Da mein Urlaub leider wieder vorbei ist, „schnibbelt“ sich Micha fleißig durch die Gegend:
Angefangen hat er mit der schrägen Bockwiese, die die Jungs richtig toll ab gefressen haben
Der Hang sieht jetzt richtig gut aus .
Und weiter ging es mit der Hecke an unserem Garten, die schon wieder richtig hoch geworden istDie Mädels haben bei der Beseitigung des Schnittguts kräftig mitgeholfen
Schatzi, das hast du richtig toll gemacht
dann hörte der Tag noch richtig kitschig auf: Nebel zog auf
Unsere Bubis durften mehrere Wochen lang bei unseren Nachbarn die alte Ponywiese bearbeiten. Unter lauschigen Apfelbäumen, die dieses Jahr vollhängen, haben sich die Jungs echt schön gemütlich gemacht
Die Jungs haben gute Arbeit geleistet, aber es geht ja immer „schöner“, also hat Micha nochmal nachgemulcht
Dann, liebes Gras, wachse mal wieder schön, dann kommen die Bubis wieder vorbei
Schon lange habe ich damit geliebäugelt, unsere Vliese einmal zu filzen. Ich wollte immer einmal im Winter auf „allen meinen Schafen“ sitzen.
Also habe ich Sabine gefragt, ob sie denn irgendwann Zeit für mich hat und so haben wir den Termin festgelegt, Carola, Anne und Tanja waren mit von der Partie, was die Sache noch viiiieeel lustiger gemacht hat.
Was haben wir heute viel gelernt und das habe ich mir auch aufgeschrieben, damit ich es zu Hause noch nachvollziehen kann.
Unsere fertigen Vliese – wunderschön sind sie geworden
Das ist das Ergebnis eines „arbeitsreichen“ Tages und wir sind alle stolz auf unsere Vliese.
Danke Sabine für den tollen Tag und die hilfreiche Anleitung – das machen wir bestimmt noch einmal
Seit Anbeginn unseres Umzugs nach Kleinbeek stand in der rechten Garage ein Hänger von unserem Nachbarn. Auf dem Hänger lagen 2 große Fenster…
Ein anderer Nachbar Aus Großsporkert suchte nach einem Hänger und so haben wir Nägel mit Köpfen gemacht und ihm den Hänger verkauft…
Unser Nachbar hat vorgearbeitet und hat die Scheiben auf dem Hänger zerdeppert und wir haben dann die Scherben entsorgt, die Reifen aufgepumpt, den Hänger „entstaubt“ und dann fuhr der Hänger gen nächsten Besitzer…
… die Garage ist leer(er)!!!
Dann hatte Micha vor ein paar Wochen die Baggerschaufeln „freigelegt“, die eigentlich jmd. kaufen wollte und dann – nach Tagen – dich absagte. Also haben wir dann heute „mal eben“ die schweren Dinger – und noch ein paar andere Dinge – auf den Hänger geladen..,
Platz in der Garage für unseren Hänger und viiiieeeel mehr Platz im Garten.
Irgendwie habe ich dass Gefühl, dass unsere Elektrogeräte miteinander kommunizieren… am Sonntagabend waren es die Waschmaschine und unsere Wasserpumpe:
Wasserpumpe: „Hallo Waschi, wie lange musst du noch arbeiten und wie lange brauchst du noch Wasser?“
Waschmaschine: „Oh, hallo Pumpe, gehts dir gut? Brauche noch ne halbe Stunde. Bin am Spülen und dann brauche ich kein Wasser mehr. Alles in Ordnung bei dir?“
Wasserpumpe: „Gut, dann warte ich noch kurz und dann kann ich endlich krank feiern, hab meinen Wasserschlauch verkühlt.“
Die Waschmaschine tat ihren Dienst und die Wasserpumpe fiel aus:
Hurra – kein Wasser mehr aus dem Wasserhahn, der Toilette und der Dusche… ich will zurück in die Stadt….
Also haben wir alle Gießkannen gefüllt und im Haus verteilt. Leider kam am Montag ohne Dusche, Zähne putzen mit Mineralwasser und eben KEIN WASSER sehr grummelige Laune auf.
Da wir keine Ahnung hatten, wie wir die verschnupfte Wasserpumpe heilen können, haben wir unseren Nachbarn Rolf, der die gleiche Pumpe besitzt und unseren Installateur befragt… und wer uns kennt, weiß, dass es manchmal schnell gehen sollte, besonders, wenn es ums Wasser geht.
Also haben wir viel ausprobiert und dann fiel mir unser noch originalverpacktes Hauswasserwerk ein.
So haben wir soooo lange schlecht gelaunt und uns gegenseitig anmuffend rumprobiert, bis wir endlich gegen 23 Uhr…. nach Michas Bypass-Konstruktion… TROMMELWIRBEL ….
WIEDER WASSER HATTEN
So bin ich mit wirklich sagenhaftem Wasserdruck – ich hab zu Micha gesagt, wie im Hotel – noch glücklich duschen gewesen.
Jaja, nicht nur der Mensch muss zum Friseur, unser efeubewachsenes Haus auch. Termine für den Haarschnitt werden von 1.November bis zum 28.Februar vergeben, davor und danach ist Wachstum angesagt, damit die Vögelchen ein Zuhause bauen können.
Micha hat sich einen Tag frei genommen und hat schon früh angefangen, ich hatte noch einen halben Officeday und fing erst um 11 Uhr mit der Heckenschere an
Mit der Heckenschere am Stiel habe ich ruckezucke das Efeu am Erdgeschoss gekürzt, Micha hatte in der oberen Etage und unter der Dachrinne mehr zu tun
Daher übernahm ich das Fenster frei schneiden, was dringendst nötig war
Zwischendurch mussten die Jungs gelüftet und die Schafe bespasst und gefüttert werden
Und dann war Aufräumen angesagt
Das zog sich mit allen Unterbrechungen bis zum Einbruch der Dämmerung