Und wieder Schwimmen

Ich bin keine Freundin von Temperaturen über 30 Grad und schon gar nicht, wenn es schon auf die 40 Grad zu geht. Da kann ich mir wirklich was Schöneres vorstellen.

Damit es aber erträglich wird, haben wir für uns – im Urlaub – die Wuppertalsperre entdeck: direkt mit den Hundejungs ins Wasser, Abkühlung und Spaß für alle und heute war es wieder soweit:

ab ins Wasser 🙂

Hundebilder aus 2013

Was man alles findet, wenn man seine Festplatte aufräumt:

Ein (Vormitt-) Tag am Meer (… Stausee)

Vorgestern waren wir schon einmal an der Wuppertalsperre:

bei den Temperaturen ist Abkühlung für die Hundejungs genau richtig und hier können die beiden auch super ins Wasser und schwimmen.

Da es heute morgen gegen 8 schon so warm war, beschlossen wir heute MIT den Jungs schwimmen zu gehen, also ab ins Badezeug uns los.

Es hat etwas gedauert, bis wir auch komplett im Wasser verschwunden waren, dafür war es dann aber umso schöner…

 

Jetzt liegen die beiden fix und fertig in den Körbchen. Das war bestimmt nicht das letzte mal, dass wir mit unseren Seehunden schwimmen waren 🙂

 

Schwimmflügel für Paulchen

Da Jack nun seine Frei-/Fahrten-/Jugendschwimmerabzeichen an der „Badehose“ trägt, können sich nun meine BEIDEN „Baywatch-Buben“ um den Schwimmlehrling Paulchen kümmern.

Paulchen findet Wasser zwar gut, aber nur bis zur Brust… das reicht. So sind wohl schon einige „Igel“ in den wilden Fluten des Felderbachs umgekommen. Das wird geändert und heute fangen wir bzw. die Baywatch-Crew damit an.

Eigentlich wollten Micha und ich nur an unseren Teich mit den Jungs schwimmen gehen, aber ich wollte mal einen langersehnten Tapetenwechsel: „Lass uns auf die Hundeinsel nach Hattingen fahren“  Also drehten wir um – die Gesichter der Hundejungs wurden sehr lang: „Soooo kurz nur?“ – packten Handtücher ein und bestiegen das Auto. Vorher hatte ich Claudia angeschrieben, ob sie „etwas kurzfristig“ Lust hätte, mit ihren Hundejungs mitzukommen: „Wann fahrt ihr los?“ „JETZT!“ Und sie hatten Lust…

Also tuckerten wir schön langsam, uns an die Verkehrsregeln haltend, gen Hattingen. Wie lange waren wir schon nicht mehr dort gewesen? Früher jede Woche mindestens einmal. Was hatte Ruppert Kilometer in der Ruhr zurückgelegt – bei Wind, Wellengang und Wetter – und was hatten die drei Hundejungs Felix, Linus und Ruppert mit uns Weibern Spaß gehabt – wir natürlich auch.

Wir waren als erste da und machten uns schon einmal auf zur Hundewiese. Die Hundejungs – besonders Schmitti, der wohl wusste, wo es hinging – wurden etwas aufgeregt: sooo viele Gerüche. Auf der Wiese angekommen, wurde die beiden Rüpel abgeleint und schon ging es los, die Welt zu erkunden: Hunde, Paddelboote inkl. besoffener „Väter“, Gerüche, Gebell, fliegende Spielzeuge… oh, welch Hundeparadies.

Schmitti und Jack sind direkt schwimmen gegangen und haben gelernt, dass sie IHR Spielzeug mitbringen und anderes Spielzeug bitte den anderen Hunden überlassen sollen – es fiel sehr schwer. Jack lernte große Hormongesteuerte 19 Monate alte Ridgebackrüden zu ignorieren, Schmitti sich nicht überall einzumischen – oller Wachdackel. Gut riechende Mädels duften angemacht, aber nicht bestiegen werden und wenn das Rudel in eine andere Richtung als  die Angebetete ging, musste man halt mit dem Rudel mit. Hach, war das toll. Selbst der alte Felix hatte Spaß bis hinter die Puschelohren und er bekam das Lachen nicht mehr aus dem Gesicht. Das aus der Ruhr den Damm hochzukommen fiel zwar sehr schwer mit den alten Beinen, aber mit Hilfe von Frauchen holte der alte Mann seine Bällchen alleine aus dem Wasser.

Paulchen machte das, was alle unsere Schwimmanfänger zu Anfang taten: er ließ arbeiten – vor allen dingen Felix: Felix holte den Igel aus dem Wasser, Paulchen blieb schön am Ufer stehen und dann „übernahm“ er den Igel trockenen Fußes von Felix. Zwischendurch bekamen alle Schwimmer die Order an Land zu bleiben und so musste der Kleenste ins Wasser und musste seinen Igel selber retten; funktionierte das nicht musste Schmitti los.

Das wird… in ein paar Wochen schwimmt der Azubi allen davon und die drei Abzeichen werden auch an seinem Schwimmhöschen prangen.

Am Ende liefen sich die 4 Musketiere noch trocken und warm und dann zockelten 4 glückliche Plüschpopos vor uns her, so dass wir uns vorgenommen haben: DAS machen wir nun wieder regelmäßig!!!

Und nun: ACTION!!!

 

 

Hüteseminar mit Alun Jones

Darauf habe ich mich sehr gefreut:

vom 03. – 05.05.2019 hat Alun Jones wieder einmal bei Kirstin und Thomas in der Eifel ein Hüteseminar gehalten. Und da ich einmal mit Alun NICHT im Schnee arbeiten wollte, hatte ich sofort gebucht – für Jack, Schmitti, Micha und mich 🙂

Der erste Tag fand auf einer schönen, großen, neuen Wiese statt, das Wetter hielt sich und so hatten wir viel Spaß: Schmitti und Jack waren – wie immer gut – Micha und ich müssen halt viel lernen.

Abends zog es sich zu und es wurde kälter, aber da saßen wir schon im Jägerhof beim Schnitzel. Dafür wurde der nächste Morgen spannend: es hatte geschneit und nicht zu knapp. Kurzerhand wurde umdisponiert und Micha und Thomas fuhren Schafe holen, so dass wir auf die Trainingswiese in Lommersdorf umzogen; ich glaube keiner – außer Micha mit dem Landi – wäre von der neuen Wiese weggekommen…

Aber dann wurde fleißig weitertrainiert und wir versuchten das, was wir am Vortag schon an Tipps und Tricks bekommen hatten, umzusetzen.

Ich bin sehr stolz auf meine Möppel, die fantastisch mitgemacht haben und mir wieder gezeigt haben, dass ich genauer werden muss, weniger sprechen muss und einfach mich auf meine Hunde verlassen muss. Besonders Schmitti wurde von Alun als ’natural dog‘ mit einem gesunden Instinkt für Schafe bezeichnet. Ich werde niemals einen Trail mit ihm laufen, aber als verlässlicher und netter Mitarbeiter an den Schafen ist er toll.

Jack hat ihm auch gefallen, vor allem weil der Kleene echt gezeigt hat, dass er trotz seiner doofen Erfahrungen, super mit dem Menschen zusammenarbeitet, aber ‚don’t give him the opportunity‘ – die nutzt er aus. Und so musste ich lernen, schnell zu sein und schon klappte es mit Jack auch.

Die Hundejungs und auch wir Menschen haben viel zum Nachdenken an die Pfote/Hand bekommen…

Lieber Alun, danke für deine Hilfe, bis zum nächsten mal

 

Homeoffice, Röntgen und Titer

Da heute der Tierarzt Jack zum Röntgen „stilllegen“ musste, habe ich mich heute ins Homeoffice begeben:

eine dicke Kanne Tee aufgesetzt, Lieblingstasse geholt, Rechner gestartet, Bildschirme angeschlossen, und dann Tastatur gesucht:

das war nicht einfach nach vielen Jahren der ‚Tastatur-Abstinenz‘: durch den Laptop ist mein alter lieber – ja was ist es denn für ein Betriebssystem? – Rechner samt Tastatur echt in Vergessenheit geraten und als Rache passte die Tastatur NICHT an die Dockingstation….

Die einzig funktionierende Tastatur ist eine bayrische Tastatur, die ich damals, als wir die Wohnung meines Bruders Martin aus-/aufgeräumt haben, als Erinnerung mitgenommen habe:

Uns endlich konnte ich entspannt loslegen. Faszinierend, was ich hier alles weggearbeitet bekomme – in Ruhe.

Dann mussten wir los nach Hückeswagen: der Doc wartete.

Da Jack immer ein wenig ‚komisch‘ läuft, wollten wir einmal seine Hüftgelenke und seine Wirbelsäule röntgen lassen. Dafür musste der Pimpf aber schlafen gelegt werden. Wir haben die Gunst der Stunde genutzt und haben direkt bei beiden Jungs nochmal Blut abnehmen lassen, um die Titer zu bestimmen, weil wir ja noch weiterhin – auch mit/ohne Brexit – nach Großbritannien fahren wollen.

Also wurde bei beiden Blut gezapft und dann schlief der kleine Muck ein…

Das Röntgen ging schnell und alles ist gut: Hüften sind ok und Wirbelsäule super.

Dann mussten wir noch gaaaaannnnzzzz lange auf den kleinen Herrn warten, denn er schlief tief und fest:

 

 

Egal – Hauptsache alles ok 🙂

Heute waren die Wensleydales dran

Endlich wieder Hüten…

Die letzten Wochenenden war ich unterwegs und so ist – wenn es das Wetter zu gelassen hat – Micha mit den Jungs nach Herdecke gefahren.

Heute stimmte alles: keine Termine und tolles Wetter, also Hütehalsbänder an, den kranken Mann zum Abschied geküsst – ich hüstele auch schon – und ab mit uns.

Frank war schon mit James auf der Weide. Die Mäh-dels sind ja schon echt was Besonderes und so war ich gespannt, was Schmitti, der Höfliche, mit den Wuchtbrummen anfangen könnte: er hat das auf seine ‚Schweinchen Babe‘-Art sehr nett gelöst und hat es dann auch – mit meiner Hilfe – geschafft, die Mäh-dels in Bewegung zu versetzen; Hund muss sich ja auch nicht von großen haarigen Tieren drangsalieren lassen 🙂

Und dann kam Jack: ohne Leine auf die Weide und anständig zu den Schafen gehen… Ich war sehr stolz auf meinen Dürren. Und dann kam wieder Geschwindigkeit in den Hund und zuerst auch in die Schafe, bis eines der großen Mäh-dels merkte, dass da auch nur heiße Luft kommt und zwar viiiiieeel zu nah und viiiiieeeeel zu schnell. Also drehte sie sich und stampfte kräftig auf. Das hat selbst meinen dünnen Heißsporn beeindruckt – hätte ich jetzt nicht gedacht.

Mit meinen Jungs war ich zufrieden, nur mit mir nicht:
ich muss effektiv öfter was tun, um  mich zu entwickeln und das geht leider z.Z. noch nicht. Krieg ich aber auch noch hin.

Freue mich schon aufs nächste mal 🙂

Scheißtag erträglich machen

mit „Outlander“ auf geistige Reise gehen, dazu standesgemäß einen Whisky – der ist noch von Martins Beerdigung „Slainte, lieber Bruder“ und muss weg – und 2 Lieblingstieren rechts und links neben mir

So macht Schnee Spaß

Es hat heute den ganzen Tag geschneit – ohne Unterbrechung. Ich dachte schon, dass ich nicht mehr so schnell nach Hause komme, aber danke an den WSW: der Weg war frei.

So schnappte ich mir meine Jungs und unternahm mit ihnen – ohne Igel – die wunderschön verschneite Wefelpütt-Runde, die echt anstrengend war, da der Schnee an einigen Stellen echt tief war, aber das tat der guten Laune aller Teilnehmer keine Abbruch:

Danach waren wir alle schön durchgefroren und platt – wie herrlich 🙂

Moro-Suppe bitte

Schmittchen geht es schon seit ein paar Tagen nicht so ganz gut:

er macht zwar draußen immer gute Miene zu lustigem Spiel, aber drinnen guckt er traurig und will seine Ruhe haben; Jack hat schön öfter eine dicke Ansage bekommen und wird dann immer „ganz schmal“, der arme Kerl.

Heute morgen gipfelte es dann in hin- und her Gerenne und in „2 dicken Haufen im Arbeitszimmer“; man, war das Schmitti peinlich.

Aber was tut man nicht alles für seine pelzigen Freunde: alles eingesammelt, geputzt und direkt mit den Wuffeln raus, wo Schmittchen sich ungefähr 3 mal hingehockt hat.

Derweil die 3 Jungs draußen waren, habe ich Reis und Möhren aufgesetzt: Moro-Suppe gegen Dünnschiss.

Gute Besserung mein Großer

Nun hoffe ich das Beste und lasse mich gleich überraschen, ob erst geputzt oder direkt rausgegangen werden kann.