Heute Abend haben die Mähdels und vor allem die Lämmis ganz lieben Besuch ihres süddeutschen Fanclubs bekommen:
Julia und Hans-Christian durften mit Alba kuscheln.
Alltagsplaudereien aus dem Bergischen
Heute Abend haben die Mähdels und vor allem die Lämmis ganz lieben Besuch ihres süddeutschen Fanclubs bekommen:
Julia und Hans-Christian durften mit Alba kuscheln.
Morgens noch schnell Eierlikör gekocht, Schokobecher gekauft und dann ab nach Rorup zum Karsamstag-Hüten.
Die Schafe waren dieses Mal echt etwas Besonderes:
So hatten unsere Hunde echt was zu tun
Anne hat uns mit leckerem Reh und Lamm versorgt und der Eierlikör wurde ach weniger…
Was für ein toller Tag: Hunde und Menschen sind kaputt und glücklich
Wie bekloppt muss man sein, nach einer anstrengenden Arbeitswoche am heiligen Wochenende um 6 Uhr – Aufstehen gegen 4.30 Uhr – auf dem Weg in die Eifel zu sein, um Freunden bei einem HWT (?) zu helfen.
Trotz kleiner Augen lief der Aufbau wie am Schnürchen und so war pünktlich nicht nur der Zeltaufbau fertig…
… auch die ersten Schäfchengruppen – jeweils 10 Damen – standen in den Startlöchern
Während Teilnehmer und Zuschauer fleissig den Hunden und den Handlern beim HWT (Herding Working Test) zu sahen und die Daumen drückten
.. wurden Ausbrecher-Schafe direkt in die Ruhezone verbracht 🙂
Zum guten Schluß waren alle Schafe einmal durch und hatten somit Feierabend
Die meisten Teams haben bestanden, bei einigen Hunden und Handler haben die Nerven geflattert und so versuchen sie es nächstes mal erneut.
Die Eifel verabschiedete sich vorbildlich mit Sonnenschein
Mal schauen, vielleicht versuchen wir es ja auch mal…
War das ein schönes Seminar:
„Hut Filzen“ bei Sabine und ich bin von meinem „Australier“ sehr begeistert und ich bin echt stolz auf mich und auf die Geduld von Sabine 🙂
Da Anne und Markus heute den Spalter abholen wollten, haben wir kurzerhand auch die Herdecker und die Lenneper zum Training eingeladen:
Frank kam alleine, Melanie und Andreas gaben noch Gerti mitgebracht und so kam es zur Familienzusammenführung denn Gertis Sky und Annes Swoosh sind Schwestern.
Während Micha und Markus den Spalter wiederbelebten,
haben Schmitti und Jack das „Backoffice“ für die anderen Hunde gegeben
Meine Bubis haben alle Facetten des – im wahrsten Sinne des Wortes – „bockig seins“ ausgespielt und so haben die jungen Hunde gezeigt, was sie können und alle waren toll… auch ihre Menschen 🙂
Das war bestimmt nicht das letzte mal…
Was für ein Flohzirkzs: beim nächsten mal sind ALLE Trainees auf dem Gruppenbild
Und so trafen wir uns in Herdecke, um mal wieder unter dem strengen Blick von Frank zu trainieren, dieses mal mit vielen Hunden:
Wir kamen mit 2,5 Hunden – Bran zählt noch nicht voll, Lavens kamen mit 2 und Löbbers sogar mit 4 Hunden. GsD trainierte Frank nur mit einem Hund…
Und so flog die Zeit – immer mit Pausen für die geduldigen Schafe:
die Hunde uns aber keine Zeit für ein Nickerchen gaben, sondern sofort wieder loslegen wollten…
Zwischendrin bemerken wir, dass einer unserer Vierbeinigen Freunde das Frühstück wohl nicht vertragen und das ganze Auto vollgekotzt hat; machen wir nachher weg…
Das war ein wunderschöner lehrreicher Tag und ich bin sehr stolz auf alle Drei: das haben sie – jeder nach seiner Fasson – richtig gut gemacht.
Das wiederholen wir.
Abends fiel uns auf, dass Bran wohl derjenige war, dem nicht so gut gewesen ist: er wollte nichts mehr zu fressen haben und hat sich angeekelt weggedreht. Hoffentlich ist es ihm morgen früh besser.
Heute haben wir Melanie geholfen, die Schafe wieder nach Hause zu holen.
Melanie ging mit Mafe vor den Schafen, Schmitti Jake und ich hinter den Schafen. Im Bagage Wagen, der von Andreas auf Quad gezogen wurde, saßen die Jungs und passten auf renitente Schafsmütter und ihre kleinen Lämmer auf.
So passierten wir Wiesen, Stoppelfelder, Straßen und gelangten, dank der tollen Hilfe der Hundekindern, einigermaßen schnell ans Ziel, wo die Hunde erst einmal im Wassertrog der Schafe verschwanden; es war heute aber auch unangenehm heiß.
Meine Jungs liegen nun fix und fertig in ihren Körbchen und werden wahrscheinlich heute von Schafen träumen.
Schon lange habe ich damit geliebäugelt, unsere Vliese einmal zu filzen. Ich wollte immer einmal im Winter auf „allen meinen Schafen“ sitzen.
Also habe ich Sabine gefragt, ob sie denn irgendwann Zeit für mich hat und so haben wir den Termin festgelegt, Carola, Anne und Tanja waren mit von der Partie, was die Sache noch viiiieeel lustiger gemacht hat.
Was haben wir heute viel gelernt und das habe ich mir auch aufgeschrieben, damit ich es zu Hause noch nachvollziehen kann.
Das ist das Ergebnis eines „arbeitsreichen“ Tages und wir sind alle stolz auf unsere Vliese.
Danke Sabine für den tollen Tag und die hilfreiche Anleitung – das machen wir bestimmt noch einmal
Da heute trockenes Wetter angesagt war, haben wir früh erst einmal die Mähs auf die Tagwiese gebracht
Somit konnten wir, während die Mähs speisten, alles vorbereiten:
„Lämmerschlupf“-Horden zusammenbauen, engster Durchschlupf
andere Horden holen und die „Stallungen“ installieren
Schafe holen und ins linke Abteil treiben
Ruckezucke hatten die Kleenen raus, wozu der Lämmerschlupf da ist
… aber auch die Großen hatten das raus UND sie passten auch mit ihrem dicken Pelz durch die Schlupfe…
Micha fing an zu scheren: Erste war unsere Hörni
Dann kam Familie Ruda und half mit:
Claudio und Aurora packten die Wolle ein und beschrifteten die Säcke mit den Schafsnamen, Maricella half Micha mit den Friseurmodellen…
Während einige schufteten…
… ließen es sich andere gut gehen
Danke für die Hilfe, 8 Schafe haben wir geschafft:
Und Micha hat das, dafür dass er sehr wenig in letzter Zeit geschoren hat, richtig gut gemacht
Und jetzt dürfen Kurzhaar- und Langhaarschafe noch zur Entspannung auf die Weide und nachher geht es ab ins „Bett“…
Wie oft habe ich Edelgard, wenn sie uns besuchen kommt, gefragt, ob und was sie essen möchte…:
Kartoffelsalat und Frikadellen
Heute habe ich es endlich geschafft und habe beides pünktlich auf den Tisch gestellt:
Töttern und lecker essen – was für ein schöner (langer) Abend.
Zum guten Schluss haben wir Edelgard noch ein „Doggiebag“ gepackt, damit sie morgen im Laden etwas „anständiges“ zum Essen hat