… auch im Urlaub …
Könnte ich mich dran gewöhnen:
Alltagsplaudereien aus dem Bergischen
… auch im Urlaub …
Könnte ich mich dran gewöhnen:
Jetzt dürfen wir ja wieder, also los – ich muss gleich noch ein wenig an den Rechner und arbeiten – deswegen fang ich dich mal an:
Also den Fußball ausgepackt und los geht es:
… morgens schon kalt daher:
aber auch wunderschön:
Hach, war das schön:
erst lecker essen gehen und dann mit einer Riesentüte Popcorn und einem Riesengetränk in den Knautschledersessel des Cinemaxx fallen:
DOWNTON ABBEY 🙂
Und dann kommen wir die Kinotreppe runter und finden unser neues Kinoprojekt 2019: STAR WARS
Wir haben es geschafft:
Micha und ich haben die Schafhaltersachkundeprüfung bestanden.
An mehreren Abenden haben wir viel über Schafe und ihre Haltung gelernt. Dann folgte die Prüfung und heute haben wir die letzte praktische Prüfung ‚Klauen schneiden‘ unter dem wachsamen Auge einer Mitarbeiterin des Mettmanner Veterinäramts auch noch bestanden.
Ich bin echt stolz auf uns beide 🙂
Heute Nachmittag werde ich zum ersten mal an einer Schreibwerkstatt teilnehmen…
Eigentlich wollte ich ja bis 50 meinen ersten Roman fertig haben, nun wird die 60 anvisiert
Nachtrag vom 22.02.2019:
es war toll und ich freue mich auf die anderen Termine 🙂
Denke, dass das Schreiben mir viel helfen wird und dass es für mich wichtig ist, „den Kopf leer zu bekommen“, in dem ich den Inhalt auf Papier „banne“ – das schreibt sich „richtig“
Irgendwann in 2018 tauchte irgendwo ein ’schlauer Spruch‘ auf, den sinngemäß aussagte:
An einem Tag passieren 99% schöne Dinge und man trifft zu 99% nette Menschen… Leider erinnert man sich schon abends nur noch an das doofe 1% und das hat einem den Tag versaut…
So geht es mir mit 2018:
Was bei mir hängen geblieben ist, ist ein tief schwarzes Gefühl für dieses Jahr: ich bin froh, dass es vorbei ist
ein Stück meiner Familiengeschichte ist zu Ende: der Bergbau ist abgeschafft worden, da Kohle aus Asien viel billiger ist und ausserdem ja die Umwelt geschädigt wurde.
Ja, gesund war es bei Leibe nicht: mein Opa hatte Staublunge und den Geruch der Kokerei Hansa in Huckarde habe ich heute noch in der Nase. Als kleine Kinder wurden wir immer schick gemacht, wenn es zu Oma und Opa ging: Röckchen und vor allem weiße Kniestrümpfe: die blieben nicht lange weiß, wenn wir draußen gespielt haben…
Und was haben wir im Wohnzimmer meiner Großeltern Bergmannslieder gesungen: rauf und runter, klar war auch ‚Glück auf‘ auch immer dabei und ich habe meinen unter Tage arbeitenden Verwandten jedes gesungene Wort geglaubt.
Die Mentalität der Kumpel war schon was Besonderes, das haben wir als Kinder mitbekommen: diesen Zusammenhalt wird es wohl nirgendwo mehr geben.
Ich hoffe, dass das Ruhrgebiet nicht als Verlierer – im Sinne der Zwischenmenschlichkeit- aus diesem Strukturwandel hervorgehen wird; ich drücke alle Daumen.
Micha war vom 08.01. – 19.01.2018 in Münster auf einem ZF-Basis – Zugführer-Basislehrgang, den er am 19.01. erfolgreich abgeschlossen hat:
mein Schatz ist nun Zugführer bei der FFW