Autor: bewohner
Micha macht das
Heute war Impfen angesagt. So gegen 8 sollte es in Windgassen bei Martina losgehen. Vorher mussten hier unten die Damen in den „Ruck-Zuck“-Stall – haben Schmitti/Jack und ich mal schnell gemacht; die Damen sind aber auch zu allen Schandtaten bereit.
Dann musste ich los, Firmen/Termin in Ratingen, und musste Micha überlassen, die Bubis in Wefelpütt „einzutüten“; Schmitti und Micha haben die Woche so toll geübt, dass das Einpferchen wie geschmiert funktioniert hat
Bis auf das unsere Tierärztin zuerst zu uns runter kam – danke Ronny fürs Bescheid geben – und Micha und Martina sich in Windgassen in den Landi schwangen und der Impftag in Kleinbeek begann, hat alles wieder super geklappt und alle Schafe und Alpakas duften sofort wieder auf die Wiesen
Derweil ich mich mit Firmendingen beschäftigen musste, hat Micha die Heureste von der großen Wiese geräumt:
Carsten kann düngen kommen und ich bin sehr stolz auf meinen Mann <3
Mähdels nach Hause holen …
… und nochmal mit den Bubis Einpferchen üben, damit Dienstag alles klappt
Mähdels Spaziergang mit Jack
Das schöne Wetter ausgenutzt, um die Mähdels und meine Seele glücklich zu machen; Jack hat uns alle beaufsichtigt
Einmal Einpferchen mit Micha
Da ich Dienstag beim Impfen nicht da bin, muss das Dreamteam „Micha / Schmitti“ die Bubis in die Horden bekommen
Haben die beiden gut gemacht <3
… und weiter baggert es
Heute bei schönstem Wetter haben wir weiter gebaggert…
… und ich finde, dass wir das gut gemacht haben.
Keine Ahnung, wie lange das alles hält, da die Sedimente sehr lehmhaltig sind, aber die Weide ist trocken, Y E S
Dann haben wir die Hundejungs bespasst, wobei Luke sein Bällchen verschludert hat – müssen wir nachher nochmal suchen
Die Bubis haben heute eine Wurmkur bekommen, so konnten wir sie daran erinnern, wie Einpferchen geht
Und bei dem schönen Wetter sind wir dann noch mit den Mähdels spazieren gegangen
Alles in allem ein erfolgreicher, schöner Tag
Weide entwässern
Wer weiß, wo wir wohnen, weiß auch , dass wir Bäche bzw. einen Bach vor der Haustür haben. Leider „versanden“ die Bacharme sehr kräftig, so dass das Wasser unsere Hausweide immer wieder in eine temporäre Seenlandschaft verwandelt. Letztes Jahr haben deswegen keinmal unsere Schafe auf derweilen gehabt und Carstens Rinder versanken bis zu den Kniegelenken in der Mocke.
So haben wir uns von Dennis M. den Bagger ausgeliehen und haben heute mit Andis Hilfe angefangen, die Wasserrinnen wieder herzustellen bzw. auszubaggern.
Ich durfte den Bagger aus der Scheune holen: alles seeeeehr ruckelig
Micha hat die Weideüberquerung gemacht und dann mussten wir alle erst einmal lernen, dat Ding zu bedienen; manche haben es gut, andere besser hinbekommen
Das war echt anstrengend und wir sind heute nicht fertig geworden…
… aber Morgen gehts weiter
Frühjahrsputz geht weiter
Die Scheune ist fertig und ich freue mich jedesmal, wenn ich in unsere – jetzt – Scheune – und nicht mehr Rumpelkammer – gehe 🙂
ABER wir mussten ja da Gerümpel irgendwo hinstellen und da bietet sich ja ein großer Hof an…
Wenn man da aber jeden Tag draufschauen muss, nervt es irgendwann und nun war das Maß voll
Also alles auf den Hänger und ab damit auf den Scheiterhaufen fürs Osterfeuer und Zack ist der Hof wieder ein Stück netter
Noch einmal Muskelkraft anwenden
… und wieder ein Stück geschafft
Dann noch die Horden einpacken, direkt 4 Stück zu den Bubis bringen – am 11.03. wird geimpft
Und dann hatten wir Wochenende
Schnee 2025 – bisher
Anbei ein Zusammenschnitt der bisherigen Schnee-Impressionen mit Hunde und Schafen
Was für ein Tag…
Und es hörte nicht auf zu schneien…
Also habe ich mir Luke und 2 Heuballen geschnappt und bin wieder zu den Damen rauf, die Heuraufe füllen und die Zelte entschneeen
Da sich meine Aufmerksamkeit „hinter“ unser Haus bezog, habe ich das Chaos vorm Haus überhaupt nicht mitbekommen:
Unsere wunderschöne, im Frühling zauberhaft duftende Marille ist Opfer des schweren Schnees geworden
Straße nach Kleinsporkert / Dirostahl dicht, kein Durchkommen. Außerdem waren auf dem Weg nach Großsporkert weitere 2 Bäume umgekippt und ein Auto „parkte“ auf der Wiese zwischen den Bäumen
Schon eher wollte unsere Müllabfuhr ihre Arbeit machen und von Kleinbeek Richtung Trotzhaus weiterfahren
Die Schneeketten hinten haben leider nicht vorm Abrutschen geholfen; andere Seite von Kleinbeek auch zu…
Micha hatte, den Landi wegen dieser Umstände „außerhalb“ Kleinbeeks geparkt, deswegen konnten wir dann zu den Bubis fahren und schauen, wie dort die Lage ist
Zwischenzeitlich hatte schon Thorsten angerufen, dass er uns gleich helfen wird, die Marille von der Straße zu entfernen. Also legte das „mobile Einsatz-Team Kleinsporkert/Kleinbeek“ los..,
Tolle Nachbarschaft – tolles Team <3
Zum Abschluss durften die Hundejungs, die das Müllauto im Dunkeln gruselig fanden, noch ne Runde im Schnee drehen
Und jetzt warten wir ab, was morgen alles noch passiert