Pediküre bei den Bubis

Der Sommer verabschiedet sich echt warm, was für die Pediküre etwas zuuu warm war, aber „wat mut dat mut“

„Kampf“ mit den großen Moritz
Micha & Uwe

Die Bubis waren so angenervt, dass sie sich nur gekloppt und gerammelt haben, die 4 armen Kastraten taten mir wirklich leid… aber nach einer Weile vertrugen sich alle total fertig wieder

Unsere Hundejungs durften dann auch noch toben und dann reichte es auch für alle

Dann fangen wir nochmal an…

… Luke kontrolliert an Schafe zu lassen. Er will, denkt aber, dass er genau weiß, wie hüten geht und wenn man ihm sagt, so aber nicht, verliert er – ganz das Frauchen – schnell die Geduld und schiebt dann Frust…

Wir sind schon ne toffte Kombi 😉

Also haben wir Kirstin & Thomas um Hilfe gebeten und sind heute Morgen gen Eifel gefahren…

Micha und Luke haben mit Thomas angefangen:

Anstrengend…

Mit „Hänschen“ wäre es einfacher gewesen als mit einem langbeinigen, schnellen „Hans“, aber jammern nützt nix, da müssen wir durch.

In den nächsten Tagen/Wochen kommt die lange Leine dran und dann wird in Ruhe nachgetrieben; gilt nicht nur für Luke, sondern auch Herrchen & (vor allem) Frauchen

Jacks Herz

… macht nicht das, was es soll …

Deswegen waren wir heute nochmal beim TA – der kann demnächst wegen Luke und Jack anbauen: sponsored by…

Jack war heute sehr tapfer:

  • Blutdruck messen
  • Herzschall-Untersuchung
  • Herzrhythmus-Kontrolle und
  • Blutabnahme

Linke Herzseite ist nicht so ganz in Ordnung: linker Vorhof vergrößert, Klappe schließt nicht komplett, Herzrhythmusstörungen vorhanden

Mein tollster Jack

=> er bekommt jetzt Tabletten und wir machen in 10 Tagen eine Kontrolle

Jack geht es nicht gut

Ich saß heute Mittag am Schreibtisch als ich aus dem Flur komische Geräusche gehört habe: als wenn einer der Hunde wild träumen würde und dabei mit den Krallen über den Boden kratzt…

Ich sprang auf, um Jack krampfend in der Flurecke vorzufinden, mit weit aufgerissenen Augen, die mich anschrien „Bitte hilf mir“… Böse Erinnerungen kamen aus dunklen Tiefen hoch…

Ich pöbelte die anderen Hundejungs weg und versuchte Jack hochzubekommen, was sich etwas bei dem Krampfen schwierig gestaltete, aber endlich gelang. Ich trug ihn runter und ließ ihn runter, aber er konnte nicht stehen…

Die anderen Bubis liefen mir die ganze Zeit unter den Füßen rum, was mir ein wenig Stress bereitete. Ich versuchte Micha zu erreichen und brüllte ihm ins Ohr „Jack stirbt und ich fahr jetzt zum Doc“. Auflegen, Autoschlüssel grabschen, mit Jack gaaaanz langsam zum Auto wackeln, ihn einpacken und los…

Während der Fahrt versuchte ich den Tierarzt anzurufen: besetzt… als ob ich schließlich durchkam, wurde mir gesagt, wir wissen Bescheid, kommen sie hier heile an und kommen direkt rein… Micha hatte schon angerufen und alles berichtet…

Ab ins Behandlungszimmer, wo mein Jack-Bär alles zugetropft hat.

Erste Diagnose:

  • Keine Epilepsie
  • Kein Schlaganfall

Beim Abhören wurden Herzgeräusche festgestellt…

Es erfolgte eine Blutabnahme und wir setzen uns, während wir auf die Ergebnisse warteten, raus in die Sonne

Hier bekam Jack auch den Blutdruck gemessen: alles ok

Die Blutwerte sind super…

Nächste Woche Donnerstag wird das Herz geschalt…

Bitte Daumen drücken, aber er „bettelt“ schon wieder, der Schlumpf <3

7 Damen ziehen nach Mettmann

Auch wenn wir wissen, dass die Damen in ein 5 Sterne Zuhause ziehen, tut es im Herzen doch ein bisschen weh:

Also holten Schmitti und Jack die 43 Damen runter in den Fußpflege-Pferch, wo die ausziehenden Mähdels einer Pediküre unterzogen wurden, um dann direkt in den Hänger zu wandern. Toll fanden Südamerika drinnen und draußen das Ganze nicht und so wurden wir von allen Seiten böse angeblökt

Die „nur noch“ 36 Mähdels zogen wieder auf die Weide und dann ging es auch schon los.

In Mettmann, wo sie schon sehnlichst von Jenny und Guido, erwartet wurden, durften sie auch schnell ihre neue Weide erkunden

Die neuen Nachbarn – die Zebus von nebenan – sagten auch direkt Hallo und die Damen dachten wohl „komische große Schafe“…

Jenny war so aufgeregt, dass ich kurzerhand Schmitti mit dazu nahm, um die neue „Chefin“ bei den Damen bekannt zu machen und so „hüteten“ Jenny und Schmitti zusammen die 7 Damen. Wer Schmitt kennt, weiß, dass er das Schweinchen Babe unter den Border Collies ist und so wurde das eine nette entspannte erst Erfahrung für die neue Mensch/Schaf-Crew

Als „Danke schön“ erhielt Schmittchen eine dicke Kuscheleinheit von Jenny

Nun gibt es auch eine Mettmanner „Skudden aus Kleinbeek“-Gruppe und wir hoffen, dass Jenny und Guido viel Spaß mit den Damen haben.

In 4 Wochen stossen noch die beiden kastrierten Böckchen Lazo und Bert – demnächst Lasse und Bosse – zu den Damen

Ab ins Bett…

Heute waren die Damen sehr lange auf der anderen Annette- Wiese. Es hat ihnen da soooo gut gefallen, dass sie bis in die letzte Ecke gezogen sind, dass die das Einfüllen der Leckerchen und das Hupen nicht hören konnten – oder wollten. Also habe ich, während Micha Wasser und Leckerchen verteilt hat, mich auf die Suche nach den Damen begeben, um sie abzuholen…

Gute Nacht, Mähdels

Bubis wieder vereint

Nachdem Lazo & Bert (Lasse & Bosse) die Kastration und die Nacht gut verbracht haben …

… zogen sie wieder in ihre Bockherde zurück, wo sie erst einmal sehr genau von den alten Böcken „abgescannt“ wurden.

Jetzt hoffen wir mal, dass die Großen nicht so grob mit den Neu-Kastraten umgehen… und dann steht ja noch demnächst der Umzug mit 7 Damen nach Mettmann an

Lazo und Bert kastrieren lassen

Da Lazo und Bert – demnächst: Lasse und Bosse – mit 7 Damen nach Mettmann umziehen und dort in einer Herde leben werden, musste heute ihre „Männlichkeit“ dran glauben: 11.30 Uhr war Termin beim Tierarzt.

Also wurden die beiden in den Hänger gepackt

und dann ging es gen Hückeswagen zu unserem Tierarzt

Wir haben uns für die unblutige Variante entschieden: Samenstränge quetschen – vorher wird lokal betäubt und rasiert

Die beiden Bubis waren sooo brav. Ok, beim minutenlangen Quetschen haben beide einmal kurz gezuckt, kann ich verstehen

Und dann war es auch schon vorbei und nach einer Antibiotika- und Schmerzmittel-Spritze durften sie wieder in den Hänger, wo die beiden erst einmal sehr bedröppelt standen

Sie bleiben heute an einem schattigen Plätzchen im Hänger und können sich erholen

Morgen gibt es nochmal Schmerzmittel und dann geht es wieder zu den kleinen und großen Bubis auf die Weide

Wir wollten nur…

… unsere Mähdels aus dem Nachtpferch holen…

… da gehen die Hundeköpfe Richtung Garten und während ich das vermeintliche Reh suchte, bewegte sich etwas großes Schwarz-Weißes hinter den Bäumen: eine Kuh; muss wohl wieder von der oberen Weide abgehauen sein… dann bringen wir sie mal wieder zu ihren Freundinnen…

Und so gingen wir zurück auf unseren Hof, um dann alle 5 Muhdels vorzufinden

Neugierig, wie die Tierchen sind wurde selbst der Trecker in Augenschein genommen

Schmitti und Luke haben sich kräftig ins Zeug gelegt, um die Muhdels davon zu überzeugen, dass es auf ihrer Weide viiiiieeeel schöner ist

Mittlerweile ist Carsten dann zu uns gestoßen und hat die „letzten Meter“ bis zu eigentlichen Weide übernommen, natürlich unter den wachsamen Augen der Hundejungs

Micha und ich werden gleich wieder das Tor zwischen Weide und Hof wieder zuschieben…

Danach konnten wir dann endlich die Mähdels rauslassen