Scharpi-Spaziergang

Da das Wetter heute Abend traumhaft war, haben wir so gegen 18 Uhr unsere Hundis ins grüne Spaßmobil geladen und sind zum Scharpi gefahren:
die Jungs müssen mal wieder Gas geben.
Und sie haben Gas gegeben: „Visitenkarten tauschen“, mit anderen Hunden rennen, Junghunde-Kräfte-messen spielen, super auf Herrchen und Frauchen hören, Igel suchen, rennen,bis Hund sich schon fast auf die Zunge tritt und zur Krönung in jeder Pfütze liegen.


Was gibt es Schöneres?
Und DANKE an meinen Mann: das war toll!!!!

Der erste Kontakt

Das kommt davon, wenn ein Border Collie einzieht: frau macht sich Gedanken darüber, ob der Bub evtl. doch sein eigentliches Lebenselixier ‚Schafe hüten‘ verinnerlicht hat…

Wie gut, wenn die Nachbarin Schafe und einen schnöseligen Borderbub besitzt und nichts dagegen hat, wenn Schmitti einmal in seine eigentliche Daseinsberechtigung hineinschnuppern darf. Also haben wir uns um 13 Uhr an ihrer Schafswiese getroffen: zur Unterstützung der Anfänger waren noch Frank mit James dabei. James durfte die Schafe warm hüten und einpferchen. Dann durften die Jungspunde dran: Tyco hat ja schon ein wenig Ahnung, Schmitti ist da absoluter Neuling.

Wir haben gaaanz langsam angefangen: erst einmal an der Leine mit Frauchen um den Roundpen gehen, damit man eine Idee bekommt, was man nachher alleine machen könnte. Und dann sagte Frank „Lass den mal rein“ Oh, da hat Schmitti dann endlich begriffen, warum wir heute hier sind. War zwar ein wenig wild, hat aber nicht geschnappt und ließ sich auch korrigieren.

Das mit 12 Uhr klappt zwar noch nicht soooo ganz, aber das hat der Kleene echt gut gemacht – für’s erste mal… wir werden es wiederholen 🙂

Hundekontakt in Hattingen

Da unsere Buben z.Z. echt zu kurz kommen, fahren wir nun öfter mit ihnen ins Hundeparadies Hattingen: rennen, toben und vor allem – für Schmitti – Hundekontakte.

Uns so sind wir gestern spät nachmittags nach Hundestunde, Umräumen, Aufräumen, Einkaufen ins Auto gestiegen und sind noch nach Hattingen auf die Hundeinsel gefahren. Der Hinweg ist immer etwas stressig mit Schmitti an der Leine, denn der Kleene neigt zu Übersprunghandlungen und er hat verdammt spitze Zähne…

Aber ab Eingangstor – ohne Leine – ist er der tollste Wuffel , den es gibt. auch der Rückweg gestaltet sich echt entspannt.

Zwischen Eingang und Rückweg ist dann nur noch Spaß – für alle Drei – angesagt: gestern war echt „Wolf-Alarm“ angesagt: jede Menge Marxloher Wölfe (oder waren es Saarlos, Tschechische???) unterwegs, alle – zu unseren Buben – sehr nett.

Für Schmittchen war es wieder super toll und er macht sich immer besser 😉

Freischwimmer gemacht

Nachdem unsere Jungs in letzter Zeit durch Papa immer was zu kurz gekommen sind, habe wir heute – nach Besuch von Papa im KKH . beschlossen, dass Schmitti dringendst unter andere Hunde MUSS.
Die Frage war: wohin geht’s?

Scharpi? Schönes Wetter, also Pferde möglich
Wuppertalsperre/Krähwinkler Brücke? Waren wir noch nicht; keinen bock zum Suchen
Hundewiese Witten? Seit sie da umgebaut haben, nicht mehr so schön
Hundewiese Hattingen? JA!!!!!

Schleppleine? NEIN!!!! Volles Risiko – entweder es klappt oder wir geben den Hund ab… Blöder Scherz – natürlich geben wir das Fleckenmonster NIE mehr ab…

Also alle Hunde ins grüne Spielmobil und seit langer Zeit mal wieder Richtung Hattingen; was waren wir früher oft da. Ruppert hat hier km im Wasser gezogen. Immer wieder schön da und vor allem sehr nette Hunde und Menschen.

Der Hinweg war noch ein wenig anstrengend: Schmitti hing nur in der Leine und war sichtlich mit allem überfordert. Die ersten Meter auf der Wiese blieb der Kleene noch an der Leine, aber nachdem Micha mit ihm auf dem Schwimmponton war und Schmitti  ins Wasser „gelaufen“ ist – einmal bitte um das Ding herum schwimmen – wurde er von der Leine befreit.


Dann wurde zuerst mit dem Igel gespielt: was kann dieser Hund rennen. Derweil schnuffelte der olle Rupi ALLES ab, was immer zu längeren Stehpausen führte. Da ist es gut, wenn man zu 2 ist: einer kümmert sich um die Rentner, der andere um den Jungspund.

Zwischendurch lernte Schmitti kleine zottelige haarige Hunde, Dackel und sonstige Vierbeiner kennen. Nach den ersten „schnellen“ Annäherungen, wurde er vorsichtiger und er ließ sich IMMER abrufen. An machen Hunden – er schaute zwar – ging er artig mit uns vorbei, denn wir sind ja VIEL interessanter. Und was ja gaaaaaaanz toll war, die Abkühlungen zwischendurch in der Ruhr:
selbst der alte Ruppert kletterte die Böschung runter, ging paddeln und wenn er den Weg nicht wieder rauf kam, den er runter gewählt hatte, schwamm er ein paar Meter weiter und kletterte da raus. Ja, er wusste genau, wo er ist und er kennt halt seine Ruhr und ihr Ufer auf dieser Wiese!!

Die netteste Bekanntschaft, die Schmitti gemacht hat, war ein 7,5 Monate alter irischer Wolfshund: ja die Iren untereinander verstehen sich. War das niedlich: die Ohren des Riesenhundes wussten effektiv noch nicht, wo sie hinwollen und so schlabberten sie beim Herumtollen durch die Gegend.

Auf dem Rückweg trafen wir noch eine nette kleine Schäferhundin, mit der Schmitti noch durch sämtliche Mockenpfützen tobte: Hauptsache die Kinder haben Spaß!!!

Auf dem Weg zum Auto kamen wir an allen Hunden ohne jegliches Gekläffe und Gezerre vorbei: schon platte Hunde ins Auto zu setzen.

Das war nicht der letzte Besuch, eher der Beginn einer langen neuen Tradition für „Herrn Schmitz“

Schmitti macht sein Seepferdchen

Da die Jungs heute artig im Pflegeheim Papa aufgeheiert haben, danach – weil sie alle Rambazamba gemacht haben – im Auto auf uns warten mussten, derweil wir kurz über de Kreistierschau in Solingen lustwandelten, durften sie als Ausgleich im Herbringhauser Bachtal schwimmen gehen.
Schmitti musste sich erst einmal warm schwimmen, aber dann gab es kein Halten mehr:

er machte sein Seepferdchen!!!!

Rhein-Wasser-Spiele

Das „Beste“ an Papas KKH-Aufenthalt ist, dass wir nachdem wir im KKH waren, mit den Jungs direkt am Rheinspazieren gehen können. Und so hat Schmitti zum ersten mal Rheinwasser inhaliert und hatte ganz viel Spaß – die Alten natürlich auch…

S(ch)mitti und Tyco: 2 Jungspunde treffen zum 1. mal aufeinander

Junge Hunde – speziell Border-Collies – sind echt schwer kaputt zu kriegen….
Das vergisst man, wenn man mit seinem Hund „älter“ wird: Rupi und Connor spielen zwar auch noch mit uns, aber irgendwann – nach kürzerer Zeit – haben die beiden genug und sehnen sich nach ihrem Körbchen.
Und nun ist S(ch)mitti da, will spielen und Beschäftigung. Da ist die Gratwanderung  zwischen den Hundegenerationen eine logistische Herausforderung.

Deswegen haben wir heute getestet, wie sich S(ch)mitti – 2 Jahre –  und Tyco  – 8 Monat? –  verstehen.
Aber seht selbst:

S(ch)mitti und Tyco auf der Schafsweide

 

Dürfen wir vorstellen : S(ch)mitti