Kühe im Garten …

… wollte ich immer schon haben.
Aber eigentlich wollte ich heute gemütlich Papierkram erledigen, während Outlander im Hintergrund im Fernsehen läuft. Pustekuchen: so gegen 21 Uhr rief Micha an und sagte: „Schau mal in unseren Garten. Da stehen Kühe drin.“
Ne, ist klar…… Er hatte recht: die Kühe von Carsten grasten fröhlich in unserem Garten und genossen ihre Freiheit.


Micha fuhr zu Carsten, um ihm Bescheid zu sagen und ich sondierte die Lage: junge, gut gelaunte Kühe grasten sich durch den Garten, kamen neugierig heran und buckelten über die Strasse. Micha kam von unten herangefahren und hielt die „Rocker“ davon ab, abzuhauen, was die Jugend aber dazu bewog sich gen Kleinsporkert in Bewegung zu setzen. Ein netter Radfahrer half uns, 4 Kühe davon abzuhalten, den Berg raufzulaufen. Inzwischen war Carsten mit Helfern dabei, den Großteil der Bande wieder einzupferchen. Dann trieben wir die restlichen Muhkuhs auch noch Richtung Weide und den Rest übernahm dann Carsten.
Und das alles unter einem schönen Vollmond:


Was für ein lustiger Abend.

PS: mein Gatte hat mich – zum wiederholten Male – darauf aufmerksam gemacht, dass es sich bei den Tierchen um RINDER und nicht um Kühe handelt….
Ich finde KÜHE hört sich netter an 😉

Schafe schubsen

Claudia wollte ihre Schafe auf saftiges Grün stellen und bat Micha um Hilfe: mit seinem Landi könnte er den schweren Pferdehänger locker von A nach B ziehen, wenn nicht die „wilden“ Schafe wären.

Also fuhren wir, nachdem unsere Jungs bespaßt und etwas müde waren auf nach Hastberg. Wir nahmen die Abkürzung bei Hermann vorbei und gelangen direkt beim Hänger an. Den hängten die Jungs an, derweil ich erst einmal meinen Patenhund Tyco begrüßen musste; was war der knatschig, dass nur Yvi mit zu den Schafen durfte.

Micha fuhr mit dem Hänger rückwärts ein Stück auf die Schafwiese und wir „dichteten“ links und rechts neben der Hängerrampe alles schafssicher ab. Dann wurden die Schafe in den abgetrennten Bereich vor dem Hänger getrieben, Tor dahinter zu, Futter in den Wagen und schwupps, waren die Viecher im Hänger. Rampe hoch, Ende im Gelände!!

Claudia und Jürgen fuhren vor nach Beyenburg und wir gemütlich gaaaanz außen rum hinter her, direkt auf die große Wiese, wo die Mähs endlich ins hohe Gas durften: was hatten die Spaß.

Jetzt baut Claudia noch einen Roundpen auf und dann können wir mal testen, ob unser Schmitti Schafstauglich ist…

1. Hochzeitstag

So, die Umtauschmöglichkeit haben wir verstreichen lassen, nun gibt es bis zur goldenen Hochzeit kein Zurück mehr.

Wir haben gestern schön mit Papa, unseren Trauzeugen Martina und Zawie, Leo, Stefan, Doris und Stephane mit Torte – Kooperationsarbeit des Jubelpaares – und Grillzeugs einen sehr schönen Tag gehabt und konnte den Tag durch das tolle Sommerwetter sehr lange draußen genießen.

Schön, dass ihr da ward, besonderen Dank an Martina, die abends bestimmt froh war, wieder zu Hause zu sein 🙂

Danke auch an alle anderen Gratulanten!

Sonntagsbesuch

von der Familie meiner Cousine Simone bekommen.

Das hieß erst einmal „Großputz“. Kurz nach dem Aufstehen und Frühstück stand ich schon mit Schrubzeug in Wohn- und Esszimmer und in der Küche. Mit 3 Hunden und 2 Menschen sollte wir echt mehr schrubben, denn der Boden sieht in „hell“ echt schön aus. Oben ging es dann mit Bad, Flur und Arbeitszimmer weiter. Muckibude?? Brauche ich jetzt nicht mehr 😉

Zwischendurch fiel uns auf, dass die Torte noch im Eisfach ist. Gut, dass es eine Windbeutel-Torte ist; die kann auch halb gefroren gegessen werden (Sehr zu empfehlen; Herr Coppenrad hat sich selbst übertroffen). Draußen oder drinnen Kaffee trinken stand noch in den Wolken, die mal blau, weiß und auch wieder grau in allen Schattierungen wurden….

Als Simone, Dirk und Erik eintrafen, gab es erstmal die Hausführung. Dann schleppten wir die Torte und das „Kaffee trinken Zubehör“ doch raus. Die Hundejungs waren schon ganz aufgeregt, denn Erik spielte heute den Bespaßer und das machte er echt gut. Schmitti und Connor verschwanden mit Erik im Garten und rannten sich die Zunge aus dem Hals, derweil wir Großen gemütlich tötterten.

Da sich das Wetter hielt, erfüllten wir Eriks Traum: er durfte mit dem Bagger „arbeiten“: Micha parkte den Bagger aus und dann hat Erik – Micha gab Anweisungen – Geäst umgelagert. Hat er gut gemacht.

Da er den Bagger nicht fahren durfte, haben wir noch den Wombat ausgeparkt: das Gras im großen Garten ist schon wieder gewachsen. Er gab es durch Micha die Theorie, dann gab es die Praxis: Erik ist rauf zum Garten gefahren und hat dort gemäht. Ein Naturtalent. Wie lange dauern noch gleich die Ferien?

Nach der „Arbeit“ wurde zur Stärkung gegrillt und … natürlich weiter die Jungs bespasst, was dazu führte, dass ein Bällchen im Baum landete. Gut, dass wir auch lange Leitern haben: Erik und Micha haben ein Exemplar geholt, Erik ist die Leiter rauf und hat das Bällchen gerettet.

Was für ein schöner Tag. Ich hoffe, Erik ist genauso platt, wie unsere Jungs.

 

 

Hundekontakt in Hattingen

Da unsere Buben z.Z. echt zu kurz kommen, fahren wir nun öfter mit ihnen ins Hundeparadies Hattingen: rennen, toben und vor allem – für Schmitti – Hundekontakte.

Uns so sind wir gestern spät nachmittags nach Hundestunde, Umräumen, Aufräumen, Einkaufen ins Auto gestiegen und sind noch nach Hattingen auf die Hundeinsel gefahren. Der Hinweg ist immer etwas stressig mit Schmitti an der Leine, denn der Kleene neigt zu Übersprunghandlungen und er hat verdammt spitze Zähne…

Aber ab Eingangstor – ohne Leine – ist er der tollste Wuffel , den es gibt. auch der Rückweg gestaltet sich echt entspannt.

Zwischen Eingang und Rückweg ist dann nur noch Spaß – für alle Drei – angesagt: gestern war echt „Wolf-Alarm“ angesagt: jede Menge Marxloher Wölfe (oder waren es Saarlos, Tschechische???) unterwegs, alle – zu unseren Buben – sehr nett.

Für Schmittchen war es wieder super toll und er macht sich immer besser 😉

Hanne hilft

passiv wie aktiv:

PASSIV:
Was so ein Satz wie „Hanne kommt gleich vorbei“ lostreten kann. Micha bekam die Ps in die Augen und schmissen wir – ich oben und er unten – die Staubsauger an, um wenigstens den Boden von den Hinterlassenschaften von uns und unseren Pelztieren zu reinigen. ich bin dann noch dem Badezimmer an den Kragen gegangen: sah gut aus.
Warum putzt man eigentlich immer in Hektik, wenn Besuch kommt? Kann man auch in normaler Geschwindigkeit machen, aber ich denke WIR brauchen das.

AKTIV:
Ich hatte Hanne gewarnt: noch ist es trocken… wir müssen noch Rasen mähen. Kein Problem für sie. Also zuckelten wir zur Werkstatt: Micha bewaffnete sich mit dem Freischneider und ich parkte den Wombat aus. Hanne bekam eine Schnelleinführung und dann fuhr ich erst einmal in den Garten und mähte die ersten Bahnen ab. Dann übergab ich das Steuer an Hanne und was sag ich: die geborenen Garten-Rallye-Fahrerin. Sie umkreiste gekonnt die Birne und brachte den Rasen auf „Golf-Niveau“. Während sie Spaß auf dem Auto-Scooter hatte, beschnibbelte ich ein wenig die Bäume, die einem beim Mähen immer zu Limbo-Übungen herausforderten. Dann wechselten wir und Hanne tobte sich noch ein wenig an den Rhododendren aus.
Resultat: SUPER!!! DANKE!!! Jetzt haben wir den perfekten Platz fürs Bänkchen.

Nach getaner Arbeit haben wir uns dann alle auf Hausbänkchen gesetzt und haben den „Picknick-Korb“ den Hanne mitgebracht hat – was für ein Service: sie muss arbeiten und bringt noch Leckerchen mit – geleert:
Antipasti, Weißbrot, Schinken – mmmmmhhhhhh lecker!
Die Bauern die ihre Trecker zur Nacht parkten waren – glaube ich – ein wenig neidisch. wir haben ihnen Bütterchen angeboten, aber ich denke Zuhause bei ihnen gab es größere Portionen und so lehnten sie lachend ab.

Hanne, du darfst jederzeit wiederkommen. Jetzt weißt du wie der Wombat funktioniert, nächstes mal fährst du Bagger ;-))))

Freischwimmer gemacht

Nachdem unsere Jungs in letzter Zeit durch Papa immer was zu kurz gekommen sind, habe wir heute – nach Besuch von Papa im KKH . beschlossen, dass Schmitti dringendst unter andere Hunde MUSS.
Die Frage war: wohin geht’s?

Scharpi? Schönes Wetter, also Pferde möglich
Wuppertalsperre/Krähwinkler Brücke? Waren wir noch nicht; keinen bock zum Suchen
Hundewiese Witten? Seit sie da umgebaut haben, nicht mehr so schön
Hundewiese Hattingen? JA!!!!!

Schleppleine? NEIN!!!! Volles Risiko – entweder es klappt oder wir geben den Hund ab… Blöder Scherz – natürlich geben wir das Fleckenmonster NIE mehr ab…

Also alle Hunde ins grüne Spielmobil und seit langer Zeit mal wieder Richtung Hattingen; was waren wir früher oft da. Ruppert hat hier km im Wasser gezogen. Immer wieder schön da und vor allem sehr nette Hunde und Menschen.

Der Hinweg war noch ein wenig anstrengend: Schmitti hing nur in der Leine und war sichtlich mit allem überfordert. Die ersten Meter auf der Wiese blieb der Kleene noch an der Leine, aber nachdem Micha mit ihm auf dem Schwimmponton war und Schmitti  ins Wasser „gelaufen“ ist – einmal bitte um das Ding herum schwimmen – wurde er von der Leine befreit.


Dann wurde zuerst mit dem Igel gespielt: was kann dieser Hund rennen. Derweil schnuffelte der olle Rupi ALLES ab, was immer zu längeren Stehpausen führte. Da ist es gut, wenn man zu 2 ist: einer kümmert sich um die Rentner, der andere um den Jungspund.

Zwischendurch lernte Schmitti kleine zottelige haarige Hunde, Dackel und sonstige Vierbeiner kennen. Nach den ersten „schnellen“ Annäherungen, wurde er vorsichtiger und er ließ sich IMMER abrufen. An machen Hunden – er schaute zwar – ging er artig mit uns vorbei, denn wir sind ja VIEL interessanter. Und was ja gaaaaaaanz toll war, die Abkühlungen zwischendurch in der Ruhr:
selbst der alte Ruppert kletterte die Böschung runter, ging paddeln und wenn er den Weg nicht wieder rauf kam, den er runter gewählt hatte, schwamm er ein paar Meter weiter und kletterte da raus. Ja, er wusste genau, wo er ist und er kennt halt seine Ruhr und ihr Ufer auf dieser Wiese!!

Die netteste Bekanntschaft, die Schmitti gemacht hat, war ein 7,5 Monate alter irischer Wolfshund: ja die Iren untereinander verstehen sich. War das niedlich: die Ohren des Riesenhundes wussten effektiv noch nicht, wo sie hinwollen und so schlabberten sie beim Herumtollen durch die Gegend.

Auf dem Rückweg trafen wir noch eine nette kleine Schäferhundin, mit der Schmitti noch durch sämtliche Mockenpfützen tobte: Hauptsache die Kinder haben Spaß!!!

Auf dem Weg zum Auto kamen wir an allen Hunden ohne jegliches Gekläffe und Gezerre vorbei: schon platte Hunde ins Auto zu setzen.

Das war nicht der letzte Besuch, eher der Beginn einer langen neuen Tradition für „Herrn Schmitz“

Anti-„Rudel gucken“

Manchmal ist es schön, mit Freunden Fußball zu schauen, aber es gibt auch Tage, da ist es sehr entspannend, sich eine kleine eigene Arena zu schaffen: das haben wir zum Spiel „Deutschland:Slowakei“gemacht…

Nachdem wir den Nachmittag in Hilden bei einem Spaziergang mit Papa und Hunden durch den Wald verbracht haben und wir keinen Bock und keine Zeit mehr hatten, den Grill anzufeuern, haben wir meinen alten Elektrogrill am Bachgeländer festgemacht, das Stromverlängerungskabel quer über die Strasse gezogen, das Fleisch aufgelegt, den Nudelsalat zusammengeschustert, das Tablett angemacht, Zattoo gestartet und das Tablett auf einem Höckerchen postiert, ein kaltes Getränk aufgemacht und unser eigenes Stadion aufgemacht…

Ok, bei starker Sonneneinstrahlung war es mehr Hörspiel, aber wenn sich Wolken vor die Sonne schoben, konnte man auch das Spiel verfolgen…

Hauptsache gewonnen!!!

Sommer ausgenutzt

Ja, wir haben ihn gehabt, den Sommer 2016 – nämlich HEUTE!!!

Die Sonne brannte, es war (unerträglich) heiß und es fiel einmal kein Regen. Gut, dass Otto-normal-Mensch in seinem nicht klimatisierten Büro sitzt, eine Hitzewallung nach der anderen bekommt und sich am liebsten zwei Schüsseln Wasser ins Büro stellen würde:
eine für die Füße und die andere für den Kopf…

Irgendwann ist dann auch der Arbeitstag vorüber und man eilt aus dem heißen Büro ins heiße Auto, stellt sich mit anderen gegarten Autofahrern in lange Schlangen auf heißem Asphalt und gelangt so genervt nach Hause.

Welche Freude, als mir beim Tür öffnen kalte Luft entgegen kam; ich wollte gar nicht mehr raus, aber die Jungs quengelten schon und so beschloss ich kurzer Hand mit ihnen nur eine kleine Heim-Bachrunde zu drehen, was die Jungs sehr gern annahmen.

Danach ging es wieder schnell ins kühle Haus, wo wir Familien-Mikado spielten: wer sich zuerst bewegt, hat verloren: Schmitti war der Looser; der kann schlecht Ruhe bewahren, der kleine Schlingel.

Als Herrchen völlig fertig nach Hause kam, mussten wir alle erst einmal langsam wieder wach werden. Wir konnten Herrchen dazu überreden , nochmal mit uns zum Bach zu kommen, in den alle Jungs sofort mit ihren Pfoten eintunkten.

Und nachdem wir Menschen noch einkaufen waren – gut, dass Lebensmittelgeschäfte Klimaanlagen und Kühltruhen haben – beschlossen wir den Sommer 2016 zu nutzen und nochmals Rasen zu mähen: Micha auf dem Wombat, ich mit dem Normalo-Rasenmäher, der aber leider kurze Zeit später den Geist aufgab. Micha hat tapfer weiter in der Hitze seine Runden gedreht und als die Jungs und ich zum letzten Spielen in unseren Haus-Garten kamen, hätten wir auch Golf spielen können…

Also: den Sommer 2016 richtig ausgenutzt!!!!
Nach dem Spielen lasst uns ruhen

Leonardo da Vinci in Radevormwald

Die Plakate hingen schon lange und wir haben auch vielen Menschen von dieser Ausstellung erzählt, aber geschafft, uns die genialen Erfindungen dieses Genies anzuschauen, hatten wir es bis dato nicht:
immer ist irgendwas

„Aber heute fahren wir hin“ – wir machen sowas, wie einen 1 Tagesurlaub

Und es hat sich gelohnt: in Radevormwald-Dahlerau, Gewerbepark Bartels an der Wupper (gegenüber WÜLFING MUSEUM) findet die Ausstellung noch bis zum 10. Juli 2016 statt und (fast) alles darf ausprobiert werden.

Und nicht nur im Museum war es sehenswert: auch das alte Fabrikgelände ist wunderschön. Als nächstes ist das Textilmuseum dran.