Bilder des „Tanz in den Mai“: Teil 2 (01.05.)

Den Bericht findet ihr HIER, die Bilder dazu hier:

Vom 01.05 Tanz in den Mai

Bilder des „Tanz in den Mai“: Teil 1 (30.04.)

Den Bericht findet ihr HIER, die Bilder dazu hier:

Vom 30.04 Tanz in den Mai

Geschafft….

Wir haben das Maifest gewuppt.

Samstag war Aufbau und Putzen angesagt. Die ersten Torten-Königinnen brachten auch schon ihre Kunstwerke vorbei und deponierten sie im Kühlwagen. Würstchen, Krautsalat und selbst eingelegter Zwiebel-Spießbraten (was haben wir geweint ;-)) folgten den Torten. Der Aufenthaltsraum wurde aufgehübscht, die Wagenhalle geschrubbt. Die Würstchenbude wurde mit „Werkzeug“ bestückt, der Toilettenwagen und das Spülmobil angeschlossen, Birkenzweige zur Verschönerung geschnitten und angebracht. Der Bierwagen wurde aus der Ecke geholt, in Position geschoben und ausgerichtet. Die Bänke und Tische wurden aufgestellt und in der Wagenhalle drapiert. In der Küche wurden Tassen, Teller, Kuchengabeln, kleine Löffel und Servietten rausgeholt und  aufgestellt.
Irgendwann mussten wir wegen der Hundejungs nach Hause, waren aber soweit durch.

Sonntag trafen wir uns schon um 14 Uhr. Ich beschloss dieses Jahr in der Pommesbude zu verbringen, Micha wechselte in die Bierbude (habe ich so um 23 Uhr festgestellt) Die ersten Menschen nahmen noch Kaffee und Kuchen ein, dann wurden wir gefordert: CPM (Currywurst, Pommes, Mayo) aus Bratwurst, als Krakauer, Matjesbrötchen, große Pommes, kleine Pommes, mit Mayo, ach ne ohne, evtl. doch mit Ketchup, ach da ist Curry drin, dann doch nicht, etc….
Es war anstrengend, aber sowas von lustig, dank der tollen Crew: Ute, Christian, Mattes und meine Wenigkeit hatten Super-Spaß. Da es meine ersten Erfahrungen mit Wurst und Pommes war, gaben mir die anderen Tipps und verrieten einige Tricks: „Mehr Salz: die sollen trinken“ 😉

So gegen 23 Uhr machten wir die Bude dicht und räumten noch ein wenig zusammen; morgen sollte es ja weiter gehen… So konnten wir noch entspannt „dem Feierabend“, der gegen 2 Uhr morgens eingeläutet wurde, entgegen sehen/trinken/tanzen. Gegen 3 Uhr waren dann „fast“ alle Gäste raus und so konnten Micha und ich die Biege machen, ab nach Hause: Hundejungs lüften, Klamotten in die Waschmaschine (volles Programm mit Vorwäsche gegen den Fettgeruch) und selbst noch unter die Dusche – einweichen und schrubben 🙂

Montag klingelte der Wecker gegen 7 Uhr, denn um 9 Uhr wollten wir uns wieder treffen. Also vorher Wäsche in den Trockner, wach werden, Hundejungs lüften, Kaffee trinken und wirken lassen, duschen, Wäsche aus dem Trockner, anziehen, Käsebütterchen machen, damit sich der Magen beruhigt, Jungs etwas länger lüften und los…

Erst einmal war aufräumen angesagt: der Vorplatz musste gefegt werden und unter dem Toilettenwagen hatte sich ein Rohr gelöst und die Sauerei wurde mit einem dicken Wasserstrahl entsorgt… Alles wurde wieder aufgefüllt – besonders die Kuchen in der Kaffeebude – und ordentlich gemacht, so dass wir noch in Ruhe eine Currywurst frühstücken konnten, einen Nachtischkuchen hinterherschoben und dann wieder alle in den Buden verschwanden.
Die Hardcore-Trinker von gestern waren auch schon wieder am Start und trällerten ihre wunderbaren Lieder, der Marke „Schalalalala…“, lautstark vor sich hin. Sie bekamen liebevoll den Chornamen „Die kleinen Feiglinge“ von uns. Dann lernten sie noch etwas hinzu, den der MGV-Niegedacht Herbringhausen e.V. singt immer am 1.Mai für die Gäste.
Trotz des schlechten Wetters füllte sich die Feuerwehr, denn das Kuchenbuffet ist über die Grenzen Herbringhausens bekannt: viele Wanderer kommen extra nur wegen des selbstgemachten Kuchens vorbei und so war der Andrang sehr gr0ß.

Zwischendurch kamen Bine und Andi mit Papa zum Kaffee trinken vorbei, Das hat mich sehr gefreut.

Irgendwann muss auch mal der längste Tag vorbei sein und so fingen wir gegen 17 Uhr an, zusammen- und aufzuräumen.
Wie immer blieb wieder viel zu viel übrig, was aufgeteilt wurde: Kuchen, Milch, Eier, Blümchen, uvm. Dank der mobilen Spülmaschine schrumpfte der dreckige Spülberg zusehends (bis vor 2 Jahren wurde das ALLES noch per Hand geschrubbt) So sah die Feuerwehr gegen 18 Uhr schon wieder einigermaßen ordentlich aus.
Gegen 18.30 Uhr verabschiedeten wir uns, den Smart mit dreckigen Handtüchern und anderen Sachen gefüllt, damit unsere Jungs dringendst raus konnten.
Gleiche Prozedere wie gestern: Jungs raus, Klamotten aus, Waschmaschine an, duschen. Und etwas mehr: SOFA!!!

Das war ein stressiges, aber super lustiges Wochenende. Mir tun die Beine vom vielen stehen weh und der Fett-Geruch ist endlich aus all meinen Klamotten verschwunden. Die Handtücher sind sauber und liegen schon wieder in der Feuerwehr.
😉 Also… bereit für nächste Jahr 🙂

Bilder kommen noch ….

 

 

 

Picobello-Tag in Herbringhausen

Einmal im Jahr wird aufgeräumt… in Wuppertal.
Wir haben uns die Zufahrtsstraßen nach und von Herbringhausen vorgenommen.
Um 10 Uhr haben wir uns vor der Feuerwehr getroffen, Handschuhe und Müllsäcke verteilt, uns in 2 Gruppe aufgeteilt – eine startete bei der Hastberger Mühle nach Herbringhausen, die andere von Herbringhausen gen Beyenburg – du los ging es.
Martina, Zawie und ich waren die ‚gen Beyenburg‘-Truppe, Micha im TLF unser Begleitschutz. Wie haben die Straßenränder von Schnapsflaschen, Zigarettenpackungen, Pfandflaschen, Tempos – mit und ohne Packung, Feuerzeugen, Plastikbechern, Mercedesradkappe (in klein), Haribotüten, etc. gereinigt.
Unser Highlight war ein blauer Luftballon mit angehängter Karte, der sich in einem Baum verheddert hatte. Dieser Ballon wurde am 17.03.2016 in Gelsenkirchen von einer Nina Schmitz von der Gesamtschule Horst auf die Reise geschickt. Alle unserer Aufräumtruppe hat auf dieser Karte unterschrieben und Montag schicke ich die Karte zurück…
Den Ballon haben Marina und ich aber wieder auf die Reise geschickt… Mal schauen, wer unsere Botschaft findet 😉
Alle gesammelten Werke wurden in der Bushaltestelle deponiert und dann bekamen wir die Belohnung in Form von Bratwürstchen…
Nächstes Jahr wieder, gell?