Nachdem wir durch den nicht mehr vorhandenen Kfz-Schein des Hängers die Schattenseiten, aber auch die sehr netten, hilfsbereiten Seiten einiger StVA-Mitarbeiter kennenlernen durften, gelernt haben, wie man aus einer seeeehr emotionalen Mail ein nüchternes Anschreiben macht, haben wir endlich das Kennzeichen am Hänger befestigt:
Ok, unsere Scheune bekommt (endlich) ein neues Dach, den die letzten Stürme, der Regen und die Sonne der letzten Jahre haben dem rückwärtigen Fach stark zugesetzt: die Platten bekamen Löcher und in der Scheune würde es nass.
Samstag morgen kamen Martin, René und Niklas und stiegen uns aufs Dach.
Micha bastelte die Baustellen- Warnschilder
Heute haben Micha und ich die alten Dachpappen auf den Hänger gepackt, damit sie morgen entsorgt werden können.
Es fehlt zwar noch etwas, aber das Dach kann dich schon sehen lassen:
Und dann kam der Feierabend: Jungs lüften, Mähdels hüten und wieder ins „Schlafzimmer“ bringen. Dabei festgestellt, dass Micha zwar die schlaffe Batterie abgeklemmt, die aufgeladene Batterie aber in der Werkstatt stehen gelassen hat.
Beim Suchen nach der richtigen Batterie, fiel mir der platte Wombat-Reifen auf, der nach Reparatur schrie: also zuerst Reifen auseinandernehmen, Flickzeug und Wasserschüssel suchen und dann ran den Reifen
Fertig und morgen wird alles wieder zusammengebaut, denn der Garten muss dringend gemulcht werden.
Dann wurde es Zeit, den „Schafsknast“ zu sichern, also schleppte ich die Batterie hoch. Die Damen schauten nicht schlecht, dass ich schon wieder vorm Zaun stand, knabberten aber ruhig weiter am Gras rum.
Der Strom ist wieder angeschlossen, die Damen sind sicher.
Zum krönenden Abschluss musste ich noch alle Blümchen – und das im April – Gießen und die Cocktailkirsche war mein Gewächshaus, was entweder durch den Wind „verrutscht“ war oder jmd. ist garstig …
Nun sitze ich auf dem Sofa und bin zufrieden mit mir
Micha hat schon die Wiesen auf Wefelpütt abgeschleppt und heute haben wir einen Ausflug auf die neuen Weiden gemacht, um zu sehen, was noch zu machen ist.
Ich hoffe, dass wir die Damen nächste Woche in die Sommerfrische schicken können, obwohl ich sie „vor der Haustür“ vermissen werde