Beitrag und Bilder auf der DIE-HUNDEJUNGS.DE Seite
Alltagsplaudereien aus dem Bergischen
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Das sollte ein total schöner Tag werden: die Uellendahls haben wieder zum jährlichen tag der offenen Tür geladen, d.h. Blümchen aussuchen, Freunde treffen, Würstchen und Waffeln essen und mehrere Kaltgetränke zu sich nehmen, also ein toller Tag.
Dabei fing alles etwas chaotisch an: um 6 war ich mit den Jungs draußen. Da es etwas kalt war ging es schnellstens mit uns Dreiern wieder ins Bett – nichts Auffälliges bemerkt. Um 9.30 Uhr quälte ich mich erneut aus dem Bett und wolle die Heizung anschalten. Kennt ihr das Geräusch, das Schuhe in nassen Wiesen machen? Das machten meine Pantinen auf unserem Flurteppich: Wasserschaden!!! Am kleinen Flur-Waschbecken hatte sich die Wasserleitung gelöst und so konnte unser kompletter Wassertank sich in unseren Flur ergießen. Wie gut, dass Walther Leitungen gelegt und mit Holzbrettern abgedeckt hat: so konnte das Wasser schön durch die Highways unserer Hausmäuse zum größten Teil abfließen.
Reaktion von mir? M I C H A ! ! !
Der arme Kerl schreckte bei der lieblichen Stimme seiner Gattin aus dem Bett, war aber auch, als er das Malheur sah, hellwach und drehte dem Wasser erst einmal den Hahn ab. Dann entsorgten wir die Teppiche nach draußen und hängten sie über den Hänger zum trocknen. Dann begab sich Micha an die Reparatur des Waschbeckens und ich legte den Flur trocken.
Unsere arme Wasserpumpe ist heiß gelaufen, denn der Wassertank war echt leer. So ließen wir unsere Wasservorräte erst mal wieder zu Kräften kommen.
Dann schnappten wir unsere Hundejungs, um ein wenig runterzukommen. Am Bach schnüffelte Rupi jeden Grashalm ab, während Schmitti mit uns und seinem Igel an seinen Lieblingsbäumen spielte. plötzlich muffte der Kleene: ein älterer Herr mit Kamera kam hinter uns her und schimpfte vor sich hin „Ich finde das nicht gut.“ Ich fragte ihn was, denn Schmitti blieb brav sitzen. „Das sie ihre Hunde in den Wald schicken, da sind die Rehe und dann werden die aufgescheucht und von ihren Hunden gejagt.“ Ich erklärte ihm, dass meinen Hunde NICHT jagen gehen, er meckerte weiter. Erst als ich auf ihn zuging, ihm die Hand hinhielt und ihm sagte „Ich wette mit ihnen um 1 Millionen Euro, dass meine Hunde NICHT jagen.“ wurde er etwas leiser…
Der Tag versprach eine Katastrophe zu werden; noch ein Mensch, der mich von der Seite angräbt und ich krieg ne Krise…
Aber dann wurde alles schön: wir lieferten die Hundejungs in ihren Körbchen ab und fuhren nach Herbringhausen, wo wir einen wunderschönen Tag verbrachten, viele liebe Menschen trafen und viel Spaß hatten.
Außerdem haben wir uns für unsere Rankhilfe vorm Haus einen Wein und für den Vorgarten einige Lavendel bestellt. Ich freue mich schon auf das Pflanzen.
Liebe Uellendahls: Danke für das tolle Event!
Nachdem wir die Hundejungs nachmittags schön müde gelaufen haben, konnten wir Menschen gemütlich zum Osterfeuer auf Wefelpütt gehen. Der Scheiterhaufen wurde gerade in Brandt gesteckt als wir ankamen und so konnten wir das diesjährige Highlight noch erkennen: dat olle Bötchen fackelte langsam ab
Es ist doch immer wieder toll, mit Freunden – mit denen man schon Donnerstag einen gehoben hat – gemütlich im Schein des knisternden Lagerfeuers/Scheiterhaufens mehrere Getränke zu sich nehmen kann: Prost, Kinners und frohe Ostern – bis zum nächsten Großereignis (nächste Woche!)
Da die Hunde heute Abend zu Hause bleiben müssen (Osterfeuer), waren wir froh, als Jens anrief und fragte, ob wir trotz des Mistwetters mit auf den Scharpi kommen wollen.
Also packen wir die Buben ein und trafen uns mit Jens, Martina, Alex, Bungee und Hotte direkt am Scharpi. Erste Herausforderung direkt zu Beginn: der Schäfer mit seiner Herde stand direkt am Eingang, aber wir sind schnell vorbei gegangen und als wir am Hauptweg ankamen, machten die Leinen bei Hotte und Schmitti KLICK und ab ging es… Was sind die beiden schnell…
Jetzt hoffen wir, dass gleich alle selig ins Körbchen huschen…
Das machen wir wieder 🙂
Ari, Hovawart-Bubi von Martinas Eltern, kam heute zum Spielen. So haben wir die beiden Kleinen „ein wenig“ platt bekommen:
Gestern Abend haben sich die Feuerwehrfrauen getroffen, um ihre Planungen zur 1.Mai-Feier zu tätigen. Und was passiert als erstes?
Anika hält uns ihren Verlobungsring hin….
Endlich (schon am 26.März) hat Günni die Kurve gekriegt und hat Annika DIE Frage, auf die ALLE – vor allem Anika – gewartet haben, gestellt.
Alles Liebe und Gratulation zur Verlobung von uns allen
Meine Freundin Anja macht ein Sabbat-Jahr und nutzt dieses völlig aus:
Letztes Jahr im November ging es nach Neuseeland, am 30.03.2017 hat sie sich nach Peru aufgemacht. (s. auch unter Links Reisetagebücher)
Bin ein wenig neidisch 🙁
Komm heile zurück!!!!
Nachdem Micha letztens die Schafswiesen glattgezogen hat, war heute düngen dran. Also sind wir nach dem Picobello-Tag zum Eulenhof gefahren, beladen mit Heckenschere und Kettensäge samt Ersatzketten. Derweil die Jungs Zawies Kettensäge eine neue Kette verpasst haben, habe ich die Heckenschere geschwungen und habe dem Efeu an der Treppe einen vorläufigen Kurshaarschnitt verpasst – nächstes Wochenende folgt der Rest; langsam entwickelt sich die Heckenschere zu meinem Lieblingswerkzeug 🙂 Martina und Micha haben sich ums Düngen gekümmert, Zawie und ich um den Baum: das nennt man Arbeitsteilung… Als wir mit dem Baum fertig waren, kam punktgenau Frankie mit dem Schredder um die Ecke, also konnten die Jungs direkt weiter machen. Leo kam auch genau richtig, um die letzte Füllung des Streuers vorzunehmen und zum guten Schluß den Hänger noch auszufegen; das Leben als Azubi 😉
Einmal im Jahr wird aufgeräumt… in Wuppertal.
Wir haben uns die Zufahrtsstraßen nach und von Herbringhausen vorgenommen.
Um 10 Uhr haben wir uns vor der Feuerwehr getroffen, Handschuhe und Müllsäcke verteilt, uns in 2 Gruppe aufgeteilt – eine startete bei der Hastberger Mühle nach Herbringhausen, die andere von Herbringhausen gen Beyenburg – du los ging es.
Martina, Zawie und ich waren die ‚gen Beyenburg‘-Truppe, Micha im TLF unser Begleitschutz. Wie haben die Straßenränder von Schnapsflaschen, Zigarettenpackungen, Pfandflaschen, Tempos – mit und ohne Packung, Feuerzeugen, Plastikbechern, Mercedesradkappe (in klein), Haribotüten, etc. gereinigt.
Unser Highlight war ein blauer Luftballon mit angehängter Karte, der sich in einem Baum verheddert hatte. Dieser Ballon wurde am 17.03.2016 in Gelsenkirchen von einer Nina Schmitz von der Gesamtschule Horst auf die Reise geschickt. Alle unserer Aufräumtruppe hat auf dieser Karte unterschrieben und Montag schicke ich die Karte zurück…
Den Ballon haben Marina und ich aber wieder auf die Reise geschickt… Mal schauen, wer unsere Botschaft findet 😉
Alle gesammelten Werke wurden in der Bushaltestelle deponiert und dann bekamen wir die Belohnung in Form von Bratwürstchen…
Nächstes Jahr wieder, gell?