Ein langer Tag mit viiiiieeeel Vorarbeit seitens Micha ist um 23 Uhr zur vollsten Zufriedenheit zu Ende gegangen.
Nachdem Micha gemäht und tagelang gewendet hat, haben wir Vorbereitungen für die Lagerung der Heuballen – es gibt kleine und Rundballen – getroffen
Und dann ging es auch schon los…
Vorab schon gaaaanz vielen Dank an
Petra & Burkhard
Andreas W.
Wiebke & Timo
Hermann
Ohne eure Hilfe wären wir immer noch dran
Micha hatte schon in Windgassen geschwadet und presste nun kleine Ballen auf Windgassen, derweil Timo auf Wefelpütt schwadete und Hermann Rundballen presste.
So konnten wir direkt loslegen
Schwaden in WindgassenSchwaden in WefelpüttRundballen in Wefelpüttkleine Ballen in Windgassen
Da jetzt „nur noch“ die Rundballen anstanden, sind Petra & Burkhard und Andreas in ihr wohlverdientes Restwochenende entlassen worden: DANKE
Treffen der Generationen
Heukarawane
Da in den nächsten Tagen Regen angesagt ist, haben wir noch eine Abdeckung über die Rundballen, die draußen gelagert werden, gezogen
Timo & Wiebke hatten dann noch ein paar weitere Ballen auf anderen Wiesen vor sich. Auch euch beiden ein dickes DANKE
Das war echt eine schwierige, langwierige Angelegenheit:
früh aufstehen (6.30 Uhr), Kanne Kaffee machen, Tablett mit Tassen, Milch Zucker bestücken, alles vor die Werkstatt reingehen und nicht wieder rausgehen… Nein, ich wollte mich heute in nichts einmischen, wollte nichts besser wissen und vor allem wollte ich mich nicht aufregen…
Wer weiß, wie wir wohnen, bekommt schon mit neueren, kleineren Autos Schweißperlen auf der Stirn: heute war es ein Laster mit großem Anhänger und der wollte von Dirostahl kommend zu uns… das war der Zeitpunkt, an dem ich mir den Krimi nahm und anfing zu lesen.
Sie haben dann wohl den Hänger abgehangen und Micha hat mit dem kleinen Trecker den Hänger um die Kurve gezogen und hat ihn bei unserem Nachbarn gewendet.
Vorher hat er noch den Bagger auf Nachbars Hof gefahren.
Dann fing das Rangieren an:
ganz vorne musste der LKW hin
dann der Hänger
zum Schluss der Bagger
und zwischendrin der kleine Trecker
Das Motorengeräusch des Baggers hörte endlich auf. Es hatte sich über Stunden ins Gehör und Gehirn gebohrt. Es war halt alles zu viel für das Baggerchen, das von uns so schmachvoll vernachlässigt worden war und so ließ er noch mal sein Hydraulik- Öl unter sich…
Aber… der Bagger stand auf dem Hänger: YES!!!
Da habe ich mich – es war fast 12 Uhr – raus getraut… Nun kam die letzte Schwierigkeit: wie wollte der LKW-Fahrer den unser liebliches Tal verlassen? Um die Kurve nach Diro rauf, wurde sofort verworfen, aber Kleinsporkert hat auch seine Tücken. Vorsichtshalber packte Micha den Fahrer uns Auto und fuhr mit ihm hoch… „Knapp, aber geht.“ Micha und ich haben extra nochmal angeboten, den Hänget mit einem wendigen Trecker zu Linde hochzuziehen aber das wäre unnötig.
Ok, ich mach dann schonmal Frühstück…
Als Micha nach 10 min. noch nicht da war, gingen die Bilder wieder in meinem Kopf an zu flackern, ABER ich wollte ja heute mal ruhig bleiben.
Es fehlten „nur“ mm, aber die fehlten halt. Danke Hermann für deine Unterstützung mit dem Traktor.
Micha kam dann endlich und wir konnten so gegen 13 Uhr frühstücken.
Micha frotzelten noch, dass der Bagger hier nicht weg wollte und er damit rechnet, dass er sich auf der Autobahn vom Hänget los reißt und wieder „nach Hause“ gerollt kommt…
Nun ist „Christine“ weg und kommt – auch in unseren Träumen – nicht wieder.
Die Hütte ist zwar weg, aber es liegen noch jede Menge Plastiktüten, Kartoffelsäcke und eigentlich – wenn nicht soviel „Mist“ enthalten wäre – super Mutterboden rum.
Heute werden wir versuchen, soviel „Mist“ wie möglich zu entsorgen…
Soooo, fertig für heute. Ich denke, wir werden uns eine Ladung Bauschutt, Mutterboden und Sand organisieren und einen Kletterhügel für die Schafe bauen.
Eigentlich wollten wir schon so viel in unserem Urlaub gemacht haben, aber ich bin soooo platt.
Heute haben wir aber den Popo hoch bekommen und haben angefangen, die olle Hütte im „Garten“/Schafs-Wohnzimmer abzureißen… Man, war das ein Gemetzel an diesem heißen Tag, aber wir sind schön weit gekommen.
Trecker-VorbereitungKleinkram zusammen packenDer kleine Hänger ist gepacktDer große Hänger wird geliefertEin letzter Blick auf die olle HütteAnlieferung der LeiterVorbereitungenNoch mehr Vorbereitung„Rausschneiden“ der DachfensterEin kleiner Schnitt hier, ein kleiner Schnitt da…Und schwupps: da fliegen sie runter…Die Hausgeister müssen demnächst besänftigt werdenUnd los gehtsDer Abriss-Trecker…… macht gute Arbeit…… und so konnten wir die runtergefallenen Fenster rausholenUnd weiterziehen……. und drücken ..,… und reißen und zerren …… und dann rauf auf den HängerAuch das Sofa fliegt raus…… auf den HängerSchön voll ist der Hänger schonUnd morgen ist der Rest dranFeierabend für heute
… wenn man am (bisher) heißesten Tag des Jahres mit dem Heu fertig werden will.
Angefangen hat Micha mit Schwaden. Es ist so trocken, dass Micha durch dichte Staubwolken fuhr:
Derweil Micha arbeitete, führte ich die Hundejungs zum Schwimmen
Danach fuhren wir heim, packten die Jungs in die kühle Wohnung. Micha tauschte den Trecker – am Großen hing schon die Ballenpresse – und so machten wir uns wieder auf den Weg zu Wiese, um kleine Ballen zu pressen
53 Ballen – gar nicht schlecht
Dann hieß es wieder tauschen: die Presse hatte Feierabend, der Hänger war nun gefragt
Das Ende der Plackerei kam schon in Greifweite. Also wieder ab nach Hause und die Ballen abladen und in die Heugarage packen
Jetzt sind wir fix und fertig, freuen uns auf die Dusche und zeitnahes Schlafen gehen,
auf nach Wefelpütt, Micha mit Trecker und Mähwerk, ich mit allem anderen beladen…
Heute habe ich auch mein Zelt mitgenommen, um die Jungs in den Schatten legen zu können:
Dann sind wir erst einmal durch die Wiese gelaufen um Jakobskreuzkraut zu eliminieren
Nebenan mähte ein Riesenmäher und direkt danach kam der Riesenwender… Was waren die schnell…
Micha hat Runde um Runde gedreht
Als er mit der Wiese anfangen wollte, auf der z.Z. die Mähdels stehen, flog ein Teil vom Mähwerk weg: Micha fuhr zu Hermann und dort wurde das Mähwerk repariert.
Dann haben wir den Wender/Schwader hier unten ausprobiert:
Über mangelnde Begeisterung bei den zahlreichen Zuschauern, musste Micha sich nicht beklagen: was sind die Mumis neugierig
Wir sind jetzt alle platt, morgen geht es dann weiter…