterie, fiel mir der platte Wombat-Reifen auf, der nach Reparatur schrie: also zuerst Reifen auseinandernehmen, Flickzeug und Wasserschüssel suchen und dann ran den Reifen
Fertig und morgen wird alles wieder zusammengebaut, denn der Garten muss dringend gemulcht werden.
Dann wurde es Zeit, den „Schafsknast“ zu sichern, also schleppte ich die Batterie hoch. Die Damen schauten nicht schlecht, dass ich schon wieder vorm Zaun stand, knabberten aber ruhig weiter am Gras rum.
Der Strom ist wieder angeschlossen, die Damen sind sicher.
Zum krönenden Abschluss musste ich noch alle Blümchen – und das im April – Gießen und die Cocktailkirsche war mein Gewächshaus, was entweder durch den Wind „verrutscht“ war oder jmd. ist garstig …
Nun sitze ich auf dem Sofa und bin zufrieden mit mir
Das Wetter lud heute so richtig zum Hütetraining ein. Also haben wir die Slalomstangen gepackt, um die Wiese für das Outrun-Training zu präparieren – gut, dass wir einige haben.
Und dann haben Schmitti und Jack echt hart gearbeitet und das Training zeigt langsam Wirkung.
Und vor allen Dingen hat es super Spass gemacht
Die Stangen stehen noch und so haben wir heute Abend noch eine Runde geübt…
Das Wetter versprach erst nachmittags Regen und so entschlossen wir heute schnellstmöglich die Mähdels umziehen zu lassen.
Der Plan ist, das 4 Netz als kleine „Jugendherberge“ aufzubauen, zuerst mit den Hundejungs zu hüten – für Schmitti habe ich Tore aufgebaut – und dann die Mähdels direkt in die Jugendherberge zu packen. Dann könnten wir in Ruhe alles ab und ein paar Meter tiefer auf der Wiese wieder aufbauen…
Gesagt… getan… zuerst die Jugendherberge 🙂
„Schafs-Jugendherberge“
Dann die Tore für Schmitti
Übungstore
Und dann wurde gearbeitet: erst Schmittchen
und dann Jack
Nach dem Training zogen die Mähdels dann sehr verwirrt in ihre „Zwischenheimat“, von wo aus sie sehr genau beobachteten, was ihre Menschen im einsetzenden Regen alles machten.
Als erstes bekamen die Hundejungs ihre Bademäntel an und durften ins Auto. Der Regen wurde stärker… Derweil fing ich an die Zaunstangen aus dem Boden zu ziehen, den Zaun ordentlich zusammenzulegen und Micha kümmerte sich um den Abbau der Elektrik. Wir setzten den ersten Zaun und Micha installierte die Elektrik wieder. Der Regen nahm noch mehr zu und der Wind war echt kalt… Im Weidezeltabbau sind wir langsam aber sicher Profis. Das Zelt wurde in einer netten Ecke wieder aufgebaut und wir verwendeten zum ersten mal die Gummibändels für das Dach, die normalerweise bei Pavillons dabei sind: klappte gut, aber wir müssen noch längere bestellen. Dann steckten wir die beiden letzten Zäune verbanden alles und testeten den Strom: alles ok.
Mittlerweile stand das Wasser in meinen Schuhen schon sehr hoch und ich hatte auch langsam aber sicher nur noch Bock auf eine heiße Dusche. Aber die Jungs durften beide nach dem langen Liegen im Auto noch einmal arbeiten und Jack durfte die Damen dann in ihr neues Domizil bringen, wo Kraftfutter und Heu den Einzug versüßten.