Eine neue Bockherde

2 Bubis sind gegangen, dafür sind 4 kleine Böckchen dazugekommen.

Martina hat gestern den schwarzen „Besucher“-Bock zur Besitzerin zurückgebracht und ein Bub ist verkauft worden. Dafür sind 4 Böckchen von der Damenwelt getrennt worden und gestern sind sie in die Herren-WG gezogen.

Heute haben wir den Bubis einen Antrittsbesuch abgestattet: alle 7 sind noch auf der Weide. Martina hatte Bedenken, dass die kleinen Jungs sich vom Acker machen. Die Armen werden so von den alten Herren bedrängt, die haben gar keine Chance abzuhauen, da sie unter Vollbeobachtung stehen 😉

Schmitti hat sich wacker geschlagen und die kleinen Böckchen haben echt gut mitgemacht.

Reibekuchenfest 2017

Am Samstag fand auf dem Eulenhof das jährliche Reibekuchenfest statt. Das Wetter war super und Martina und Zawie waren – wie immer – tolle Gastgeber, die Reibekuchen und die Poffertplätzchen waren mmmmhhhh-lecker. Und so verbrachten wir den wunderschönen Tag (und Abend) mit leckerem Essen, kalten Getränken und gemütlich mit vielen lieben Menschen.

Dieses Jahr war Doro das erst mal dabei und sie hatte ihre kleene Olga – Labbimix, ca. 13 Wochen – zur Unterstützung dabei. Schmitti und Olga haben über eine Stunde zusammen getobt:

Das war ein sehr schöner Tag: Danke, Martina und Zawie

 

Für große Outruns…

… müssen wir den Zwischenzaun bei den Böcken wegnehmen. Also habe ich Ute gefragt, ob wir den Zaun rausnehmen dürfen und sie hat JA gesagt.

Da heute der eigentlich der letzte Tag ohne ganz grossen Stress ist – noch haben wir Urlaub – haben wir beschlossen heute noch den Zaun umzusetzen.

Die Böcke waren sowas von neugierig und mussten alles beschnüffeln. Schmitti und ich, teilweise Schmitti und Martina, haben dann alles gegeben, die bockenden Böcke uns von den Kniekehlen zu halten, denn es ist wohl Brunftzeit. Mein Schatz hat Zaun und Rasen rausgerupft, denn der Zaun war echt festgewachsen.

Dann wurde es dunkel und fing es auch noch an zu regnen und eigentlich wollten wir schon aufhören, aber wir haben es fertig gebracht:

die Jungs haben Platz und Schmitti kann nun tolle Outruns laufen…

Wünsche und Träume

Das ist das tolle am Urlaub: da hat man Zeit, um sich seinen Wünschen und Träumen hinzugeben; all das, was man sich „eigentlich“ nicht leisten kann, kann man dann aber zu mindestens „anfassen“ gehen, nach dem Motto „nur gucken – nicht kaufen“

Also haben wir mit den Wohnwagen angefangen, sind zu unserem Nachbarn Delgado gegangen und haben uns mal „umgeschaut“. Dieser Wunsch hat aber einen sehr realistischen Hintergrund: wo kann man schon mitt 2 … 3 Hunden hinfahren und wer nimmt einen dann auf? Das wird schwierig. Hängen geblieben sind wir bei Zweien, einem Wohnwagen und einem Reisemobil:

Dann schauen wir uns immer wieder unseren Rupi an und freuen uns über jeden Tag, den wir zusammen verbringen können, denn der Bub ist ja fast 16,5 Jahre. Er wackelt immer schön mit, aber das Schicksal hat uns in den letzten Jahren echt viel beigebracht und so sind wir sehr realistisch und schauen zwischendurch schon mal nach einem neuen Hund. Und da gab es einen – leider Welpe:
wie immer sagt Herz ja und Verstand nein. Nach vielen hitzige Diskussionen, Telefonaten mit Hundesittern und Umbauplänen für unseren Stall, haben wir doch die Vernunft siegen lassen und haben uns den Kleenen mal wieder schweren Herzens aus dem Kopf radiert. Wir drücken die Daumen, dass er ein tolles Zuhause findet, denn das hätte er hier bekommen… (Schniff…)

Und dann stand da mein Traumauto bei meinem Autofritzen: ein Kollege, der in meiner firma für die Autos zuständig ist, hat mir die Anzeige vor meinem Urlaub rübergeschoben: „Der ist doch was für dich“
Jo, das ist er: ein Landrover Defender 90
Da ich sowieso mit meiner kaputten Scheibenwaschanlage zur Werkstatt musste, haben wir die Gunst der Stunde genutzt und haben eine Probefahrt gemacht: TOLL!!!
Ich sehe uns schon zu Trails fahren, Schmitti hinten drin und ab aufs Feld…
Aber da sich die Diesel-Diskussion auf noch nichts so richtig geeinigt hat, bin ich etwas unsicher. Warten wir die Bundestagswahl ab und dann schauen wir mal.

Wir müssen auch noch den mittleren Zaun bei den Böcken versetzten und dachten, dass wir 7 Fliegen mit 50 Klappen erschlagen könnten und schauten uns Steckfix-Horden an, denn die sind schön flexibel und leicht auf- und abzubauen. Leider sind die Dinger „nur“ 90 cm hoch und so bauen wir den Zaun halt „ausbruchssicher“ anders um.

Gut, dass wir kein Geld ausgegeben haben: wir haben die Trecker-Rechnung erhalten und die Inspektions-Rechnung für den großen Landi steht auch noch aus…

Üben, üben, üben

Schmitti und ich sind in der nächsten Phase: Wegtreiben.

Das gestaltet sich zur Zeit etwas schwieriger, denn die Böcke sind hormonell echt strange drauf. Das heißt, dass sie sich gegenseitig besteigen, in die Eier treten – ich wollte meinen Augen nicht trauen und sich die Köpfe einrennen. Mein sensibler Schmitti ist schon recht vorsichtig geworden und ich weiß nun, warum ich mein „Stöckchen“ angeschafft habe, denn wenn Schmitti nicht mehr weiter weiß, kommt Frauchen 😉 und treibt mit. Egal, macht einfach Spaß!

Hab Ute schon vorgeschlagen, Kaffee und Kuchen zu verkaufen, denn immer wieder bleiben Wanderer und Fahrradfahrer stehen, schauen zu und stellen Fragen.

Regenspiele für Supernase

Was macht man mit Hundejungs, wenn es ununterbrochen regnet? Rausgehen und Spaß haben!

Rupi liebt diese Wetter und so spaziert er glücklich durch Wind und Regen – je mehr, ums so besser!!! Schmitti findet schlechtes Wetter echt doof: er rennt dann mit zusammen gekniffenen Äugelein durch die Gegend und sieht einen an, als ob er fragen würde: „Können wir wieder rein?“ Damit der junge Mann auch Spaß bekommt und ich keine Schafe bei mir habe, nehme ich dann das kleine Dummy und „verliere es“ – wie oft haben mir schon aufmerksame Menschen meine „verlorenen“ Gegenstände hinterher getragen… 😉
Besonders „oben“ verstecken findet Schmitti toll:

Und so werden auch verregnete Tage zu schönen Spieltagen für Mensch und Hund 🙂

Ab ins Holz

Die Engländer waren da…

… leider nur kurz und das Frühstück wurde mehr ein BrUNCH, aber sie waren da und das war schön.

So gegen 14 Uhr mussten Susanne, Carsten, Livy und Jonas los, da sie nach Rotterdam zur Fähre fuhren, aber Simons Flieger nach Stockholm ging erst abends und so haben wir ihm noch Schmitti an den Schafe und die Feuerwache Herbringhausen gezeigt und da das Wetter es noch zuließ, ging es noch ins Eiscafe nach Beyenburg. Abends haben wir ihn dann zum Flieger nach Düsseldorf gebracht.

Das war ein schöner Tag und alle sind gut nach Hause/auf die Fähre gekommen….

Außerdem wurde ein Datum festgelegt: 23.09.2019 

 

 

Micha übt schon mal ;-)

Ich habe Micha und Leo für Samstag bei einem Hüteseminar von Frank angemeldet und freue mich ganz dolle, beiden (hoffentlich) eine Freude gemacht zu haben.

Wir versuchen jeden Abend wenigstens für 2 – 3 Durchgänge zu den Böcken zu fahren, um zu trainieren. Es ist so schön zu sehen, dass die Böckchen sich richtig auf uns freuen; ok, wahrscheinlich nur auf das Futter, was (jetzt) zum Abschluss als Häppchen gibt. Das sah zu Anfang ja noch ganz anders aus: einige male sind wir unverrichteter Dinge gefahren, weil die Jungs sich so im Brombeergebüsch verschanzt hatten, dass Schmitti und wir sie da nicht rausbekommen haben.

Seitdem Schmitti verstanden hat, wie man die Jungs aus dem Gebüsch holt und die die Jungs meistenteils freiwillig angetrabt kommen, macht es wahnsinnig Spaß…

Micha macht auch mit und har nun immer den ersten Hüteeinsatz und holt mir mit Schmitti zusammen, die Jungs auf die untere Wiese.

Rupi ist die ganze Zeit außen am Zaun mitgelaufen und hat von draußen aufgepasst, dass wir auch alles richtig machen. Witzig: zuerst sind die Böcke enthusiastisch zu Rupi gelaufen – oh, einer von uns – und dann haben sie doch den Wolf im wuscheligen Pelz erkannt und standen stampfend vor ihm…

Ich hoffe, dass demnächst Leo auch mitmacht 🙂