Dem Efeu geht’s an den Kragen

Ich habe ja schon berichtet, dass am 28.02. die Schnibbelsaison abläuft und so müssen wir halt etwas Gas geben. Micha hat uns schon mit dem Heckenschneiden im großen Garten etwas Luft verschafft und letztes Wochenende haben wir dem Efeu offiziell den Kampf angesagt…

Heute, bei Sonnenschein, haben wir um 11 Uhr losgelegt: eine dicke Kanne Tee, Haribo und Schokoladen-Puffreis, Heckenscheren manuell, benzinbetrieben, Handschuhe, Schutzbrille und die lange Leiter wurden bereitgestellt. Dank Edelgard haben wir heute zum ersten mal den Stihl-Stab (Heckenschere, Kreissäge und Freischneider) aktiviert. Was für ein tolles Gerät, besonders für solch Zwerginnen wie mich. So konnte ich den Efeu – bis unter die Dachrinne – absäbeln (jetzt habe ich Muskelkater und kann nur unter erschwerten Bedingungen die 1,5l Wasserflasche heben ;-))

Micha sägte fleißig überflüssige Äste ab und stieg dann der Garage aufs Dach, um an der Scheune unseren „Efeubäumen“  den Garaus zu machen. Derweil tobte ich mich an der Werkstatt aus: was kam da Grünzeug runter und den Pony am First habe ich noch nicht mal erwischt – bin halt zu klein.

2 mal mussten wir den Hänger beladen und den Grünschnitt auf unseren Abhang fahren. Aber nach 4 Stunden konnten wir sehen, dass wir heute viel geschafft haben; u.a. ein Kabel an der Garage gekappt und wir finden das andere Ende nicht. Ok – Aufgabe für ein anderes mal.

Als letzte große Tat hat Micha dann noch unser Werkstatt-Vordach vom Schnee befreit, denn es fängt stark an zu tauen. Jetzt sind wir beide platt!!!

 

Wasserfilter installiert

Wann haben wir den neuen Filter gekauft? Ok, lassen wir die Frage. Wir haben uns einfach nicht dran getraut, aber da in der nächsten Zeit wieder die Wasserprobe ansteht, mussten wir endlich aktiv werden.

Also Anleitung ausgedruckt und frisch ans Werk: Micha hat mutig den Filter abmontiert. Jetzt ist der Keller ein wenig nass, ABER der neue Filter hängt und arbeitet. Für kurze Zeit hatten wir gelbes Wasser, aber nun läuft alles wieder normal. Das Beste ist, dass wir jetzt wieder richtig Wasserdruck haben…

Das Beste ist, dass wir jetzt wieder richtig Wasserdruck haben…

Schnibbel-Countdown läuft…

… also müssen wir ran an den Efeu und da heute schönes Wetter war, zücken wir Kettensäge, Ast- und Gartenschere und machen uns über den Efeu an Scheune und Garage her.

Das Grünzeug sieht zwar nett aus, aber der wuchert und schlingt alles ein. So schnitt, sägte und rupfte Micha am Scheunen-Efeu und ich versuchte die Lebensadern des Garagen-Efeus zu kappen…


Irgendwann hörte ich Micha fluchen, was Walter denn für’n Mist gemacht hat: da hat der Bursche doch um den Efeu herum die Scheune gestrichen. Ich finde ja, dass der Fleck, wie „ein hinter einer Wand hervorguckender röhrender Hirsch“ aussieht, aber das kann jeder für sich selber interpretieren…
So haben wir heute wieder ein dickes Stück geschafft, den am 28. Februar ist der letzte Schnibbeltag und wir müssen noch Werkstatt und Haus frisieren

Kopfweiden haben Kurzhaarschnitt

Wir haben unseren Weiden einen neuen Haarschnitt verpasst und gleichzeitig wieder Füllmaterial für unseren Naturzaun hergestellt.


Nun sehen wir direkt wieder, wer zu Besuch kommt und haben im Frühjahr freie Sicht auf die Kühe auf unsere Weide.

Die Hecke ist gestutzt

Micha hat mal eben im Alleingang die Hecke unseres Garten gestutzt. Nun haben wir keinen Zeitdruck mehr.
Wir werden die abgeschnippelten Äste dazu nutzen, einen Naturzaun zu ziehen:
inspiriert durch den „Zaun“ am Scharpi, werden wir unsere Äste in die großen Löcher der Garten-Hecke packen und so einen natürlichen Zaun erzeugen.
So können unsere Untermieter, die Rehlein, immer noch in ihr Domizil gelangen.

Unsere Treppe ist FERTIG

Unser Zimmermann hat gestern und heute – mit Hilfe von Micha – unsere Treppe fertig gemacht:

  • das Geländer von Walter hat Micha angeschleift und eingeölt
  • der Zimmermann hat es „aufgebockt“ und festgemacht
  • der Handlauf ist angebracht worden
  • der Kasten über unserem Arbeitszimmer-Loch ist aufgestellt: wir werden ihn noch mit Kofferschellen „abnehmbar“ machen, falls mal große Dinge nach oben müssen. Wie wir ihn verkleiden, müssen wir uns noch ausdenken…
  • die Seitenabdeckungen der Treppe wurden angebracht. Wir werden sie noch weiß lackieren

Wieder einen dicken Punkt von unserer lebenslangen ToDo-Liste abgehakt.

Wasserwerk oder Treppe?

questionWas ist wichtiger?
Fragen wir Herz und Kopf:

HERZ: Wann kommst du in deinem kurzen Leben wieder ins Wasserwerk und darfst in der Staumauer rumrennen und dir alles angucken und bekommst noch Erklärungen dazu? NIE WIEDER!!!!!

Danke Herz, das war ausführlich und farbfrisch geschildert….

KOPF: Irgendwann müssen wir ja mal mit der Bude fertig werden. Und wenn der Zimmermann in seiner knappen Zeit einen Termin für uns frei hat, müssen wir den nehmen, sonst ist Weihnachten immer noch unsere Brüstungs-Krücke dank der Fingerfertigkeit von Micha am Türrahmen festgezurrt und der Handlauf fehlt immer noch, so dass Papa nie mehr nach oben kommt (ausser getragen vielleicht). Wieder ein Punkt von der elendig langen ToDo-Liste weg. Noch Fragen?

Danke Kopf, dass war sehr eindringlich…
….
Um 15 Uhr ist die Führung im Wasserwerk, um 16 Uhr kommt der Zimmermann.
Die Vernunft – Kopf – hat gewonnen :-((((

Bilder an der Wand

Wenn man schon mal einen Gutschein erhält, sollte man ihn auch einlösen.
Ich habe einen Gutschein der Firma Pixum erhalten und daraufhin 3 Bilder machen lassen, die heute angekommen sind und dann direkt aufgehängt wurden, weil sie soooo schön sind (besonders die Motive)

Hundejungs
unsere 3 Hundejungs: Rupi, Conni und Schmitti

 

Außerdem haben Hanne und Markus uns ein Hausschild inkl. Hausgedicht gebastelt: das hat heute auch einen Ehrenplatz erhalten:

Hofbild
unser Hofbild von Hanne und Markus

 

 

Rampe repariert

Da komme ich nach dem Hüten nach Hause und finde meinen Mann im Stall, wo er angefangen hat den Mechanismus für unsere Rampe zu reparieren: die Strippe, die die Rampe rauf- und runter läßt, ist vor Monaten gerissen. Da wir VOR dem ersten Schnee, Holz in den Stall bringen müssen, muss die Strippe repariert werden.

Leider haben wir uns VORM „Kaputt gehen“ die Konstruktion nicht so ganz richtig angeschaut. Dementsprechend funktionierte unsere Logik nicht so richtig: irgendwie war die Länge der neuen Strippe von uns nicht  richtig gewähl – das Gewicht war eher an der Decke, als die Rampe auf dem Boden und so riss eine Rolle der Konstruktion ab…. Mist! Danach versuchten wir dieses und jenes, aber irgendwie versanden wir die Logik nicht. Irgendeinen Sinn muss doch die Rolle im Gewicht haben… Flaschenzug-Prinzip? Keine Ahnung!

Wie gut, dass ich immer Bilder mache – Micha hasst das, besonders wenn er auf Bildern zu sehen ist 🙂 – und so fand ich ein Bild mit der alten Konstruktion, vergrößere es und schwupps… verstand ich die Flaschenzug-Technik made by Walter. Und so haben wir – erst mal ohne Rolle – die Rampe wieder ans Laufen gebracht…

Wieder ein Haken auf der TO-DO-Liste…

Green Room

Da Zawie und Micha in unserem „Treppenhaus“ die Wände „gerade“ gezogen haben, der Zimmermann benachrichtigt wurde, dass er endlich mit der Treppe weiter machen kann (er hat wohl schon nicht mehr daran geglaubt) wurde es Zeit, mit dem Arbeitszimmer weiterzumachen.

Also hat sich mein Schatz alleine daran gegeben, hat die Möbel verrutscht und rausgeschafft, die Fußleisten abgeknibbelt, Fenster und Türen abgeklebt, fehlendes Malerutensil gekauft, die 3 Bahnen am Schornstein tapeziert und dann hat er in den Farbpott gegriffen:

Unser GREEN ROOM ist fertig!!!! W U N D E R S C H Ö N!!!!

Dann haben wir noch unser Regal aufgebaut. Was haben wir schiefe Böden: wir mussten bis zu 7 cm unterfüttern, damit das Regal gerade steht 😉