Reibekuchenfest 2017

Am Samstag fand auf dem Eulenhof das jährliche Reibekuchenfest statt. Das Wetter war super und Martina und Zawie waren – wie immer – tolle Gastgeber, die Reibekuchen und die Poffertplätzchen waren mmmmhhhh-lecker. Und so verbrachten wir den wunderschönen Tag (und Abend) mit leckerem Essen, kalten Getränken und gemütlich mit vielen lieben Menschen.

Dieses Jahr war Doro das erst mal dabei und sie hatte ihre kleene Olga – Labbimix, ca. 13 Wochen – zur Unterstützung dabei. Schmitti und Olga haben über eine Stunde zusammen getobt:

Das war ein sehr schöner Tag: Danke, Martina und Zawie

 

Für große Outruns…

… müssen wir den Zwischenzaun bei den Böcken wegnehmen. Also habe ich Ute gefragt, ob wir den Zaun rausnehmen dürfen und sie hat JA gesagt.

Da heute der eigentlich der letzte Tag ohne ganz grossen Stress ist – noch haben wir Urlaub – haben wir beschlossen heute noch den Zaun umzusetzen.

Die Böcke waren sowas von neugierig und mussten alles beschnüffeln. Schmitti und ich, teilweise Schmitti und Martina, haben dann alles gegeben, die bockenden Böcke uns von den Kniekehlen zu halten, denn es ist wohl Brunftzeit. Mein Schatz hat Zaun und Rasen rausgerupft, denn der Zaun war echt festgewachsen.

Dann wurde es dunkel und fing es auch noch an zu regnen und eigentlich wollten wir schon aufhören, aber wir haben es fertig gebracht:

die Jungs haben Platz und Schmitti kann nun tolle Outruns laufen…

Onkel Schmitti

Wer Schmitti kennt, weiß, dass der junge Mann sehr überschwänglich sein kann, besonders wenn er auf kleinere Tiere trifft.

Deswegen waren wir gespannt, wie er auf das neue Familienmitglied reagieren würde…. gaaaaaaaanz toll: er hat super auf die kleine 9-Wochen alte Maus aufgepasst, was seine Freundin Senna ein wenig auf die Palme brachte…

Die Engländer waren da…

… leider nur kurz und das Frühstück wurde mehr ein BrUNCH, aber sie waren da und das war schön.

So gegen 14 Uhr mussten Susanne, Carsten, Livy und Jonas los, da sie nach Rotterdam zur Fähre fuhren, aber Simons Flieger nach Stockholm ging erst abends und so haben wir ihm noch Schmitti an den Schafe und die Feuerwache Herbringhausen gezeigt und da das Wetter es noch zuließ, ging es noch ins Eiscafe nach Beyenburg. Abends haben wir ihn dann zum Flieger nach Düsseldorf gebracht.

Das war ein schöner Tag und alle sind gut nach Hause/auf die Fähre gekommen….

Außerdem wurde ein Datum festgelegt: 23.09.2019 

 

 

endlich wieder ein „Hundejungs“-Spaziergang

Was war das für eine Freude: es war jemand an der Tür und Schmitti sauste die Treppe runter. Da kläffte es schon fordernd „Tür auf!“ Felix stand erst vor, dann in der Tür und 1 Sekunde später in „seinem“  Haus, Linus hinterher. Schmitti kam gar nicht dazu, einen negativen Kommentar abzugeben, so schnell ist der laute Kleine immer noch. Während Rupi mit meiner Hilfe die Treppe runter höppelte, war die erste Begrüßung auch schon vorbei, die Lautstärke schwoll aber an.

Was habe ich diese Lautstärke vermisst!

Wir sind dann die schöne Wefelpütt-Runde gegangen: die „jungen“ Hundejungs rannten laut bellend den Hügel hoch, der alte Herr Ruppert stapfte sehr tapfer langsam mit. Wie gut, dass da oben Bänkchen stehen, so konnten wir Menschen während des auf Rupi Wartens gemütlich töttern – fast wie in alten Zeiten – SCHÖN!

Durch den Wald ging es dann wieder „berg ab“, Richtung Wasser; Ruppert wurde immer schneller. Und dann waren wir an der „Pferde-Wasch- Anlage“ und dann gab es kein Halten mehr, auch für Ruppert nicht: ab ins Wasser und Spielen, Planschen, Toben, Einsauen…

Irgendwann ist aber auch mal Schluß und so wanderten wir wieder weiter, Richtung kühle Getränke für uns Menschen, die wir vor unsere Hautür auf unserem Bänkchen eingenommen haben, derweil die Hundebuben immer noch spielen wollten. Nach ein paar Minuten kehrte aber sowas wie Ruhe ein – nachdem das Spielzeug eingezogen wurde 😉

Micha kam dann auch nach Hause und gesellte sich zu uns, wurde aber sehr schnell von Felix okkupiert: Meiner!

Der Hund steht ihm, oder?

Leider sind Claudia, Felix und Linus dann wieder nach Hause gefahren, aber wir werden das jetzt wieder öfter machen, denn das tut den Wuffeln und den Menschen gut 🙂

Fronarbeit vor Spaß

Heute Abend wollen wir mit der H.-Gang essen gehen, aber vor den Spaß haben die Götter die Arbeit gepackt:

da wir nachher Gabi abholen, um sie mit zum Dönberg zu nehmen, habe ich die Gunst des Termins genutzt und habe – nach Jahren – mal wieder mein Auto von innen gereinigt, den unsere 4-pfotigen Mitbewohner nehmen es mit dem Pfotenabwischen vor dem Einstieg in das Auto nicht so genau; ok, Frauchen auch nicht, denn der meiste Dreck lag im Fussbreichs des Fahrerin… Pfotenabwischen vor dem Einstieg in das Auto nicht so genau; ok, Frauchen auch nicht, denn der meiste Dreck lag im Fussbreichs des Fahrerin…  Uns so hab ich dann in Windeseile losgelegt: ausräumen (2 IKEA-Tüten voll), Hundedecken direkt in die Waschmaschine, Müll wegwerfen, aussaugen, Matten ausklopfen und absaugen, Windschutzscheibe von innen putzen, Cockpit-Spray verteilen und abputzen, Schaum auf den Sitzen verteilen und abwischen – die sind bis Abends nicht mehr trocken geworden und saßen dann alle auf Handtüchern ;-))

ABER: das Auto ist wieder sauber und riecht so gut; mal schauen, wie lange 🙂

 

 

 

 

Bayanga wird wieder nach Hause geholt

Schwupps – da ist die Woche auch schon wieder rum… :
Bayanga zieht gleich wieder bei ihrer Familie ein.
Die Woche war mit persönlichen Dingen sooo voll, aber das Mädel ist auch so pflegeleicht. Leider haben Bayanga und Schmitti wieder bei Null angefangen und erst die letzten beiden Tage kam so etwas wie Spielaufforderung auf. Beide waren unsicher und leicht zu beeindrucken, was das Spielen echt schwierig gemacht hat… Egal – es war trotzdem sehr entspannt; jetzt geht unser „Kamel“ wieder ins eigene Körbchen.

Bayanga, bis zum nächsten mal  Very Happy

Papas Beerdigung

Was hatte ich Angst vor diesem Tag…

Morgens haben wir unsere Gestecke von Ute abgeholt und sind dann zum Friedhof gefahren. Dort erwarteten uns schon wirklich viele Menschen, die alle von Papa Abschied nehmen wollten: Verwandte, seine Nachbarn und Freunde, Kollegen und viele Judokas. Papa hat in seinem Leben viele Laufbahnen von Menschen berührt; trotzdem war ich sehr gerührt, wie viele Menschengekommen waren.

Der Pastor hat eine wunderschöne Rede gehalten und einer der ersten Düsseldorfer Judo-Weggefährten – Hartmut Riedrich – hat einige Anekdoten aus Papas Leben erzählt – der Pastor musste ihn stoppen, sonst würden wir wahrscheinlich jetzt noch den Geschichten lauschen :-).

Es war eine schöne Trauerfeier und Beerdigung. Darf man das sagen?

Anstelle von Kränzen und Blumenschmuck, wurde für die SOS Kinderdörfer gespendet, was Papa immer sehr am Herzen lag.

Vielen lieben Dank für die lieben Worte, die schönen Erinnerungen, die Umarmungen und das Da-Sein von unseren Verwandten, den „alten“ Nachbarn, den Freunden und Kollegen und den Judokas. Ich denke, dass unser „Schleifen“-Spruch zutrifft: Papa, wir vergessen dich nicht und wir werden uns wieder sehen; dauert aber (hoffentlich) noch was…

 

 

Straßenfest Rostocker Strasse

Heute hatten die „alten“ und neuen Nachbarn der Rostocker Straße zum Fest geladen. Alle haben die Daumen gedrückt, dass Papa so fit ist, dass wir ihn holen können, um ihm ein paar schöne Momente mit seinen Freunden und ehemaligen Nachbarn zu ermöglichen.

Und wir haben es geschafft: wir haben die Nachbarn überrascht mit Papas Auftritt bzw. Auf-„Roll“.

Es war sehr anstrengend für Papa und er wollte dann auch nach Hause – in sein Heim.

Danke für den schönen Nachmittag und besonderen Dank an Gisela für die Einladung und Emmi für die Hilfe am Tisch.

Wir haben es heute einmal alleine ausprobiert

Da es heute Mittag wider Erwarten nicht so heiß war, sind wir zu den Böckchen gefahren und ich und Schmitti haben versucht, uns mit den possierlichen Tierchen anzufreunden. Ein wenig Bestechungsgut in Form von Futter hatten wir dabei und konnten so die Jungs auf die untere Wiese locken. Schmitti war schon ganz aufgeregt, aber wir haben die Jungs erst einmal fressen lassen. Dann hüpften Schmitti und ich über den Zaun, Micha saß als 2-beiniger Hütehund wieder in der Zaunecke, um die Burschen an der Flucht auf die obere Wiese zu hindern.

Unsere „kleine“ Aufgabe ist es, die Jungs davon zu überzeugen, mit mir und Schmitti zusammen zuarbeiten: sie sollen verstehen, dass es bei mir – wenn der „böse“ Hund kommt – sicher ist.

Frank hat gestern schon gute Erziehungsarbeit geleistet, denn die Jungs blieben weitestgehend zusammen und er kleine Chef hat nicht mehr soviel „diskutiert“. Schmitti war echt übermotiviert und so musste ich den Gepunkteten, der sich super souverän den Böcken in den Weg stellte, oftmals stoppen, denn er wollte partout nicht zuhören. Es war aber auch schwierig für den Hund, denn die Böcke „kleben“ am Zaun und das ist noch schwierig für Schmitti.

Aber ich finde, fürs erste mal alleine, war das gar nicht sooo schlecht..

Danke Martina, danke Frank und auch danke Ute, dass ihr mir das ermöglicht