Maja & Rieke ziehen aus

Nachdem der letzte Umzug sehr unschön rückgängig gemacht wurde, denke ich nun, dass die beiden Damen er in ganz tolles zu Hause bei netten Menschen und einer (noch skeptischen) Mitbewohnerin Hermine – Shropdhire-Schaf – gefunden haben.

Also wieder den Hänger vorbereitet, so weit, wie möglich ran an die Weide gefahren, Hänger auf und los

Schmitti hat uns unterstützt:

Maja lief fast alleine in den Hänger,

anders die schlaue Rieke: die rannte zurück und entschloss sich erst einmal auf Schmitti loszugehen, der schnell sein normales „Schweinchen namens Babe“- Benehmen ablegte und auch mal kräftig zu langte. Schmitti und ich mussten uns echt anstrengen die „zarte“ Rieke zum und in den Hänger zu bekommen. Zum guten Schluss schoben wir sie zu ihrer Freundin.

Klappe zu und los…

Wir wurden schon gespannt erwartet und als erstes bekamen die beiden Damen schicke Halsbänder an: willkommen im neuen Zuhause und dann ab auf die Wiese,

Hermine kennenlernen.

Hermine ist zwar noch seeeehr skeptisch, aber das wird…

Wir sind sehr glücklich über diese Zusammenführung und wir bleiben mit den neuen Besitzern in Kontakt, denn wir lassen die „beiden dicken Damen“ mit einem lachenden – super tolles neues zu Hause – und einem weinenden Auge – wir haben uns echt an die beiden netten Damen gewöhnt – ziehen …

Ich denke, Annette freut sich …

Offroad-Training Olpe

Mein Mann meinte, dass ich fremden Trainern zuhören würde und so hat er mir den Gutschein über ein Fahrsicherheits-Training „Offroad“ in Olpe geschenkt 🙂

Das war ein supertoller, sehr lehrreicher Tag, mit tollen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und einem sehr guten Trainer…

Kann ich nur jedem empfehlen

Heuernte 2024

Micha hatte letzten Sonntag gemäht und dann fleißig jeden Nachmittag – bis auf den völlig verregneten Dienstag – gewendet.

Samstag Abend soll es regnen, bis dahin MUSS alles unter Dach & Fach sein. Gerhard meinte Freitag, dass alles so toll getrocknet ist, dass er Freitag schon alles geschwadet hat. Also entschieden wir, Samstag um 11Uhr legen wir los und informierten unsere Helfer.

Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt: als wir uns in Wefelpütt trafen – Micha brachte die Presse rauf, Gerhard wollte dann schon mal loslegen, damit wir vorm angesagten Regen fertig werden – prüfte Gerhard nochmals die Schwaden und machte ein sehr besorgtes Gesicht: auf dem Boden ist noch Feuchtigkeit, soll nen wir ich’s anfangen zu pressen, den feuchte Ballen können sich entzünden..,

Unser Wender/Schwader kann leider nicht „umdrehen“ und so klapperten wir alle Bekannten telefonisch ab, wer uns einen Einkreisel-Wender leihen kann…

Und dann sprang Raimund ein und legte los: alles umgedreht – D A N K E

So konnte nach einer Nachtrockenzeit auch endlich Gerhard mit dem Wender loslegen

… und wir konnten Ballen sammeln gehen

Bei diesen Temperaturen war Wasser trinken und zwischendurch auch mal ein Schattenplätzchen aufsuchen, Pflicht.

Vom ersten Feld haben wir ca. 300 Ballen geholt….

… auf der unteren Wiese hörte das Pressen irgendwie garnicht mehr auf. Die Wetten über die Anzahl der Ballen lagen zwischen 700 und 1000..,

Erster Zwischenstand:

Die Beine wurden immer müder, Berg rauf, Berg runter, da half ein „Lift“ auf dem Hänger schon sehr

Es zog sich immer mehr zu und wir rafften die letzten Kraftreserven zusammen

Beim Wenden sind 3 Nadeln abgeflogen: eine haben wir direkt gefunden, 2 nicht…

Eine Nadel verhakte sich beim letzten Schwad in der Presse, mit vereinten Kräften – speziell Thorsten – hat man dat Ding rausbekommen

Endstand: auf den Feld

Endstand auf dem Zähler:

Leider habe ich keine Bilder vom Abpack- und Einräumteam machen können, aber wir konnten das Ergebnis sehen: der Hammer

Ein ganz kräftiges D A N K E S C H Ö N gilt unseren Helfern:

Danke Gerhard fürs unermüdliche pressen

Danke Raimund fürs „Not-Schwaden“

Danke fürs Ballen packen und runter fahren: Tordis, Martina, Wolfgang, Marian, Jens, Torsten, Alex, Aron

Danke fürs Abpacken und Stapeln: Ann-Kathrin, Ute, Zawie, Andi, Stefan, Timo

Ohne euch hätten wir das nicht geschafft

Eigentlich wollten wir umstecken…

… hatten auch schon alles vorbereitet und frei geschnitten, aber dann fielen die ins Gras eingewachsenen landwirtschaftlichen Geräte unseres Freundes auf, die er demnächst benutzten muss …

Also sind wir spazieren gegangen:

Bubis kommen nach Hause

Was haben wir überlegt, wie wir es am besten anstellen, die Bubis aus Waldmühl ins Grün nach Kleinbeek zu holen:

  • zuerst Zäune stecken
  • Bubis rüberholen, gleichzeitig Batterie abbauen und hier aufbauen
  • Dann in Waldmühl Zelte und Zäune abbauen, runtertragen
  • Hänger holen, auf der Straße parken, aufladen
  • Zuhause abladen
  • In den nächsten Tagen häppchenweise aufbauen
  • ….

Und dann kam Familie Berg mit Kind und Kegel und zukünftigen Schwiegersohn:

  • Jasmin half mir hier die Zäune setzen
  • Marian fuhr mit Micha die Batterie holen
  • Jasmin, Timo und ich holten die Bubis heim
  • Miriam, Carsten und Marian fingen an in Waldmühl alles abzubauen
  • Jasmin, Timo und ich kamen dazu, packten alles auf den Hänger, ab nach Kleinbeek
  • In Kleinbeek ALLES aufgebaut
  • FERTIG

D A N K E – ich liebe unsere Freunde

Coronation day…

… was habe ich mich seit Bekanntgabe des Krönungstermins Charles III darauf gefreut, mich mit Tee und Sandwiches aufs Sofa zu setzen und mir die Zeremonie von Anfang bis zum Ende anzuschauen…

Aber erstens kommt es anders und zweitens besser…

Heute war Familientag:

mein Neffe Erik hatte vor 14 Tagen schon angefragt, ob sie sich heute die Lämmer anschauen dürften. Zuerst habe ich abgesagt, aber als sich Tante Maren ankündigte, um mit ihrer Familie auch Lämmer gucken zu wollen – und wir uns immer nur auf Beerdigungen gesehen haben – machten wir aus dem Krönungstag im fernen London einen Familientag bei uns.

Das Wetter spielte mit und so deckten wir die Kaffeetafel in unserer Hofeinfahrt mit freiem Blick auf die Schafe.

Apropos Schafe: Lotta, die Enkelin von Maren und mein Neffe Erik samt Freundin Leeya – und noch andere große „Kinder“- wollten natürlich die Lämmer von ganz nah sehen. Also machten wir vor dem Kuchen noch einen Spaziergang auf die Weide.

Auf die Frage, ob noch Lämmer erwartet würden, suchten wir das dicke Mondschaf… ja wo ist es denn?

Mondschäfchen mit Lotta

Nun sind wir mit der Lammzeit durch: insgesamt 16 Lämmer, davon

  • 11 Mähdels
  • 4 Bubis
  • 1 Bub hat es leider nicht geschafft

Das war ein rundum schöner Tag und ich freue mich, dass Michas und meine Verwandschaft uns besuchen gekommen sind und damit unseren Tag „gekrönt“ haben.

PS: Lotta hat sich schon das kleine Gästezimmer für den nächsten Besuch reserviert 🙂