Übergabe Michas Wohnung, Erkundung der Umgebung, Erster „Fernsehabend“

Heute Frühstück ohne Zeitdruck… Sind wir gar nicht mehr gewöhnt… Gleich geht die Olpe weg, juhu!!!!
Ist klar, dass Vermieter und Mieter sich nicht so ganz einig über den Zustand der Wohnung sind, aber … Lassen wir das. Wohnung ist weg und wir sind FREI!!! Endlich haben wir keinen Zeitdruck mehr und können nach und nach die Kisten aus- und wegpacken…
Wir haben unsere Jungs, die die letzten Wochen viiiiiel zu kurz gekommen sind, gepackt und haben eine grosse „Hausrunde“ gedreht, vorbei an neugierigen, buckelnden Kühen, durch Gestrüpp, auf Schlöngelswegen Richtung Wefelpütt. Und dann in den Sonnenuntergang nach HAUSE!!!! Jetzt wirkt das Wort, in dem ganzen Stress ging der Begriff völlig unter…
Als Belohnung haben wir den ersten Fernsehabende gemacht: Jurassic World – man muss im Outback ja auf alles vorbereitet sein ;-)))) – besonders in der Halloween-Nacht…

Versicherungscheck, Müllabfuhr, Fliesen holen, Michas Bude ist leer und sauber

Heute morgen haben wir erst einmal einen Versicherungscheck durchführen lassen. Dringend nötig, da wir ja jetzt als Ehepaar und Hausbesitzer denken müssen. Danach war mal wieder AWG dran und danach haben wir die Badfliesen abgeholt – so ein paar Fliesen haben den Hänger ganz schön in die Knie gezwungen….
Und dann ging es in den Endspurt: Michas Wohnung komplett leeren, Lampen abnehmen, Balkon leeren, putzen… Tür zu…
Morgen mittag wir sie endlich übergeben… ENDLICH!

Telekom flickt Telefonleitung, 1. Kleinbeek-Entrümpelung, Michas Schrank und Müll auf Hänger

Heute wird amtlich:
zuerst zum Bauamt: dürfen wird Nicht-Landwirte Kleinbeek kaufen? Müssen wir irgendwas machen? Ja und Nein: wir dürfen kaufen und nur, wenn wir um- und anbauen wollen, müssen wir was machen…
Dann zum Einwohnermeldeamt: jetzt ist es offiziell: wir wohnen und leben nun in unserem Zuhause auf dem Land…
Währenddessen hat ein freundlicher Techniker die Telefonleitung geflickt. Gott sei Dank läuft wieder alles.
Um schlechte Laune zu vertreiben, die sich leider immer häufiger einschleicht loszuwerden, hilft entrümpeln, um wieder Luft zu bekommen. Also haben wir in Kleinbeek angefangen, alles was hier nicht hingehört, auf den Hänger zu schmeissen. Eigentlich wollten wir dann in Michas Wohnung weiermachen, aber der Hänger war so voll, dass wir schon eine Tour zur Müllverbrennung gemacht haben. Danach ging es aber in die Olpe, Schrank abbauen, auf den Hänger, Müll aus dem Keller dazu, Rest rausräumen… Dann konnten wir wirklich nicht mehr… Ab nach Hause, essen, Bett…
Liebe Hundejungs, danke für eure Geduld mit euren kaputten Menschen….

Teil III Michas Wohnung, Telefonleitung kaputt?

Eigentlich wird es für den Leser die nächsten Tage langweilig. Hauptthema Michas Wohnung aus- und aufräumen, putzen und Ziel ist es am Samstag die Übergabe zu machen. Die age sind so vollgepröft, dass wir abends schon nicht mehr wissen, was wir tagsüber gemacht haben. Ich denke, wir brauchen URLAUB! DRINGEND!
Dank der Hunde müssen wir aber auch ab und an eine kleine Auszeit nehmen und erfreuen uns am schönen Herbst bei uns direkt VOR der Haustür. Also Augen zu und durch….

Abends kamen unsere Nachbarn vorbei und fragten höfflich an, ob es sein könnte, dass wir bei der Efeu-Aktion evtl. das Telefonkabel durchtrennt hätten; da hängen wir beide dran… Oh ja, sauber und kurz mit der Heckenschere gekappt… Morgen kommt ein Techniker raus…..

Vertrag unterschrieben, Teil II Efeu schnibbeln

Nach einem leckeren Frühstück und einem wunderschönen Gassi-Gang haben wir es getan: wir haben den Vertrag unterschrieben, nun ist Kleinbeek offiziell unser neues Domizil….
Abends ging es dann mit dem nächsten Teil 2 weiter: Efeu schneiden… DANKE Jürgen!!!!

Teil II Michas Wohnung leeren, Teil I Efeu schnibbeln

Super: zig mal den langen Weg auf stille Örtchen (ohne Fallen) zurückgelegt… Was ist das ruhig hier; konnte vor Stille nicht schlafen… Die Dusche funktioniert und so starteten wir Teil 2 von „Michas Wohnung muss leer werden“. Irgendwann macht es echt keinen Spaß mehr… Aber es wird… stehen halt wieder ein paar Kisten mehr im Stall. Selbst Ausräumen kann z. Z. nicht begeistern; die Luft ist raus…
Dafür haben wir dann die Waschmaschine angeworfen: leider war der Hahn undicht und so dröppelte es stetig mehr oder weniger auf den Fußboden. Gut, dass was drunter stand…
Da für 1..2 Tage schönes Wetter angesagt ist, haben die Jungs derweil den Bagger angeworfen, um dem Haus einen schicken Winterhaarschnitt zu verpassen. Durch die doofe Winterzeit wurde es leider schnell dunkel und so mussten wir auf morgen vertagen…
Wie gut, dass Walter noch einen Hahn im Bad hat; so schraubte ich den Schlauch um und siehe da…. dicht!!!!!

Michas Wohnung soll leer werden…

Heute wollten wir eigentlich Michas Wohnung leer machen… Wir haben es nicht ganz geschafft, ABER: unsere erste Nacht im neuen Haus….

Dafür mussten wir aber erst einmal den Handwerker-Klöngel zur Seite räumen, damit wir Nachts nicht darüber fallen, wenn wir denn mal aufs stille Örtchen müssen, denn das ist ja noch weit weg…

2 Stunden Freiheit, Michas Keller ist leer

Heute hat Micha mir ein Geschenk gemacht: ich habe „frei“ bekommen, um seit langer Zeit mal wieder mit Claudia und den Hundejungs (und den Hundemädchen) spazieren zu gehen.

Gestern abend hat er schon angefangen, seinen Keller zusammen zu packen. Andi und Jens sind zum Helfen gekommen und haben echt den Keller leer bekommen.

Jungs, denkt euch schon mal aus, was ihr beim Helferfest essen wollt….

Wichlinghausen ade, Arbeitsplatte umtauschen und mal wieder Bauhaus

Heute ist es soweit:
Wichlinghausen, ade! Erst wollte ich nicht hierhin ziehen. Was haben mit Anja und Doris „gezwungen“ die Wohnung zu nehmen und was haben die beiden für mich damals gemacht: sie haben sozusagen die ganze Wohnung renoviert, die Regale im Flur mit Millionen von Dübeln angebracht und meinen Umzug koordiniert. Im Grunde genommen bin ich in Elberfeld ausgezogen und saß abends in einer komplett eingerichteten Wohnung. An alle, die damals geholfen haben: DANKE, DANKE!!!!
Hier habe ich Ruppert zu mir genommen und habe durch den Rüpel viele liebe Menschen kennengelernt, von denen einige immer noch zu meinen besten Freundinnen gehören. Ich hatte nette Nachbarn, die mich mit leckeren Sachen aus ihren Kleingärten versorgten. Ich habe es geliebt, nach Arbeit und Gassi mit Rupi auf meiner Liege auf dem Balkon zu dösen….
So, nun habe ich Baumeisters meine Schlüssel übergeben und werde mich noch von meinen Nachbarn verabschieden…

Tschüß Wichlinghausen, Wiescherstr…. Es war 11 Jahre sehr schön hier, aber jetzt beginnt eine neue Herausforderung mit meinem Schatz und unseren Wuffels im Grünen….

Abends sind wir dann wieder in unseren Lieblingsmarkt gefahren und haben die Arbeitsplatte endlich umgetauscht…

Stress, schlechte Laune und traurig sein

Am Wochenende wollen wir Michas Keller und Wohnung leeren. Dazu benötigen wir Stellplatz im neuen Domizil. Nicht lachen, den haben wir aber nicht: alles ist mit Kistchen und Schisschen vollgestellt. Die alte Küche nervt am meisten. Also bin ich mit dem Preis runtergegangen, habe ein Käuferin in Barmen gefunden, ABER… ihr Mann ist nicht da und so könnte sie erst am Wochenende kommen. STOPP! Zu spät… Aber wir brauchen den Platz. Also habe ich – nach Rücksprache mit Micha – beschlossen, die Küche zu liefern…
Als mein Schatz nach Hause kam, wollte er erst ein paar Minuten Ruhe… Hahahaha, Ruhe, was ist das? Arbeit, Hunde, Telefonate, Korrespondenz, Handwerker, Baumärkte, Renovieren, Auspacken, Wegschmeißen, rumräumen, etc. Ich will auch Ruhe, aber dafür ist leider z.Z. KEINE Zeit. Also war mein Schatz etwas angenervt, als wir 2 Schränkchen aus Wohnung und Keller ins Auto packten, die auf den Sperrmüll in Wichlinghausen sollten. Als wir dann die Küche auf den Hänger räumten, fing es auch noch an zu regnen, was noch einmal ein Anfeuern der miesen Laune mit sich brachte… Egal, Hauptsache die Küche ist weg und der Platz ist wieder da. In Barmen angekommen halfen wir – mit viel Geknurre – der jungen Frau noch die Schränke in den Keller zu packen. Dann ging es ab nach Wichlinghausen, meinen Sperrmüll rausräumen und seine Schränke dazu stellen.
Jetzt überkam mich doch der Abschiedsschmerz: es war eine tolle Zeit hier: nette Nachbarn, gute Freundinnen und Freunde gefunden, wunderschöne Spaziergänge in der Mählers und in der Elfringhauser Schweiz, leckeren Kuchen am Berger Hof, Hundeinsel Hattingen, ein schönes Viertel mit vielen Bekannten….
Ein paar Tränchen rannen und schwarze Gedanken kamen hoch:

das Schöne gebe ich für eine Baustelle „am Arsch der Welt“ auf…

Ich brauchte doch erst mal eine Zeit um wieder runter zu kommen. Mein armer Schatz saß neben mir und wußte gar nicht wie ihm geschah. Danke, dass du da bist, mein Schatz! Alles wird gut…
Morgen gebe ich die Schlüssel ab….