Ein sehr nasser Spaziergang…

… von unten und oben!

Da die Jungs voller Tatendrang waren, wollten wir an den Teich am Herbringhauser Bachweg, aber dieses mal von den Tennishallen aus. Also Hundejungs ins Auto, Igel nicht vergessen und los. Es dröppelte ein wenig, als wir ankamen; es schüttete aus Kübeln, als wir am Teich ankamen…

Egal, die Jungs mussten Herrchen doch zeigen, wie toll sie Springen können:

Und die beiden machen auch eine echt gute Figur beim Springen…

Vorbereitungskurs ‚Seepferdchen‘

Jack kann den ‚Igel‘ apportieren UND Jack kann schwimmen…
Die Kombination aus BEIDEM ist ihm noch nicht so ganz geheuer, dementsprechend ist immer der Rettungsschwimmer Schmitti mit von der Partie, um den armen ‚Igel‘, der NICHT von Jack aus dem Wasser gezogen wurde, zu retten.

Den Hintern hoch gekriegt…

… und endlich mal wieder einen langen Spaziergang bei uns gemacht:

3 Stunden unterwegs und es war toll 🙂

Tag der offenen Tür bei Uellendahls

Das sollte ein total schöner Tag werden: die Uellendahls haben wieder zum jährlichen tag der offenen Tür geladen, d.h. Blümchen aussuchen, Freunde treffen, Würstchen und Waffeln essen und mehrere Kaltgetränke zu sich nehmen, also ein toller Tag.
Dabei fing alles etwas chaotisch an: um 6 war ich mit den Jungs draußen. Da es etwas kalt war ging es schnellstens mit uns Dreiern wieder ins Bett – nichts Auffälliges bemerkt. Um 9.30 Uhr quälte ich mich erneut aus dem Bett und wolle die Heizung anschalten. Kennt ihr das Geräusch, das Schuhe in nassen Wiesen machen? Das machten meine Pantinen auf unserem Flurteppich: Wasserschaden!!! Am kleinen Flur-Waschbecken hatte sich die Wasserleitung gelöst und so konnte unser kompletter Wassertank sich in unseren Flur ergießen. Wie gut, dass Walther Leitungen gelegt und mit Holzbrettern abgedeckt hat: so konnte das Wasser schön durch die Highways unserer Hausmäuse zum größten Teil abfließen.
Reaktion von mir? M I C H A ! ! !
Der arme Kerl schreckte bei der lieblichen Stimme seiner Gattin aus dem Bett, war aber auch, als er das Malheur sah, hellwach und drehte dem Wasser erst einmal den Hahn ab. Dann entsorgten wir die Teppiche nach draußen und hängten sie über den Hänger zum trocknen. Dann begab sich Micha an die Reparatur des Waschbeckens und ich legte den Flur trocken.
Unsere arme Wasserpumpe ist heiß gelaufen, denn der Wassertank war echt leer. So ließen wir unsere Wasservorräte erst mal wieder zu Kräften kommen.
Dann schnappten wir unsere Hundejungs, um ein wenig runterzukommen. Am Bach schnüffelte Rupi jeden Grashalm ab, während Schmitti mit uns und seinem Igel an seinen Lieblingsbäumen spielte. plötzlich muffte der Kleene: ein älterer Herr mit Kamera kam hinter uns her und schimpfte vor sich hin „Ich finde das nicht gut.“ Ich fragte ihn was, denn Schmitti blieb brav sitzen. „Das sie ihre Hunde in den Wald schicken, da sind die Rehe und dann werden die aufgescheucht und von ihren Hunden gejagt.“ Ich erklärte ihm, dass meinen Hunde NICHT jagen gehen, er meckerte weiter. Erst als ich auf ihn zuging, ihm die Hand hinhielt und ihm sagte „Ich wette mit ihnen um 1 Millionen Euro, dass meine Hunde NICHT jagen.“ wurde er etwas leiser…
Der Tag versprach eine Katastrophe zu werden; noch ein Mensch, der mich von der Seite angräbt und ich krieg ne Krise…
Aber dann wurde alles schön: wir lieferten die Hundejungs in ihren Körbchen ab und fuhren nach Herbringhausen, wo wir einen wunderschönen Tag verbrachten, viele liebe Menschen trafen und viel Spaß hatten.
Außerdem haben wir uns für unsere Rankhilfe vorm Haus einen Wein und für den Vorgarten einige Lavendel bestellt. Ich freue mich schon auf das Pflanzen.
Liebe Uellendahls: Danke für das tolle Event!

Picobello-Tag in Herbringhausen

Einmal im Jahr wird aufgeräumt… in Wuppertal.
Wir haben uns die Zufahrtsstraßen nach und von Herbringhausen vorgenommen.
Um 10 Uhr haben wir uns vor der Feuerwehr getroffen, Handschuhe und Müllsäcke verteilt, uns in 2 Gruppe aufgeteilt – eine startete bei der Hastberger Mühle nach Herbringhausen, die andere von Herbringhausen gen Beyenburg – du los ging es.
Martina, Zawie und ich waren die ‚gen Beyenburg‘-Truppe, Micha im TLF unser Begleitschutz. Wie haben die Straßenränder von Schnapsflaschen, Zigarettenpackungen, Pfandflaschen, Tempos – mit und ohne Packung, Feuerzeugen, Plastikbechern, Mercedesradkappe (in klein), Haribotüten, etc. gereinigt.
Unser Highlight war ein blauer Luftballon mit angehängter Karte, der sich in einem Baum verheddert hatte. Dieser Ballon wurde am 17.03.2016 in Gelsenkirchen von einer Nina Schmitz von der Gesamtschule Horst auf die Reise geschickt. Alle unserer Aufräumtruppe hat auf dieser Karte unterschrieben und Montag schicke ich die Karte zurück…
Den Ballon haben Marina und ich aber wieder auf die Reise geschickt… Mal schauen, wer unsere Botschaft findet 😉
Alle gesammelten Werke wurden in der Bushaltestelle deponiert und dann bekamen wir die Belohnung in Form von Bratwürstchen…
Nächstes Jahr wieder, gell?

Schmitti macht sein Seepferdchen

Da die Jungs heute artig im Pflegeheim Papa aufgeheiert haben, danach – weil sie alle Rambazamba gemacht haben – im Auto auf uns warten mussten, derweil wir kurz über de Kreistierschau in Solingen lustwandelten, durften sie als Ausgleich im Herbringhauser Bachtal schwimmen gehen.
Schmitti musste sich erst einmal warm schwimmen, aber dann gab es kein Halten mehr:

er machte sein Seepferdchen!!!!