Die letzten Sonnentage ausnutzen

Und wie macht man das am besten? Klaro, zusammen mit den Hundejungs…

Also sind wir auf unsere Spielwiese gewackelt – die Border rasend schnell, Rupi im Altherren Schritt – und haben dort mit dem Igel gespielt, bis die Zunge auf dem Boden hing. Danach haben wir noch eine Weile Siesta auf der Wiese gemacht und ich habe mich am tollen Himmel mit den fantastischen Wolken erfreut.

Hach, was wohnen wir schön 🙂

Scharpi im Regen

Da verabreden wir uns zu einem netten Spaziergang auf dem Scharpi – früh morgens ist das Wetter auch noch schön – aber als wir endlich alle im Auto saßen, um pünktlich um 10.30 Uhr da zu sein, fing es an zu regnen…

Egal, dann werden wir eben nass – evtl. wird Rupis verklebtes Fell dann wieder sauber.

Die anderen warteten schon auf uns und dann war kein Halten mehr: die Jungspunde rannten wie die Irren hin und her, die Alten trabten brav mit. Plötzlich tauchten 3 große Hunde – 2 Flat Coated und 1 Setter – auf; weit und breit kein dazugehöriger Mensch zu sehen. Einer der Flats war sehr aufdringlich und so mußte Rupi seine ganze Autorität zeigen – was kann der alte Herr immer noch gut fletschen – und dem großen Schwarzen sagen „Bis hierhin und keinen Millimeter weiter!!! Und jetzt verp**** dich!!!“ Dabei hat mein armer alter Herr sich die Pfote weh getan und so humpelten wir zusammen die Regenrunde. Derweil tobten sie anderen Wuffels glücklich durch den Regen.

Wir alle kürzten dann die Runde ab, denn es war schon sehr nass. Als wir dann aber wieder zum Ausgangspunkt kamen, hörte der Regen auf…

Hüten: Frauchen ist ne Katastrophe, Schmitti nicht

Endlich durften wir wieder an die Schafe. Claudia und ich haben noch aus dem „kleinen“ Roundpen mit Hilfe des Zauns einen „eckigen“ größeren Roundpen gebastelt, damit die Schafe und die Hundejungs mehr Platz bekommen. Da der Boden knochentrocken ist, wurde der Zaun eine sehr wackelige Angelegenheit.

Frank hat mit James alle Schäfchen in den Roundpen manövriert, damit wir dann alle, außer den Böcken, wieder rausholen konnten. Dann startete Tyco und man sah, dass er in Holland viel gelernt hat, der Streber.

Dann, nachdem die Schafe bei Tyco gelernt haben, dass ‚in der Ecke stehen‘ den Hunden ein wenig zu schaffen macht, durften Schmitti und ich ran: eine Katastrophe…

Zuerst bekam mein Sensibelchen den Maulkorb drauf, damit er nicht die Schafe zwickt. Fand er doof und war schon sehr beeindruckt. Dann rannten die Schafe immer wieder in die Ecke und Schmitti musste dann von mir am Halsband geführt in die Ecke und die Schafe wieder da rausholen – mind. 10 mal. Dann habe ich und später auch Frank den Stab mit den Plastikfuseln am Ende benutzt, um Schmitti zu „schicken“ und ihm den Weg zu weisen… Schmitti und Stöcke, Stäbe und sonst was langes haben eine sehr schwierige Beziehung, nämlich KEINE…

Dementsprechend haben wir auch irgendwann abgebrochen und haben die Hundejungs noch spielen lassen… Es lag an mir, denn ich wusste bei den wildgewordenen Schafen echt nicht wohin und konnte somit Schmitti keine Führung bieten…

Nächste Woche geht’s zu Frank. Dann schaun wir mal, ob es dann besser klappt…

Kartoffelfest 2016

Und schon wieder steht der Herbst vor der Tür und das alljährliche Kartoffelfest auf dem Eulenhof:

Martina und Zawie haben wieder dafür gesorgt, dass alle Gäste leckere Reibekuchen in Hülle und Fülle zu sich nehmen konnten…

Danke euch beiden für eure Arbeit und nächstes Jahr lassen WIR uns  was einfallen, dass ihr auch mal was von eurem schönen Tag habt… Küchendienst nannte man sowas in meiner Jugend 😉

Beste Nervenberuhigung…

… ist Rasenmähen.

Also habe ich zuerst die Hunde gelüftet, dann Benzin gekauft, Handschuhe und jegliche Grünzeug-Scheren gepackt und mich dann um unseren erneut „verletzten“ Wombat gekümmert:

schon wieder humpelt der Kleine auf dem linken hinteren Rädchen. Da hilft nur „Luft marsch“. Und dann bin ich Runde um Runde um Runde gemütlich durch unseren Garten gefahren, habe Rhododendron gekürzt, Brombeerranken gekappt und Brennnesseln niedergemacht:

Was beruhigend…

Plötzlich stand Micha hinter mir – wie gut, dass ich nicht schreckhaft bin:  ich hatte die Baumschere in der Hand – und wollte den großen Garten mähen. Also packte ich mir alle Scheren und machte mich über unseren Dschungel her, schnitt da ein paar Äste ab, schnitt alten Holunder, kämpfte mich durch alte Brom- und Himbeeren und erfreute mich, dass wir heute doch etwas geschafft haben…UNn

Und morgen sammle ich Brombeeren

Ein „fast“ echter Urlaubstag

Da ich gestern so spät und fertig im Bett war, hat mein Schatz mich schlafen lassen und, nachdem er schon früh beim Doc war, hat er mich mit Brötchen überrascht. Und dann haben wir wenigstens EINEN Punkt auf unserer Urlaubsliste abgehakt:

MINIGOLF

Wir haben einen Patz in unserer Nähe gesucht und gefunden: Sterngolfanlage Diepmannsbach
Erst sind wir noch mit den Hundejungs spazieren gegangen: wunderschön da unten. Da wandern wir nochmal (auch ohne Herrchen). Dann haben wir die Jungs ins Auto gepackt und sind unsere Herausforderung angegangen: Seit wir zusammen sind, habe ich Micha angedroht ihn im Minigolf abzuziehen… (Hoffentlich kann ich es noch ;-))


Abgeledert ist anders, aber … gewonnen!!!

Das hat Spaß gemacht und das machen wir bestimmt wieder 🙂

Schmitti und das Falt-Fahrrad

Als Rupi noch fit wie ein Turnschuh war, sind wir beiden sehr oft nach Urdenbach gefahren. Im Gepäck dabei mein keines altes Faltfahrrad von ‚Möbel Hardeck‘: nix Besonderes, aber super um mit Rupi lange Fahrradtouren am Rhein zu machen. Rupi trabe dann in seinem Wolfstrab (ohne Leine) neben mir her und so haben wir lange Touren unternommen. manchmal 4 Stunden -natürlich mit Pausen am Rhein.

Donnerstag hat Micha mir mein anderes Faltfahrrad – habe ich vor Jahren von meiner Familie geschenkt bekommen (Martin hat sich auch noch beteiligt) – zusammengebaut. Abends bin ich mit Schmitti probe gefahren: ging gut…

Gerade -nach einer lahmen Rentnerrunde mit allen Hundejungs – habe ich mir nochmal Schmitti und das Fahrrad geschnappt und bin Richtung Laaken gefahren: das hat der Kleene gut gemacht. Er traut dem komischen Ding überhaupt nicht, muss auch noch lernen, dass er laufen und nicht schnuffeln soll, aber wir sind heile bis zum Trotzhaus und wieder zurück gekommen; ich bin sogar ohne Absteigen ‚Rolfs Berg‘ raufgekommen.

Das machen wir jetzt öfter, damit Frauchen und Schmitti abnehmen 😉

Die (jungen) Hundejungs lernen Kira kennen

Heute morgen hatten wir einen frühen Termin: Edelgard und ihr Papa wollten den Hänger aus der Remise abholen. Also hieß es früh aus dem Bett gesprungen, Hundejungs lüften, Frühstücken und … warten.

Ne Quatsch, alles gut: plötzlich rannte ein schwarzer grosser Schäferhund vor unserer Haustür rum, der von Schmitti kräftig verbellt wurde… Und dann tauchte Edelgard auf: bei dem großen schwarzen Tier handelte es sich um Kira, dem Hund von Edelgards Papa.

Damit die Hundedame nicht direkt von allen Jungs überfallen würde, ließ ich erst einmal Schmitti raus: da haben sich 2 Jungspunde gesucht und gefunden. Was haben die getobt. Connor durfte dann auch raus: Liebe auf den ersten Blick; was fand der das Mädchen toll… Rupi haben wir schlafen lassen.

Während wir auf Edelgards Papa warteten, haben die Wuffels, wie die Irren im Garten gespielt, ein ewiges Hin und Herr, Rauf und Runter, Geknurre, Gepfötel… einfach toll – ich hätte mich am liebsten auf eine Bank gesetzt und hätte den Dollen den ganzen Tag zuschauen können…

Kira, du kommst doch wieder, oder???

(Bilder folgen noch!!!!)

Rupis Bollerwagenfahrt

Damit Schmitti und Connor einen Ausgleich für die lahmen Spaziergänge mit Rupi bekommen du mal so richtig Gas geben können, sind wir nachmittags erneut an die Wuppertalsperre gefahren. Rupi ist natürlich mitgekommen, damit er auch mal was anderes in die Nase bekommt, als immer nur die Bachrunde. Um ihm aber eine Möglichkeit zu  bieten auch mal längere Zeit mit zu kommen, haben wir unseren Falt-Bollerwagen mitgenommen, in den wir Rupi gesetzt haben, als er nicht mehr konnte; nun zahlt sich die Anschaffung der Bollerwagens aus.

So konnten wir einen schönen Spaziergang machen, die „jungen“ Hundejungs ins Wasser jagen und Rupi fuhr in Ruhe mit, war dabei und sah auch glücklich aus…

 

Eene Besuch im Zoo

„Ene Besuch im Zoo, oh, oh, oh, oh,
Nä wat is dat schön, nä, wat es dat schön.
Ene Besuch im Zoo, oh, oh, oh, oh,
Dat es esu schön, dat es wunderschön! „

Das wußte schon Willy Millowitsch zu besingen…

Herr Dr. Jörg Mittelsten Scheid beschenkte seine Mitarbeiter zu seinem 75. Geburtstag, in dem er ihnen einen wunderschönen Tag im Wuppertaler Zoo ermöglichte: wer wolle bekam für sich und seine Familie Freikarten inkl. Verpflegungsmarken, die man in Getränke, Würstchen und Kuchen – eigens für die Vorwerker (und uns) aufgebauten ARENA am Kinderspielplatz – umtauschen konnte.

Ich nahm meinen Gatten, meinen Schwager und meinen Papa mit – meine Schwester hatte andere Termine. Dadurch, dass es Rupi nicht gut geht, ist mein Kopf ein wenig wirr und so fiel uns er am Zoo auf, dass ich die Karten zu Hause hab liegen lassen. Mein Schatz schmiss mich aus dem Auto, damit ich schon mal zu Andi und Papa gehen konnte, die schon auf uns am Eingang warteten, und fuhr nochmals los. D A N K E…

Aber dann ging es los: Rollstuhl-geeignet ist der Zoo nicht, aber ich wollte sowieso abnehmen… Danke an die Jungs, die Papa den steilen Berg zu den tigern und Löwen hochgeschoben haben; ich hätte das nicht geschafft… Runter war aber auch nicht ohne.
ABER: wir haben das Rauf und Runter des Zoos geschafft, fast alle Tiere gesehen – Papa ist bei einigen Tieren sogar aus dem Rollstuhl gestiegen, um besser schauen zu können – Super!!! – unsere Essensmarken haben wir verprasst, haben noch meine Abteilung und einige andere Kolleginnen getroffen und haben einen schönen Tag bei bomben Wetter verbracht.

Danke Herr Dr. Jörg und alles Gute zum Geburtstag nachträglich!!!