Toben, toben, toben

Nun ist Bayanga schon fast 3 Wochen bei uns und ihre Familie packt wahrscheinlich schon langsam im Urlaub die Koffer, denn Freitag kommen sie zurück. Es ist eine lustige Zeit mit der Großen und die Hundekinder haben alle ihren Platz in unserem Rudel gefunden.  Ok, manchmal muss man Bayanga daran erinnern, dass bei uns Regeln gelten, an die sich unsere Hundekinder zu halten haben, aber im Großen und Ganzen macht sie es toll.

Ruppert schwebt über allem und wird auch voll und ganz von den „Kleenen“ akzeptiert: was Papa Schlumpf bellt, knurrt und mufft, wird sofort umgesetzt (warum gelingt das uns nicht so schnell und gut 😉 ?) Schmitti ist wirklich das Objekt der Begierde geworden: Bayanga findet Schmitti sooooo süß, dass sie ihre Pfoten, Nase, Schnüss nicht von unserem Jüngsten lassen kann. Im haus will Schmitti auch nicht angehimmelt werden; anders ist es draußen:

Dann darf Bayanga ALLES geben, um Schmitti zu schmeicheln und zu bewundern… Zu süß die beiden!!!!

Wir werden das große Tier ja doch ein wenig vermissen.

Der Frühling (f) liegt in der Luft

Als wir heute auf unsere Spielwiese kamen, lag das wunderbare Geräusch der zurückkehrenden Kraniche in der Luft:

da die Sonne so blendete, musste ich erst einmal die Schreihälse am Himmel suchen.

Schon alleine das Geräusch, welches die Zugvögel fabrizieren – egal ob Gänse oder Kraniche – wenn sie über einen hinweg fliegen, sorgt beim mir dafür, dass in meinem Kopf der Frühling beginnt: sobald die Urlauber zurückkehren, ist die gute Laune und das brennende Verlangen nach Licht und lauer Luft wieder da.

Ich hoffe, jeder dieser Vögel hat ein klein wenig Frühling im Gepäck und läßt ihn bei uns aus dem Koffer 😉

 

Was für ein Himmel

Gestern Nachmittag sind wir mit Christiane und Naya spazieren gegangen: was haben die Kleenen getobt. Naya und Schmitti hatten viel Spaß und Rupi ist, dank der Leckerchen von Christiane, tapfer mit seinem Humpelbein den Berg hoch marschiert.

Auf dem Rückweg sind wir an unserer Spielwiese den Berg wieder runter und hatten eine Supersicht über das Tal. Der Himmel brannte und es war einfach nur traumhaft:

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Und heute morgen ging es weiter: Sicht aus dem Bürofenster:

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engelchenbacken
Im Volksmund spricht man bei so einem Himmel davon, dass „die Engelchen Plätzchen backen“

Ja dann werden wir uns dieses Weihnachten durch einen riesigen Plätzchenberg kämpfen müssen 😉

Schmitti und das Falt-Fahrrad

Als Rupi noch fit wie ein Turnschuh war, sind wir beiden sehr oft nach Urdenbach gefahren. Im Gepäck dabei mein keines altes Faltfahrrad von ‚Möbel Hardeck‘: nix Besonderes, aber super um mit Rupi lange Fahrradtouren am Rhein zu machen. Rupi trabe dann in seinem Wolfstrab (ohne Leine) neben mir her und so haben wir lange Touren unternommen. manchmal 4 Stunden -natürlich mit Pausen am Rhein.

Donnerstag hat Micha mir mein anderes Faltfahrrad – habe ich vor Jahren von meiner Familie geschenkt bekommen (Martin hat sich auch noch beteiligt) – zusammengebaut. Abends bin ich mit Schmitti probe gefahren: ging gut…

Gerade -nach einer lahmen Rentnerrunde mit allen Hundejungs – habe ich mir nochmal Schmitti und das Fahrrad geschnappt und bin Richtung Laaken gefahren: das hat der Kleene gut gemacht. Er traut dem komischen Ding überhaupt nicht, muss auch noch lernen, dass er laufen und nicht schnuffeln soll, aber wir sind heile bis zum Trotzhaus und wieder zurück gekommen; ich bin sogar ohne Absteigen ‚Rolfs Berg‘ raufgekommen.

Das machen wir jetzt öfter, damit Frauchen und Schmitti abnehmen 😉

Nebel im Tal

Als ich heute morgen noch verschlafen aus dem Fenster schaute, fragte ich mich, ob ich meine Brille schon aufgezogen hatte: alles lag in einer dicken Nebelsuppe – wunderschön:

Übergabe Michas Wohnung, Erkundung der Umgebung, Erster „Fernsehabend“

Heute Frühstück ohne Zeitdruck… Sind wir gar nicht mehr gewöhnt… Gleich geht die Olpe weg, juhu!!!!
Ist klar, dass Vermieter und Mieter sich nicht so ganz einig über den Zustand der Wohnung sind, aber … Lassen wir das. Wohnung ist weg und wir sind FREI!!! Endlich haben wir keinen Zeitdruck mehr und können nach und nach die Kisten aus- und wegpacken…
Wir haben unsere Jungs, die die letzten Wochen viiiiiel zu kurz gekommen sind, gepackt und haben eine grosse „Hausrunde“ gedreht, vorbei an neugierigen, buckelnden Kühen, durch Gestrüpp, auf Schlöngelswegen Richtung Wefelpütt. Und dann in den Sonnenuntergang nach HAUSE!!!! Jetzt wirkt das Wort, in dem ganzen Stress ging der Begriff völlig unter…
Als Belohnung haben wir den ersten Fernsehabende gemacht: Jurassic World – man muss im Outback ja auf alles vorbereitet sein ;-)))) – besonders in der Halloween-Nacht…