Schafhaltersachkunde

Wir haben es geschafft:
Micha und ich haben die Schafhaltersachkundeprüfung bestanden.

An mehreren Abenden haben wir viel über Schafe und ihre Haltung gelernt. Dann folgte die Prüfung und heute haben wir die letzte praktische Prüfung ‚Klauen schneiden‘ unter dem wachsamen Auge einer Mitarbeiterin des Mettmanner Veterinäramts auch noch bestanden.

Ich bin echt stolz auf uns beide 🙂

Neues Hobby oder mehr?

Heute Nachmittag werde ich zum ersten mal an einer Schreibwerkstatt teilnehmen…

 

 

 

 

 

 

 

Eigentlich wollte ich ja bis 50 meinen ersten Roman fertig haben, nun wird die 60 anvisiert

Nachtrag vom 22.02.2019:
es war toll und ich freue mich auf die anderen Termine 🙂
Denke, dass das Schreiben mir viel helfen wird und dass es für mich wichtig ist, „den Kopf leer zu bekommen“, in dem ich den Inhalt auf Papier „banne“ – das schreibt sich „richtig“

Gedanken zum Jahresende

Irgendwann in 2018 tauchte irgendwo ein ’schlauer Spruch‘ auf, den sinngemäß aussagte:

An einem Tag passieren 99% schöne Dinge und man trifft zu 99% nette Menschen… Leider erinnert man sich schon abends nur noch an das doofe  1% und das hat einem den Tag versaut…

So geht es mir mit 2018:

  • (-) Stress und (fast nur) Kopfschütteln auf Arbeit
  • (+) Wunderschöner Urlaub im März auf dem Narrowboat, besonders da Ruppert noch mit war
  • (-) Ruppert starb in meinem Arm im Juli …
  • (+) … im Alter von fast 18
  • (+) Wir haben Jack aus GB abgeholt
  • (-) Ich habe das Gefühl, dieses Jahr gar nichts hinbekommen zu haben

Was bei mir hängen geblieben ist, ist ein tief schwarzes Gefühl für dieses Jahr: ich bin froh, dass es vorbei ist

Licht bei der Nacht

Nun ist es soweit:

ein Stück meiner Familiengeschichte ist zu Ende: der Bergbau ist abgeschafft worden, da Kohle aus Asien viel billiger ist und ausserdem ja die Umwelt geschädigt wurde.

Ja, gesund war es bei Leibe nicht: mein Opa hatte Staublunge und den Geruch der Kokerei Hansa in Huckarde habe ich heute noch in der Nase. Als kleine Kinder wurden wir immer schick gemacht, wenn es zu Oma und Opa ging: Röckchen und vor allem weiße Kniestrümpfe: die blieben nicht lange weiß, wenn wir draußen gespielt haben…

Und was haben wir im Wohnzimmer meiner Großeltern Bergmannslieder gesungen: rauf und runter, klar war auch ‚Glück auf‘ auch immer dabei und ich habe meinen unter Tage arbeitenden Verwandten jedes gesungene Wort geglaubt.

Die Mentalität der Kumpel war schon was Besonderes, das haben wir als Kinder mitbekommen: diesen Zusammenhalt wird es wohl nirgendwo mehr geben.  

Ich hoffe, dass das Ruhrgebiet nicht als Verlierer – im Sinne der Zwischenmenschlichkeit- aus diesem Strukturwandel hervorgehen wird; ich drücke alle Daumen.