Schlagwort: Hundejungs
Es wird…
Heute waren wir wieder gen Wefelpütt unterwegs, gemeinsames Freilauf-Training für Jack und Bran:
Bran hat z.Z. noch ein Problem mit Jacks „Gerase“: er stürzt sich auf ihn und sie kloppen sich.
Dementsprechend werden beide nun mit „Schnauzenschonern“ versehen und dann wird trainiert…
Die letzten Male war ein Spiessrutenlauf zur Wiese, denn Bran biss nur in die Leine und dann mussten wir Bran noch sehr massiv von Jack fernhalten. Heute ging es: Bran ging ohne sich in der Leine zu verbeißen und er ließ sich von Jack wegrufen, dafür wurde Micha heute sehr stark angemeckert…
Jetzt hängen wir alle ab, da wir alle fix und fertig sind. Wer sagt, dass Hundetraining nicht anstrengend ist, hat keine Ahnung 🙂
Kleine Wanderung…
… mit den Mähdels und den Hundejungs gemacht: wir drehen immer ne kleine Runde Abends, wenn die Mähdels in ihr gesichertes Nachlager ziehen
Da war noch alles in Ordnung…
Es gibt Tage, da sollte – da muss man im Bett bleiben…
Montag war so ein Tag
Kennt ihr das, dass man an etwas denkt und Sekunden später tritt es ein?
Erst balancierte ich Michas Pizza zum Tisch, sah in Gedanken, dass sie flog – Blödsinn – und 3 Sekunden später überschlug sie sich auf den Fußboden
Später, beim verpacken des kaputten Wenders, saßen meine Engelchen artig angeleint nebeneinander, beobachteten uns und die Strasse und waren total genervt von Frauchens „Guck mal“- Foto
Als wir endlich fertig waren und die Jungs los machten, schlüpfte Jack aus seinem Halsband und ich zögerte noch es ihm wieder anzuziehen – Blödsinn – keine 5 Minuten später, rannte Jack wieder los, Bran (zu langsam) hinterher, Jack stoppte, Bran rempelte, Jack fauchte und dann konnten die beiden endlich mal ihren Frust (Jack wegen des stempelnd und Bran, weil er Jack nicht kriegt) los werden: es gab eine laute Keilerei, bei der zuerst Jack die Oberhand hatte, sich dann Bran in Jacks Halsband verfing und nicht mehr weg kam. Was für eine besch***ene Situation. So mussten Micha und ich dazwischen gehen und die beiden Streithähne trennen:
Bran humpelte und im Nachhinein hat er ein paar Katschen, Jack hatte eine Macke am Bein, eine Wunde in der Achselhöhle, die mit 3 Klammern Vorsichtshalber zu gemacht wurde und einem dicken blauen Fleck unterm Hals
Nachdem Bran gestern noch einmal versucht hat, sich Jack zu holen, trägt er seit heute morgen draußen Mauli
Den findet er blöd, besonders da er so gerne „erzählt“ und natürlich kann man mit dem Ding keine Stöcke schleppen.
Also wird jetzt an dem „wenn Jack zu schnell ist“ Problem gearbeitet und dann kann der Maulschoner irgendwann wieder ins Kabuff
Einzeltraining mit Bran
Da hat man 2 hörende und (meistens) gehorchende Hundejungs und stolpert über den kleinen Irrwisch Bran.
Also muss Training stattfinden;
Unter den wachsamen Augen von Micha und den Hundejungs ging es los und noch viele Einheiten werden folgen…
Spaziergang
Seit längerer Zeit mal wieder mit den Mähdels und den Hundejungs spazieren gegangen
Und die Jungs haben das toll gemacht: Jack vorne als Stopper und Schmitti hinten
Hundini
So hätte Bran besser heißen sollen, aber fangen wir am Anfang an…
In Corona-Zeiten mache ich Homeoffice – tollste Erfindung ever – lasse mich aber einmal in der Woche im Büro sehen – sonst fängt man an, die Namen der KollegInnen und Chefs zu vergessen…
Heute war so ein Tag und gestern Abend haben wir schon die logistischen Vorbereitungen getroffen: wir bauten in der Küche den großen Kennel auf, platzierten Decken und Saufnapf in ihm.
Die Hundejungs würden den Vormittag in Küche und Flur verbringen, jeder in seinem Körbchen… dachten wir.
Bran wurde in den Kennel geschickt und dieser wurde „sorgfältig“ verschlossen. Schon mal vorab, ich hatte die Nacht sehr schlecht geschlafen.
„Tschüss Jungs“ und weg waren wir, Geld für tolles Hundefutter verdienen gehen.
Ich habe so gegen 11.30 Uhr den Büro-Arbeitsplatz gegen den Homeoffice-Arbeitsplatz getauscht und war echt gespannt, was mich erwartet, denn Schmitti und Jack waren/sind kreative Innenarchitekten…
Es war ruhig im Tal, das war ja schon erfreulich, denn Bran kann echt laut sein. Als ich die Glastür aufschloss, blieb es ruhig, ich hatte ein klein wenig Hoffnung. Das Öffnen der Holztür machte diese Hoffnung zu nichte : jmd. hatte an der Tür gerappelt, als dieser jmd. versuchte sie zu öffnen:
Als die Tür aufschwang kamen mir DREI frohgelaunte Hundenasen entgegen: Schmitti, Jack … UND Bran…
Hundini hatte es irgendwie geschafft, sich im Kennel das Geschirr auszuziehen – es ist noch ganz – und sich „so glatt“ durch die nur oben eingerastete Kenneltüre zu quetschen.
Gerade versucht er schon wieder die Haustüre aufzumachen, da ich ja schon viel zu lange draussen auf dem Bänkchen sitze und seine „Schandtaten“ dokumentiere…
Was haben wir uns da für einen lustigen Lümmel ins Haus geholt
Unser Neuzugang: BRAN
„Nur gucken, nicht anfassen“
Das wollten wir eigentlich, als wir heute morgen nach Korbach gefahren sind. Auf der Tierheimseite wurde „Kai Uwe“ vorgestellt, ein angeblicher Bordermix.
Nicht der Bordermix sprach mich an, sondern die Bilder: ein schwarzer kleiner Schäferhund mit klugen dunkelbraunen Äugelein war zu sehen, etwa ein altdeutscher Schwarzer?
Also schrieb ich erst einmal eine Anfrage, wie und ob er sich mit Rüden versteht… leider konnte das Tierheim keine Angaben machen, aber der Abgabegrund war wohl eine Beisserei mit seinem Vater…
Wir entschieden hinzufahren und meldeten uns beim Tierheim an, Freitag 14 Uhr hatten wir eine Verabredung.
Die Hundejungs haben wir erst einmal im Auto gelassen, da ich den Bub alleine kennen lernen wollte: ich hab ein Spieli mitgenommen und machte mich interessant. Prompt kam der kleine Hund an, grapschte sich das Spielzeug und rannte glücklich angebend durch den Auslauf. Mmh, erst mal nicht besonderes, aber dann tobte er auf mich zu und legte mir das Spielzeug vor die Füße. Das war das erste gute Zeichen: er nahm Kontakt auf, das Herz schmolz ein wenig mehr.
Dann sind wir mit den Hundejungs spazieren gegangen, was er sehr spannend fand. Die Hundejungs waren auch nicht abgeneigt. Dann sind wir ins Tierheim zurück und haben erst Schmitti mit ihm im Auslauf Kontakt aufnehmen lassen. Als er aufreiten wollte, hat Schmittchen ihn in seine Schranken verwiesen und er nahm es an. Als Jack kam, ließen beide Rüden die „Hosenträger schnacken“, aber alles im Grünen Bereich. Wir wechselten noch 2 mal und dann ließen wir alle Drei zusammen laufen: mein Jagdgeschwader hat den Kleenen echt beeindruckt; tief beeindruckt suchte er hinter Micha Schutz, unsere beiden ließen sich sofort abrufen, was die Mitarbeiterin des Tierheims beeindruckte. Sie ließ uns dann alleine, damit wir versuchen konnten, Herz (nimm ihn mit) und Kopf (bist du bekloppt?) in Einklang zu bringen….
Wir wollen ihn….
Und nicht nur unsere Hunde, sondern wir auch einen kompetenten Eindruck hinterlassen haben, dürften wir „Kai Uwe“ direkt mitnehmen.
Und nun heißt der Kleene BRAN und gehört zu uns
Umstecken
Die Mähdels haben nun lange genug auf ihrem Fleckchen gestanden. Einmal haben wir schon ihre Hütte umgesetzt, aber nachdem wir gemäht haben, gibt es freie Platzwahl: wir lassen sie ein Stück die Wiese runter ziehen.
Hütetraining
Da es heute schon recht warm war, haben wir mit den Mähdels nur ein kurzes Training gemacht