Nachdem die 6 Schafe – Chocomel mit Snickers und Mars und Kaba mit Rainman und Sunflower – Lütti – 1 Woche Hotel mit Vollpension genießen konnten/mussten (Lütti war sooooo klein und musste etwas gepäppelt werden), kommen sie heute endlich zur Herde auf die Wiese
Keine Sorge : wir haben ein sehr genaues Auge auf die Truppe, speziell auf Lütti
Da es erst vorgestern angefangen hat zu regnen und die Weide gaaaaaanz langsam wieder grün wird, kommt die Chaostruppe tagsüber auf anderes Grün…
Das war die letzten 2 Tage echt Arbeit:
die Kinderlosen rannten direkt los, die Übermütter und die Lämmer mussten echt geschoben werden. Durch das Gemähe der Mutter-und-Lamm-Crew liegen dann die Kinderlosen wieder zurück zur Truppe, einige Mütter zurück auf die Weide… die Hunde verzweifelten, ich kochte und japste um Luft, ABER… wir haben alle umgetopft und endlich kehrte Ruhe ein; alle Lämmer fanden ihre Mütter und die fanden saftiges Gras…
Ich bin seit über 25 Jahre Nichtraucherin, aber da hätte ich mir eine qualmen können.
Das Projekt „2024 – Scheune des Schreckens“ geht in die Endrunde. Wir sind es leid, die Scheune nicht nutzen zu können und haben beschlossen, einen Abrollcontainer kommen zu lassen, der gestern angeliefert wurde
Ganz ehrlich? Ich hatte meine Zweifel, ob die Größe reicht…
Ohne die Unterstützung Torstens und seiner Maschinen, würden wir wahrscheinlich die nächsten Jahre noch nicht fertig werden, denn auch mit Bagger Uschi und dem gelben Lieblingsgefährt von Micha war es im Heu immer noch sehr anstrengend: Danke Petra, mit dir gehe ich immer wieder in den Dreck, denn zusammen packen wir ALLES
Aber von Anfang:
Um 8 konnten wir ein wenig der Hilfe zurückgeben, denn bei Ute, Ann-Kathrin und Torsten wurde heute mit Beton gearbeitet.
Um 10 kam Michas Cousine Frauke mit Gatten und Freundin, um Klöngel für die Weihnachtsfeier ihres Rudervereines in unserem Chaos zu finden. Plötzlich schlugen alle Hundejungs an: Regine stand mit einer sehr stark blutenden Luise – Hundefreundin – vor der Tür. Kurz dem Besuch und Micha Bescheid gegeben, dass ich zum Tierarzt muss, Tierarzt angerufen, Rosa – 2. Hundefreundin – und die blutende, aber abgebundene Luise ins Auto, Regine eingeladen und los. 30 min. später lag Luise schon auf dem Behandlungstisch
Da die Wunde recht groß war, musste genäht werden. Während Luise schlafen gelegt und genäht wurde, habe ich Regine und Rosa nach Hause gefahren; Regine hat Luise später wieder abgeholt…
Als ich nach Hause kam, waren die „Schatzjäger“ schon wieder weg und Micha hatte schon die Hundejungs gelüftet.
Also konnten wir schon mit unserem Projekt weitermachen
Gute Arbeitseinteilung ist wirklich wichtig:
die beiden Petras wurden ins Heu geschickt, um alles in greifbare Nähe von „Uschi“ zu schieben, die dann das Heu in den Radlader packte, der Schaufel für Schaufel das alte Zeugs in den Container fuhr und direkt verdichtete.
Es ist vollbracht: das alte Heu ist raus – dafür habe ich jetzt eine Heustaub-Lunge
Was für ein Team
Micha, 2x Petra, Torsten
Jaaaaa fertig sind wird noch nicht, aber wir sind sooooo glücklich
Was noch gemacht werden muss?
der alte „Boden“ muss raus und klein gesägt werden
die dicken Holzbohlen bräuchten mal etwas gegen den Holzwurm
der neue Boden muss verlegt und befestigt werden
das Heu von draußen muss rein
das Holz, welches beim Ausräumen als noch noch verwendbar definiert wurde, findet auch noch ein Plätzchen
Höre ich gerade, dann habt ihr in 2025 garnicht mehr zu tun? Nix da, Projekt 2025 steht schon:
die olle Garage retten
Also wer nächstes Jahr ein Hobby braucht, bitte melden