Einmal Umstecken im Nebel mit „Nachbar-Schafen“

… und ich hab schon gedacht, es gibt jetzt hier Echo:

ich schickte Schmitti los und hörte aus dem Nebel ‚come bye‘…

Kein Echo: der Schäfer steht mit seiner Herde nebenan und meine Mähdels werden närrisch

Wir werden immer besser: ca. 2 Stunden für den Mähdels-Umzug gebraucht und zum Dank verzogen sich die Damen zum Schluss alle in ihr Haus

Los geht es…

Nachbar-Schafe

Fertig! Nun fehlen nur noch die Damen

Unsere Mähdels
Im neuen Zuhause
Alle Damen unter einem Dach
Zuhause für die nächsten 14 Tage

Ein voller Tag

Ab ins Bett… nach einem vollen Tag:

– Mein Auto vor den Reifenwechsler fahren, damit es nachher schneller geht

– Horden bei Futterkonzept in Bergisch-Gladbach abholen

– die kleinen Horden bei den Mähdels abladen

– mich zum Reifenwechseln bringen

– kurzen Kaffee einnehmen

– Hundejungs, einen Eimer Kraftfutter und Klauenschere einsacken und zu den Mähdels fahren

– Micha fährt mit dem Wombat direkt zum Mulchen rauf

– Mähdels hüten/Hundejungs trainieren

– Mähdels in die „Jugendherberge“ bringen

– Umstecken und Weidehütte und Heuraufe umsetzen

– Micha hat die abgefressenen Flächen gemulcht

– „Pediküre“ bei den Damen / Schmitti hat sie super festgesetzt, um sie aus der Gruppe rauszuangeln, Jack hat von außen unterstützt

– Mähdels umziehen lassen

– Wochenend-Einkauf

– Glühwein trinken bei Freunden

Und jetzt ab ins Bett und allen eine gute Nacht

Training

Da wir jeden Tag nach unseren Mähdels schauen, versuchen wir auch direkt täglich zu trainieren, also 5 Fliegen mit 20 Klappen …

Und das tägliche Training zeigt Wirkung:

Schmittis Selbstvertrauen wächst und wir erhöhen die Schwierigkeitsstufen: Wegtreiben und Tore sind seine Schwerpunkte und er macht das wirklich toll.

Mit Jack muss ich noch an seinen Seiten arbeiten und er muss seinen Abstand „einschätzen“ lernen. Die „kleinen“ Outruns sind schon viel besser geworden.

Bin ein wenig stolz auf uns und wir bleiben dran. Jetzt muss ich nur noch Pfeifen lernen

On the road…

Heute sind wir gen holländische Grenze in Mission „beißender Hund“ gefahren: Lucy, wahrscheinlich Terrier-Malteser-Mix, hat leider schon 2 mal in der letzten Woche zugebissen… Das schaue ich mir heute an…

Resümee: Lucy ist eine sehr unsichere und ängstliche Hündin, die bisher die Verantwortung für die Familie übernommen hat und damit heillos überfordert ist. Wir haben nun ein „Gesetzbuch“ für die Familie aufgestellt und alle müssen sich daran halten, ALLE!

Danach sind wir noch nach Garzweiler auf den Skywalker gefahren: ein Riesenloch in der Landschaft und keine Dörfer zu sehen, sehr erschreckend

Hüten auf der schönen grossen Wiese

Heute hielt sich das Wetter und so besuchten wir die Damen in ihrem neuen Domizil: ich glaube, sie finden es doof und wünschen sich in die Ecke der Wiese zurück. Da hilft es doch, wenn die Damen ein wenig von den Jungs gehütet werden, um das neue Zuhause danach in Ruhe genießen zu können – hoffe ich 🙂

 

Umstecken

Das Wetter versprach erst nachmittags Regen und so entschlossen wir heute schnellstmöglich die Mähdels umziehen zu lassen.

Der Plan ist, das 4 Netz als kleine „Jugendherberge“ aufzubauen, zuerst mit den Hundejungs zu hüten – für Schmitti habe ich Tore aufgebaut – und dann die Mähdels direkt in die Jugendherberge zu packen. Dann könnten wir in Ruhe alles ab und ein paar Meter tiefer auf der Wiese wieder aufbauen…

Gesagt… getan… zuerst die Jugendherberge 🙂

„Schafs-Jugendherberge“

Dann die Tore für Schmitti

Übungstore

Und dann wurde gearbeitet: erst Schmittchen

und dann Jack

Nach dem Training zogen die Mähdels dann sehr verwirrt in ihre „Zwischenheimat“, von wo aus sie sehr genau beobachteten, was ihre Menschen im einsetzenden Regen alles machten.

Als erstes bekamen die Hundejungs ihre Bademäntel an und durften ins Auto. Der Regen wurde stärker… Derweil fing ich an die Zaunstangen aus dem Boden zu ziehen, den Zaun ordentlich zusammenzulegen und Micha kümmerte sich um den Abbau der Elektrik. Wir setzten den ersten Zaun und Micha installierte die Elektrik wieder. Der Regen nahm noch mehr zu und der Wind war echt kalt… Im Weidezeltabbau sind wir langsam aber sicher Profis. Das Zelt wurde in einer netten Ecke wieder aufgebaut und wir verwendeten zum ersten mal die Gummibändels für das Dach, die normalerweise bei Pavillons dabei sind: klappte gut, aber wir müssen noch längere bestellen. Dann steckten wir die beiden letzten Zäune verbanden alles und testeten den Strom: alles ok.

Mittlerweile stand das Wasser in meinen Schuhen schon sehr hoch und ich hatte auch langsam aber sicher nur noch Bock auf eine heiße Dusche. Aber die Jungs durften beide nach dem langen Liegen im Auto noch einmal arbeiten und Jack durfte die Damen dann in ihr neues Domizil bringen, wo Kraftfutter und Heu den Einzug versüßten.

Morgen schauen wir, wie sie sich eingelebt haben.