Herren umstecken

Eigentlich wollten wir ja schon gestern umstecken, aber immer ist irgendwas…

Und so haben wir uns heute aufgerafft und haben erst ein paar Schauer abgewartet und dann sind wir losgestiefelt: ich habe schon angefangen den Zaun abzubauen, Jack hat auf die Herren aufgepasst und Micha kam mit dem Bagagewagen hinterhergefahren: Batterie, Wasser, Leckerchen, etc.

Und während das Wetter mal gut, mal durchwachsen und mal sehr nass war, bauten wir das Zelt ab und wieder auf unter der strengen Aufsicht der Qualitätskontrolle

Und dann kamen wir zu unserem Lieblingsproblem: die Lücke zwischen den letzten Zaunstücken zu schließen… nach einigem Hin und Her und einem Regenschauer gelang es uns endlich

Zum Schluß noch Leckerchen und dann waren wir endlich fertig.

Gut gemacht, Petra, Micha und Jack

Neue Weidegründe für die Bubis

Die Jungs waren sehr fleißig und haben gut gefressen. Aber selbst der Regen der letzten Tage konnte die abgefressene Wiese nicht wiederbeleben, also wurde es Zeit, die Klamotten zu packen.

Der Wetterbericht sagte Regen ab Mittags an, so starteten wir um 10 Uhr.

Zuerst haben wir das neue Zelt – noch ohne Windfangnetze – aufgebaut und dieses Zelt sieht gut aus: alles passt und sitzt

Dann steckten wir schon mal 2 Zäune, was echt Nerven gekostet hat, denn an sehr vielen Stellen war harter Fels und da klappte halt das „ab in den Boden“ überhaupt nicht; es fielen viele nicht jugendfreie Worte…

Zwischendurch regnete, gewitterte oder stürmte es…

… es hörte aber immer wieder schnell auf

Als wir die Bubis eingeladen haben – Schmitti und Jack haben das toll gemacht – und Curry die 2. BT-Spritze verpasst haben, startete das Gewitter direkt über uns und so machten wir eine kurze Wetterpause

5 min. später schien wieder die Sonne und weiter ging es mit Netzen abbauen, die weißen Pinne einsammeln, die Wassereimer und die Leckerchen-Rinne ins Auto packen und dann ging es los auf die neue Weide:

Insgesamt haben wir 3 Netze verbaut und ich finde, die Jungs gaben nun ein neues, spannendes Zuhause

Und jetzt wünschen wir den Bubis eine erste gute Nacht und in den nächsten Tagen werden wir die groooooosse Wiese zum trainieren nutzen.

Umzug in den Kreißsaal

150 Tage sind um und nun könnten die Lämmis kommen: Gimli durfte noch einmal unsere „Stammcrew“ decken und so hoffen wir nun auf viele kleine Lämmer.

Gimli

Die Mähs haben in den letzten Wochen gut die Wiesen abgefressen und nun lassen wir sie zum Ablammen in unser Fort Knox umziehen: Weißdorn und Stromzaun passen nun gut auf unsere werdenden Mütter und ihre schon großen Jährlingen auf und natürlich auch auf den kommenden Nachwuchs.

Also hieß es heute: Abbau, Umzug, Aufbau

Noch einmal alles prüfen und dann durften die Mähs in ihren „Kreißsaal“ umziehen

Und jetzt fangen wir an, zu warten…

Pediküre- und Umstecken-Tag

Heute Teil 3: Norbert kam gegen 9.30 Uhr, um uns bei der Fußpflege der Mähdels und Herrn Gimli zu unterstützen, daMicha und ich immer sehr unsicher sind, wieviel weggeschnitten werden muss. Als „Cocktailkirsche “ nahmen wir uns Hörni als letzte Kundin dran, denn sie bekam Nichteinhaltung Sonderbehandlung: ihre Hörner wachsen in die Wangen rein und so haben Micha und Norbert die Hörner gekürzt: sägen und feilen war angesagt

Danke Norbert

Dann noch Teil 4: Umstecken – das Wetter hielt sich

und zum guten Schluss Teil 5: der Schafs-Reisebus brachte die Damen und Herrn Gimli zurück auf die Weide… und genau jetzt fing es an zu regnen, so dass die Passagiere nicht aussteigen wollten – nachvollziehbar – aber dann eroberten sie sich die neuen Weidegründe

Reisebus „Schafsträume“
Alles aussteigen
Jetzt aber raus…
… los jetzt …
Hahaha, alle wieder drin…
Endlich alle draußen…
… und auf der Weide
Mmmmhhhh
Ab nach Hause – Feierabend

Letztes Umstecken 2021

So – geschafft: die Kleenen sind umgezogen – die meisten mit Pediküre, April hat es vorgezogen, alleine auf der Weide „ungepflegt“ auf die anderen zu warten

Gut, dass man die „kleinen“ Dinge der alten Weide per Hand „rüber bringen“ konnte

Derweil hatten sich die „gepflegten“ Schäfchen im Stall gemütlich gemacht und warteten auf die Öffnung der neuen Weide

… und wir haben Gas gegeben, um endlich fertig zu werden. Zum guten Schluss war April sooo glücklich, die Geschwister wieder um sich zu haben

Und nun gute Nacht in 2021, wir sehen uns morgen in 2022

Umstecken im Nebel

Jetzt wurde es wirklich Zeit:

die Damen und Herr Gimli benötigten dringend neues Grün unter den Klauen.

Da wir sie „nur“ Umsetzen, brauchten wir nicht viel mitzunehmen: Heu, ein wenig Kraftfutter, Wasser, Batterie.

Also los: Zaun umstecken, weiße Pinne in den Zaun stecken, Zelt ab- und wieder aufbauen, Heuraufe auf die neue Wiese schieben, Wasser auffüllen, „Leckerchen“ servieren, Strom anschließen…

Hab ich was vergessen? Nein. Fertig!!!

Und zum Schluss die Qualitätskontrolle 😉

Trennung der Mähdels

Irgendwann kommt der Tag, da sich die Lämmis von den Müttern trennen müssen, die Jungs haben das ja schon hinter sich gebracht, als 3 nach Niederkrüchten und 2 zu ihrem Papa in die Männer-WG gezogen sind.

Zuerst haben wir alles in Wefelpütt vorbereitet…

Dann haben wir die Mamas unter kläglichen Mähs der Kleenen in den Hänger getrieben…

… und haben sie nach Wefelpütt in die „Honeymoon“-Suite gebracht

Dann haben wir die Herren vom „Haushofmeister“ getrennt – er bekam sofort 2 neue Kumpels in seiner Größe gebracht – Gimli bei den Damen abgeliefert, wo er freudig begrüßt wurde und sofort seine Aufgabe in Angriff nahm

Zum guten Schluss lieferten wir Willi und Hans bei ihren Schwestern ab

Nun stehen die Kleenen „verlassen“ da und ihr „mäh“ klingelt in meinen Ohren…

Umzug der Mähdels

Eigentlich ist noch genug Gras auf der Weide, aber die Damen stehen nun schon lange darauf und die Köttel werden mehr. Damit die Wiese sich erholen kann und die Damen frisches Grün unter die frisch geschnittenen Klauen bekommen, haben wir uns heute an den Umzug gemacht:

Zuerst mussten wir im neuen Zuhause den Dschungel bekämpfen: Weißdorn, Brombeeren und Brennnesseln haben sich exponentiell vermehrt.

Also Werkzeug eingepackt…

… und los …

Dann ging es weiter mit dem Abbau des alten Zuhauses

Und jetzt „nur noch“ aufbauen 🙂

Dann hat Micha noch neues Wasser und Futter im Bollerwagen rauf gebracht

Die Damen standen – eigentlich seit heute morgen – bereit und warteten auf den Geleitschutz …

… der dann in Form von uns und Schmitti antrat

Und dann: willkommen im Paradies

… und für uns: willkommen im Feierabend

Umzug in allen Wetterlagen

Unsere kleine Herde muss dringend umziehen:

Nachdem wir am Samstag die Klauen bei allen gemacht haben und bei den großen Lämmis die Ohrenmarken gesetzt haben, haben wir schon mal die neuen Zäune gesetzt… morgen wird umgezogen

Dann fingen wir heute morgen im Sonnenschein und klebrigen Temperaturen an den Umzug zu organisieren:

Zuerst brachten wir die Mähs runter, haben die Hundejungs gut gemacht. Die Mähs haben sich voller Freude ins Gras gestürzt.

Dann schleppten wir uns zum Zelt- und Hordenabbau, hieften die Heuraufe auf den Hänger, bauten den Strom ab… nochmal einen kritischen Blick werfen: alles eingepackt, also los…

Es wurde „klebriger“ und der Himmel wurde dunkler. Also Gas geben…

Hütte aufbauen, Heuraufe positionieren…

Es fing an zu dröppeln und zu grummeln, die Schafe flüchteten ins Zelt, ich legte schon pläddernass Hand an den Zaun, Micha etablierte den Strom: der Regen nahm immer mehr zu

Erstmal Regen-Pause… dabei entschieden wir, doch noch die „Schafs-Camping-Hütte“ aufzustellen, damit bei solch einem Schietwetter ALLE Schafe im Trockenen stehen können…

Umziehen, kurz Kaffee trinken und weitermachen: endlich fertig

Ein langer lustiger Umstecktag

Ein lustiger, langer Umstecktag ist zu Ende:

Während Micha die geschrubbte Heuraufe ins neue Domizil gekarrt hat,

habe ich – unter professioneller Beobachtung der Rinder und Schafe

3 der 6 Zäune abgebaut, denn die brauchen wir für die Umzäunung unseres Gartens.

Zuerst haben wir alles in den Garten gefahren, dann haben sich die Schafe von den Rindern verabschiedet

und dann haben wir und die Hundejungs alle Mähs in ihr Paradies geleitet

Während die Jungs auf die Mähs aufgepasst haben, haben wir die Zäune gesetzt, die Hütte aufgebaut, den Strom etabliert und wir hatten noch Zeit, „Kirmes“ für unsere Nachbars-Lümmel zu spielen:

Zum Schluss wurde die Heuraufe gefüllt und alle Mähs konnten es nicht glauben, dass alle gleichzeitig fressen konnten.