Wuppertalsperre

Nachdem so viele Menschen mit Hunden mir von der Wuppertalsperre vorgeschwärmt haben, haben wir heute kurzfristig beschlossen dahin zu fahren. Das Navi spricht „In einer 1/4 Stunde sind sie da“ und es hatte recht.
Da wir überhaupt nicht wussten wohin, sind wir zur Krähwinkler Brücke gefahren und haben dort geparkt. Am Wochenende wird man da wohl keinen Parkplatz finden, aber in der Woche: Super.

Wir mussten uns dann erst einmal zurecht finden und sind einfach losmaschiert, ab ins Grüne, das Wasser immer auf der linken Seite. Leider waren wir auf der Schattenseite: auf der anderen Seite lagen noch einige Menschen in der Sonne und genossen den Abend. Egal, nächstes mal. Wir haben dann einen Trampelpfad gefunden, der zu einem netten Strandabschnitt führte. Dort war dann für alle Jungs kein Halten mehr: WASSER!!!

Selbst Connor und Ruppert sind noch (nach Überredung) super geschwommen, was den alten Knochen gut tut. Schmitti war überhaupt nicht mehr aus dem Wasser zu kriegen. Der hätte da auch übernachtet. Gut, dass Frauchen die Wasserlatschen anhatte, so konnte sie ein paar Meter mit ins Wasser gehen: super Temperatur. Nächstes mal nehmen die Menschen auch Schwimmzeug mit.

Das war zwar der erste, aber nicht der letzte Besuch.

Scharpi-Spaziergang

Da das Wetter heute Abend traumhaft war, haben wir so gegen 18 Uhr unsere Hundis ins grüne Spaßmobil geladen und sind zum Scharpi gefahren:
die Jungs müssen mal wieder Gas geben.
Und sie haben Gas gegeben: „Visitenkarten tauschen“, mit anderen Hunden rennen, Junghunde-Kräfte-messen spielen, super auf Herrchen und Frauchen hören, Igel suchen, rennen,bis Hund sich schon fast auf die Zunge tritt und zur Krönung in jeder Pfütze liegen.


Was gibt es Schöneres?
Und DANKE an meinen Mann: das war toll!!!!

Highland-Games in Wuppertal

Was machen wir heute? Urlaub in Schottland, schottische Kultur anschauen:
auf zur Bundeshöhe – dort sind die Clan MacLaren – Highland-Games-2016

Wir überlegen ernsthaft, ob wir nicht einen Clan gründen sollen, damit wir nächstes mal auch bei den schottischen Bundesjungend-Spielen mitmachen können…..

Aber natürlich NUR unter dem Banner des ROTEN DRACHENS:

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Mamutschkas Geburtstag

Alles Liebe Mamutschka, wo auch immer du bist!!!

Heute wäre sie 84 Jahre alt geworden.
Darum feiern wir – auf Papas Wunsch hin auf unserer „Ranch“ – ihren Geburtstag: gleich gibt’s selbstgemachten Pflaumenkuchen….

Micha mähte derweil unsere „Kuchen- und Grillzone“ frei.
Nun sitzen wir frisch geduscht im Kühlen und freuen uns auf die Gäste, die mit uns feiern werden:
Papa, Bine und Andi
Erik, Simone, Dirk und Ulla (leider hat Ulla sich entschuldigen lassen: Ohrenschmerzen)
Die Hundejungs freuen sich schon auf Erik. Also müssen wir bei der Hitze auf Kind und Hunde aufpassen, dass sie keinen Hitzschlag bekommen…

Da es wirklich heiß war, haben wir beschlossen, unsere Sitzgruppe in den Schatten vor die Scheune zu verlegen. Mit Hilfe der Dortmunder ging das schnell und dabei entdeckte Erik, dass kleine Fröschlein und Krötchen in der Kühle der Scheune ein zu Hause haben (Küssen wollte er sie nicht ;-)). Der Pflaumenkuchen hat sich leider nicht so entwickelt, wie es sollte: es gab Pflaumen-Matsche-Pampe-Crumble mit viiiieeeel Sahne; Frau sollte sich an die Obstangaben halten…. Hat trotzdem geschmeckt.

Bine und Andi haben Papa – wegen der Hitze – leider erst spät abgeholt und so kamen sie erst so gegen 16 Uhr bei uns an. Da haben wir dann endlich auf Mama angestoßen: Alles Liebe zum Geburtstag!

Während Erik mit dem Wombat den Rasen im großen Garten mähte, haben wir den Grill angeworfen, was bei den Temperaturen echt anstrengend war: Sauna ist nix dagegen.
Erik hat die Hunde platt gespielt: die sind abends nur noch ins Körbchen gefallen.

Ich hoffe, alles sind satt geworden und  haben den Tag so genossen, wie wir. Schön, dass ihr alle da ward: nächstes Jahr wieder.

 

Ein Haarschnitt..

für unser Haus war dringend nötig: die langen Efeu-Fuseln hingen ja schon in den Augen – Fenster und Dachrinnen – und die Barstoppeln – Grünzeug unten am Haus – sprossen auch.

Ausserdem tränte ein Auge – Loch in der Dachrinne – und so musste Micha Tropfen einflössen, sprich Loch abdichten.

So waren wir ab nachmittags schön beschäftigt: Leitern rausholen, sämtliche Scheren, in allen Größen, bereitlegen, Hänger an den Wombat hängen und loslegen… Micha hing an der Dachrinne und schnibbelte die Spitzen oben herum, ich veranstaltete ein Massaker untenherum: 2 Hänger wurden pickepacke voll und so sieht unser Häusken wieder nett aus.

Wiebke ließ sich ein wenig in unserem Vorgarten aus und so lichtet sich der Dschungel vorm Haus.

Zwischendurch versuchten 2 Reiterinnen ihre Pferde an unserem Haus, speziell an unseren Leitern vorbei zu bewegen: irgendwann ging ein Pferd im Rück-, eins im Vorwärtsgang vorüber, ließen als Dankeschön noch ein paar Pferdeäpfel liegen, woraufhin eine der Reiterinnen sprach: „Oh, wir haben ihnen da was liegenlassen. Tut mir leid!“

MIR AUCH!!!

Micha meinte schon, dass ich sehr nett geblieben bin, aber die mussten ja auf dem Rückweg wieder hierher: „Und wer räumt die Köttel nun weg?“

Daraufhin „buckelte“ die ältere Reiterin und pampelte rum „Ich kann ja gleich nochmal mit dem Auto vorbeifahren und die wegräumen.“

„Das  ist doch mal ein Wort!!“, was die Frau aber nicht hielt; egal, sie muss ja öfter an uns vorbei und ich denke, dass wir morgen weitermachen müssen 🙂

 

Der erste Kontakt

Das kommt davon, wenn ein Border Collie einzieht: frau macht sich Gedanken darüber, ob der Bub evtl. doch sein eigentliches Lebenselixier ‚Schafe hüten‘ verinnerlicht hat…

Wie gut, wenn die Nachbarin Schafe und einen schnöseligen Borderbub besitzt und nichts dagegen hat, wenn Schmitti einmal in seine eigentliche Daseinsberechtigung hineinschnuppern darf. Also haben wir uns um 13 Uhr an ihrer Schafswiese getroffen: zur Unterstützung der Anfänger waren noch Frank mit James dabei. James durfte die Schafe warm hüten und einpferchen. Dann durften die Jungspunde dran: Tyco hat ja schon ein wenig Ahnung, Schmitti ist da absoluter Neuling.

Wir haben gaaanz langsam angefangen: erst einmal an der Leine mit Frauchen um den Roundpen gehen, damit man eine Idee bekommt, was man nachher alleine machen könnte. Und dann sagte Frank „Lass den mal rein“ Oh, da hat Schmitti dann endlich begriffen, warum wir heute hier sind. War zwar ein wenig wild, hat aber nicht geschnappt und ließ sich auch korrigieren.

Das mit 12 Uhr klappt zwar noch nicht soooo ganz, aber das hat der Kleene echt gut gemacht – für’s erste mal… wir werden es wiederholen 🙂

Kühe im Garten …

… wollte ich immer schon haben.
Aber eigentlich wollte ich heute gemütlich Papierkram erledigen, während Outlander im Hintergrund im Fernsehen läuft. Pustekuchen: so gegen 21 Uhr rief Micha an und sagte: „Schau mal in unseren Garten. Da stehen Kühe drin.“
Ne, ist klar…… Er hatte recht: die Kühe von Carsten grasten fröhlich in unserem Garten und genossen ihre Freiheit.


Micha fuhr zu Carsten, um ihm Bescheid zu sagen und ich sondierte die Lage: junge, gut gelaunte Kühe grasten sich durch den Garten, kamen neugierig heran und buckelten über die Strasse. Micha kam von unten herangefahren und hielt die „Rocker“ davon ab, abzuhauen, was die Jugend aber dazu bewog sich gen Kleinsporkert in Bewegung zu setzen. Ein netter Radfahrer half uns, 4 Kühe davon abzuhalten, den Berg raufzulaufen. Inzwischen war Carsten mit Helfern dabei, den Großteil der Bande wieder einzupferchen. Dann trieben wir die restlichen Muhkuhs auch noch Richtung Weide und den Rest übernahm dann Carsten.
Und das alles unter einem schönen Vollmond:


Was für ein lustiger Abend.

PS: mein Gatte hat mich – zum wiederholten Male – darauf aufmerksam gemacht, dass es sich bei den Tierchen um RINDER und nicht um Kühe handelt….
Ich finde KÜHE hört sich netter an 😉

Und es geht weiter: Wand verputzt

Mein Schatz ist super. Er glaubt das zwar nicht, aber ich sage und behaupte das und zwar mit Recht:

was haben wir uns vor der Wand gedrückt, denn keine von uns beiden hat ein Ahnung, wie „Verputzen so richtig geht“. Den Putz haben wir schon seit Monaten hier rumstehen und ich freue mich, dass er noch gut ist… Da letzte Woche der Elektriker so tolle Arbeit gemacht hat, gehen uns die Ausreden aus und so hat mein Schatz sich heute dran begeben:

Treppe abgedeckt, Werkzeug zusammen gesucht, Waage aufgestellt (das Zeug muss ja im richtigen Verhältnis angerührt werden), Sack aufgemacht, Eimer aufgestellt und LOS…
Da ich die letzten Eimer „zusammengestellt“ habe, sah unser Flur weiß gepudert aus. Egal, Hauptsache die Matschepampe klebt an der Wand…

ICH finde, dass er es wirklich super hinbekommen hat; es war immerhin seine 1.Wand (es werden bestimmt noch viel folgen).

ER findet, dass er es nicht hinbekommen hat und das die Wand schrecklich aussieht.

Urteilt selber:


 

 

Neue Entspannungsmethode: Rasen mähen

Was habe ich nur früher gemacht, um mich nach einem anstrengenden, blöden Tag mit lauter doofen Sachen zu entspannen? Und heute war der Tag ein Prachtexemplar für „Blöder Tag“!

Wahrscheinlich hätte ich Rupi geschnappt und wäre ganz lange wandern gegangen. Mit meinen Drei Monstern ist es noch nicht sooo entspannend (aber es wird).

Also habe ich Benzin gekauft, habe den Wombat vollgetankt, habe „ausgeparkt“ und habe losgelegt: zuerst unseren Hausgarten – mit allem was dazugehört – und dann um die Scheune herum, am Bach lang und als Sahnehäppchen unseren großen Garten –> 3 Stunden bin ich durchs erst lange, dann raspelkurze Gras gekurvt.

Völlig zerkratzt, die neue Bluse zerrissen – Brombeeren sind sehr anhänglich – Blätter in den Haaren, Stacheln in den Füssen, ABER GLÜCKLICH, habe ich nach 3 Stunden den Wombat gesäubert, habe ihn eingeparkt, habe meinen Mann, der die ganze Zeit mit dem Freischneider auch unterwegs war, eingesackt und dann haben wir noch ein paar Baileys getrunken und sind total platt – aber völlig entspannt – ins Bett gefallen.

Wer will nochmal, wer hat noch nicht? In spätestens 2 Wochen ist wieder Gras-Yoga angesagt 😉