Umstecken und Weide trocken legen

3.Advent und schönes Wetter… Hmm, was machen wir heute schönes? Weihnachtsmarkt kann jeder, also stecken wir unseren Mähdels ein neues Zuhause ab.

Hier sind wir fertig. Abmarsch!

Und dann sind da noch die Wassermassen, die sich aus dem Bach ergießen und die Weiden überfluten

Und dann endlich waren wir fertig und durften aufs Sofa…

Und dann kam der Anruf…

„Schaf und Lama auf Straße“

Silke und Kai waren mit ihren Mädels unterwegs und spazierten in Windgassen durch die Kälte. Plötzlich standen sie von Schäfchen und einem Alpaka umringt in Windgassen. Vor lauter Verzweiflung riefen sie mich an: ich sagte meinen KollegInnen Bescheid, dass ich mal kurz weg muss. Währenddessen riefen sie wieder ganz stolz an: „Unsere Ridgebacks sind doch Hütehunde: Schafe und Alpaka wurden artig wieder auf die Weide eskortiert“

Ich bin dann mit meinen Jungs doch noch zum Zählen raufgefahren: 21 Schafe und 1 Alpaka wieder hinter Schloss und Riegel, hab nochmal alles kontrolliert.

Danke, Silke und Kai

Einmal Umstecken im Nebel mit „Nachbar-Schafen“

… und ich hab schon gedacht, es gibt jetzt hier Echo:

ich schickte Schmitti los und hörte aus dem Nebel ‚come bye‘…

Kein Echo: der Schäfer steht mit seiner Herde nebenan und meine Mähdels werden närrisch

Wir werden immer besser: ca. 2 Stunden für den Mähdels-Umzug gebraucht und zum Dank verzogen sich die Damen zum Schluss alle in ihr Haus

Los geht es…

Nachbar-Schafe

Fertig! Nun fehlen nur noch die Damen

Unsere Mähdels
Im neuen Zuhause
Alle Damen unter einem Dach
Zuhause für die nächsten 14 Tage

Ein voller Tag

Ab ins Bett… nach einem vollen Tag:

– Mein Auto vor den Reifenwechsler fahren, damit es nachher schneller geht

– Horden bei Futterkonzept in Bergisch-Gladbach abholen

– die kleinen Horden bei den Mähdels abladen

– mich zum Reifenwechseln bringen

– kurzen Kaffee einnehmen

– Hundejungs, einen Eimer Kraftfutter und Klauenschere einsacken und zu den Mähdels fahren

– Micha fährt mit dem Wombat direkt zum Mulchen rauf

– Mähdels hüten/Hundejungs trainieren

– Mähdels in die „Jugendherberge“ bringen

– Umstecken und Weidehütte und Heuraufe umsetzen

– Micha hat die abgefressenen Flächen gemulcht

– „Pediküre“ bei den Damen / Schmitti hat sie super festgesetzt, um sie aus der Gruppe rauszuangeln, Jack hat von außen unterstützt

– Mähdels umziehen lassen

– Wochenend-Einkauf

– Glühwein trinken bei Freunden

Und jetzt ab ins Bett und allen eine gute Nacht

Training

Da wir jeden Tag nach unseren Mähdels schauen, versuchen wir auch direkt täglich zu trainieren, also 5 Fliegen mit 20 Klappen …

Und das tägliche Training zeigt Wirkung:

Schmittis Selbstvertrauen wächst und wir erhöhen die Schwierigkeitsstufen: Wegtreiben und Tore sind seine Schwerpunkte und er macht das wirklich toll.

Mit Jack muss ich noch an seinen Seiten arbeiten und er muss seinen Abstand „einschätzen“ lernen. Die „kleinen“ Outruns sind schon viel besser geworden.

Bin ein wenig stolz auf uns und wir bleiben dran. Jetzt muss ich nur noch Pfeifen lernen

On the road…

Heute sind wir gen holländische Grenze in Mission „beißender Hund“ gefahren: Lucy, wahrscheinlich Terrier-Malteser-Mix, hat leider schon 2 mal in der letzten Woche zugebissen… Das schaue ich mir heute an…

Resümee: Lucy ist eine sehr unsichere und ängstliche Hündin, die bisher die Verantwortung für die Familie übernommen hat und damit heillos überfordert ist. Wir haben nun ein „Gesetzbuch“ für die Familie aufgestellt und alle müssen sich daran halten, ALLE!

Danach sind wir noch nach Garzweiler auf den Skywalker gefahren: ein Riesenloch in der Landschaft und keine Dörfer zu sehen, sehr erschreckend