Und heute die Mähdels…

Ab März fängt Carsten wieder an die große Weide zu bewirtschaften und deswegen ziehen die Mähdels nach Wefelpütt, wo wir weitere Wiesen pachten konnten.

Wieder die Frage: wie kommen die 32 Damen nach Wefelpütt?

Antwort: wir machen heute mal einen Abenteuer-Umzug

Wird immer stand vor der Wanderung der Abbau, bei dem uns Andi und Stefan, unsere Schwäger, unterstützten.

Als aller Pröddel zusammengesammelt und vor dem Trecker lag, fertig zum Aufladen, habe ich mich mit Hundejungs und Mähdels auf den Weg gemacht:

Von der Weide runter, durch unseren Hof

auf unsere Straße, runter zum Bach, durch den Bach, auf den Bachweg

am ersten Fischteich rechts hoch durchs Gestrüpp an der Jagdhütte vorbei weiter hoch auf die ersten Weiden Wefelpütts

Kurze Pause und weiter auf die „eigentliche “ Weide:

Und dann haben Micha und Stefan die „Reihenhaussiedlung“ – 3 Weidezelte – aufgebaut, während Andi und ich 7 Zäunr gesetzt haben.

Zeit zum Kuscheln MUSS es IMMER geben

Fertig -juchz

Die Jungs haben mir noch den Roundpen umgesetzt, so kann ich mit Luke weiter trainieren.

Vielen lieben DANK an meine Schwäger. Ihr wisst, das war noch nicht alles 🙂

…. und ja, auch ich habe gearbeitet 😉

… und freue mich darauf, gleich endlich aus den Gummistiefeln herauszukommen

Das schöne Wetter genutzt

Micha war so lieb und hat mir am Sonntag bei Schmuddelwetter den Roundpen aufgebaut, damit ich endlich mit Luke trainieren kann, ohne Roundpen bin ich mit der Rakete alleine ein klein wenig überfordert…

Also haben Jack und Schmitti die Damen ganz ruhig in den Roundpen gebracht. Jack habe ich dann wieder nach Hause gebracht und habe Luke geholt; Schmitti ist als Helfer wieder mitgekommen.

Und dann haben wir losgelegt: „12 Uhr“ ist das Trainingsziel: Luke soll sich mir gegenüber einpendeln, was bei dem Turbohund erst einmal gedauert hat

Wenn es am schönsten ist, hört man besser auf: gut gemacht, keiner Mann <3

Dann durften die geduldigen Damen noch ein wenig grasen, geleitet von Schmitti, Rückendeckung Luke, bevor sie wieder in ihren gezäunten Bereich zurück gebracht wurden

Und nach der Arbeit kommt das Vergnügen: saufen und matschen im Bach

Morgen geht’s weiter

Damen umgesetzt…

… und das ohne mich, da meine Zähne versuchen mich „umzubringen“: kauen ist fast unmöglich, schlucken von ganzen Stücken geht ;-)) bin zulange mit den Hunden zusammen

Und so hat Micha in 5 Stunden:

  • die Damen in den „Kindergarten“ gesetzt
  • den Zaun – ich glaube es waren 4 oder 5 Stück – abgebaut
  • die weißen Pinne gezogen
  • 3 Häuser ab- und wieder aufgebaut
  • die Heuraufe weiter geschoben
  • die Zäune wieder gesetzt
  • die weißen Pinne in den Zaun eingebaut
  • neues Wasser und „Leckerchen“ aufgefüllt und
  • die Damen ins neue Zuhause entlassen

Danke, mein Schatz, du bist toll <3

Umsetzten und Zusammenführung

Seit Tagen stehen die Damen auf einer nicht mehr sooo grünen Fläche. Das wird sich heute ändern: Umsetzen ist angesagt

Außerdem soll heute direkt die Schoko-Gruppe integriert werden.

Wie machen wir es also? Damit wir beim Umstecken Ruhe haben, haben wir die große Gruppe zur Schoko-Truppe gesetzt und zum Schluss alle zusammen wieder auf das neue Grün gehütet

Trocken und echt kalt…

… bestes Wetter, um die Damen umzustellen. Als Helferlein kam Jack mit, dem wir bei den Temperaturen ein Jäckchen verpasst haben

Derweil wir ab- und an anderer Stelle Zäune und Zelte wieder aufgebaut haben, hat Jack brav die Schafe gehütet

Die Gummis waren gefroren

Die Damen sind in „guten Pfoten“
Fertig…

Zusammenfassung der letzten Woche

Vorab: heute kamen Lamm No.14 – Hanne, nach einer lieben Freundin und Lamm No.15 – Martin, nach meinem verstorbenen Bruder, der heute 63 geworden wäre

Aber fangen wir am 26.4. an: 2 wunderschöne Lämmer lagen auf der Wiese: das Mädchen – Viktoria – stand auf den Beinen und wurde von der Mutter liebevoll umsorgt, der kleine Junge – Bert – kam nicht hoch und die Mutter ließ ihn einfach links liegen

Viktoria & Bert – Lamm No.7 und No.8

Wir haben die 3 in unserem Badezimmer aufgestallt, haben den Kleenen gefüttert, warm gehalten und gehofft, dass er zu Kräften kommt

Aufstallung im Badezimmer

Am nächsten Morgen ist Micha mit dem Lütten zum Tierarzt gefahren: 50:50 Chance, aber der Kleene kämpfte und so kämpften wir auch, auch unsere Hunde kümmerten sich liebevoll

Krankenschwester Schmitti

Leider hat es der Lütte nicht geschafft und ist am 28.4. eingeschlafen.

Die Mama und die kleine Viktoria wurden von Schmittchen ganz in Ruhe in die Herde zurück geleitet

Am Donnerstag, den 27.4. ging es Schlag auf Schlag: zuerst bekam Marifee 2 Böckchen: Toni und Chris – und wenig später brachte ihre Freundin Carstina Leni und Rolf zur Welt.

Toni & Chris – Lamm No.9 und No.10
Leni & Rolf – Lamm No.11 und No.12

Am 30.4. schenkte uns unsere „verrückte Schwarze“ Lilli, ein geschecktes Mädchen

Lilli – Lamm No.13

Heute war Grey sehr unruhig und heute Nachmittag wussten wir dann auch warum:

Hanne & Martin – Lamm No.14 und No.15

Jetzt sind wir sehr gespannt, ob unser Mondschaf auch trächtig ist, bis zum 29.5. hat sie noch Zeit.

Was für eine aufregende und aufwühlende Zeit

Karsamstag-Hüten in Rorup

Morgens noch schnell Eierlikör gekocht, Schokobecher gekauft und dann ab nach Rorup zum Karsamstag-Hüten.

Die Schafe waren dieses Mal echt etwas Besonderes:

  • alle in andere Richtungen
  • Hinlegen ist eine Lösung
  • Stapeln ist eine bessere Lösung
  • Alles zusammen in einer Ecke ist das Beste

So hatten unsere Hunde echt was zu tun

Zaungäste

Anne hat uns mit leckerem Reh und Lamm versorgt und der Eierlikör wurde ach weniger…

Was für ein toller Tag: Hunde und Menschen sind kaputt und glücklich

Herren umstecken

Eigentlich wollten wir ja schon gestern umstecken, aber immer ist irgendwas…

Und so haben wir uns heute aufgerafft und haben erst ein paar Schauer abgewartet und dann sind wir losgestiefelt: ich habe schon angefangen den Zaun abzubauen, Jack hat auf die Herren aufgepasst und Micha kam mit dem Bagagewagen hinterhergefahren: Batterie, Wasser, Leckerchen, etc.

Und während das Wetter mal gut, mal durchwachsen und mal sehr nass war, bauten wir das Zelt ab und wieder auf unter der strengen Aufsicht der Qualitätskontrolle

Und dann kamen wir zu unserem Lieblingsproblem: die Lücke zwischen den letzten Zaunstücken zu schließen… nach einigem Hin und Her und einem Regenschauer gelang es uns endlich

Zum Schluß noch Leckerchen und dann waren wir endlich fertig.

Gut gemacht, Petra, Micha und Jack