endlich wieder ein „Hundejungs“-Spaziergang

Was war das für eine Freude: es war jemand an der Tür und Schmitti sauste die Treppe runter. Da kläffte es schon fordernd „Tür auf!“ Felix stand erst vor, dann in der Tür und 1 Sekunde später in „seinem“  Haus, Linus hinterher. Schmitti kam gar nicht dazu, einen negativen Kommentar abzugeben, so schnell ist der laute Kleine immer noch. Während Rupi mit meiner Hilfe die Treppe runter höppelte, war die erste Begrüßung auch schon vorbei, die Lautstärke schwoll aber an.

Was habe ich diese Lautstärke vermisst!

Wir sind dann die schöne Wefelpütt-Runde gegangen: die „jungen“ Hundejungs rannten laut bellend den Hügel hoch, der alte Herr Ruppert stapfte sehr tapfer langsam mit. Wie gut, dass da oben Bänkchen stehen, so konnten wir Menschen während des auf Rupi Wartens gemütlich töttern – fast wie in alten Zeiten – SCHÖN!

Durch den Wald ging es dann wieder „berg ab“, Richtung Wasser; Ruppert wurde immer schneller. Und dann waren wir an der „Pferde-Wasch- Anlage“ und dann gab es kein Halten mehr, auch für Ruppert nicht: ab ins Wasser und Spielen, Planschen, Toben, Einsauen…

Irgendwann ist aber auch mal Schluß und so wanderten wir wieder weiter, Richtung kühle Getränke für uns Menschen, die wir vor unsere Hautür auf unserem Bänkchen eingenommen haben, derweil die Hundebuben immer noch spielen wollten. Nach ein paar Minuten kehrte aber sowas wie Ruhe ein – nachdem das Spielzeug eingezogen wurde 😉

Micha kam dann auch nach Hause und gesellte sich zu uns, wurde aber sehr schnell von Felix okkupiert: Meiner!

Der Hund steht ihm, oder?

Leider sind Claudia, Felix und Linus dann wieder nach Hause gefahren, aber wir werden das jetzt wieder öfter machen, denn das tut den Wuffeln und den Menschen gut 🙂

Fronarbeit vor Spaß

Heute Abend wollen wir mit der H.-Gang essen gehen, aber vor den Spaß haben die Götter die Arbeit gepackt:

da wir nachher Gabi abholen, um sie mit zum Dönberg zu nehmen, habe ich die Gunst des Termins genutzt und habe – nach Jahren – mal wieder mein Auto von innen gereinigt, den unsere 4-pfotigen Mitbewohner nehmen es mit dem Pfotenabwischen vor dem Einstieg in das Auto nicht so genau; ok, Frauchen auch nicht, denn der meiste Dreck lag im Fussbreichs des Fahrerin… Pfotenabwischen vor dem Einstieg in das Auto nicht so genau; ok, Frauchen auch nicht, denn der meiste Dreck lag im Fussbreichs des Fahrerin…  Uns so hab ich dann in Windeseile losgelegt: ausräumen (2 IKEA-Tüten voll), Hundedecken direkt in die Waschmaschine, Müll wegwerfen, aussaugen, Matten ausklopfen und absaugen, Windschutzscheibe von innen putzen, Cockpit-Spray verteilen und abputzen, Schaum auf den Sitzen verteilen und abwischen – die sind bis Abends nicht mehr trocken geworden und saßen dann alle auf Handtüchern ;-))

ABER: das Auto ist wieder sauber und riecht so gut; mal schauen, wie lange 🙂

 

 

 

 

Als wenn sie nie weg gewesen wäre

Bayanga ist wieder da und es ist, als wenn sie nie weg gewesen wäre. Ok, das nette Spielen von Schmitti und ihr fehlt noch, ab was nicht ist, kann ja noch werden.

Alles, was ablenkt

Da ist es doch gut, dass Bayanga zu uns gekommen ist, denn sie hält uns mit ihrer lustigen, charmanten Art auf Trab. Schmitti muss ich erst wieder daran gewöhnen, dass das Mädchen auch Aufmerksamkeit haben will und sich in seine Spiele einmischt: sofort rannte Bayanga wieder zu den „Spielbäumen“, Schmitti war „not amused“ ;-), Rupi tiefenentspannt

Dann haben wir noch gehütet: die Böcke kenne schon mein Auto und verziehen sich dann immer ins Gestrüpp, aber Schmittchen bekommt sie da jetzt gut raus. Später kamen Martina und Leo, um die Jungs zu vermessen und nach zu schauen, wer von en Herren „Halsglöckchen“ hat (ohne = Franzose, mit = Holländer… wat fürn Quatsch)
Das Hüten war sehr entspannend und Schmitti (und die Jungs) musste noch eine Zugabe für Martinas Eltern geben: hat er gut gemacht.

Und wenn das immer noch nicht hilft: Essen hilft IMMER:


Schafs-Kiste

Wo rein packen wir das Schafsfutter, damit unsere Mäuse nicht darangehen?

Tja, vor ein paar Wochen wäre uns diese Frage nicht in den Sinn gekommen und nun fahren wir wegen der Schafe auch noch einmal in den Baumarkt, um eine Kiste zu organisieren.

Und – tata (Tusch) – da ist sie unsere Schafs-Kiste:


 

 

 

 

 

Um Fragen vorweg zu nehmen:
Ja – ich denke, dass Micha am liebsten weggelaufen wäre, aber er hat mir die Kiste sogar aus dem Baumarkt ins Auto getragen 🙂

Straßenfest Rostocker Strasse

Heute hatten die „alten“ und neuen Nachbarn der Rostocker Straße zum Fest geladen. Alle haben die Daumen gedrückt, dass Papa so fit ist, dass wir ihn holen können, um ihm ein paar schöne Momente mit seinen Freunden und ehemaligen Nachbarn zu ermöglichen.

Und wir haben es geschafft: wir haben die Nachbarn überrascht mit Papas Auftritt bzw. Auf-„Roll“.

Es war sehr anstrengend für Papa und er wollte dann auch nach Hause – in sein Heim.

Danke für den schönen Nachmittag und besonderen Dank an Gisela für die Einladung und Emmi für die Hilfe am Tisch.

Mein Schäferstab ist da

mein Schäferstab

Nachdem es unser GLS-Fahrer zum x-ten male nicht hinbekommen hat, eine Karte in den Briefkasten zu werfen und ich in mühevoller Kleinarbeit erst einmal herausbekommen musste, wo der Seppel denn nun mein Päckchen abgegeben hat, freue ich mich um so mehr über mein an mich gemachtes Geschenk:

Jetzt reicht ein Stock zum Hüten und Böcke aus dem Gebüsch ziehen.

Schmitti fand ihn erst doof, wollte ihn dann aber für mich tragen.

Morgen Abend probieren wir ihn aus

Der Zweck heiligt die Mittel: der Leckerchenbeutel

Da die Böcke nicht so recht wissen, was Schmitti und ich von ihnen wollen, rennen sie die ganze Zeit am Zaun auf und ab. Um sie vom „sicheren“ Zaun wegzuholen, habe ich mal in die Trickkiste gegriffen: unterscheiden sich Hunde so großartig von Schafen? In puncto Fressen, nein! Also habe ich den Leckerchenbeutel meiner Jungs missbraucht und habe das Schafsfutter eingefüllt. Dann haben Schmitti und ich losgelegt: Schmitti hat sie schon entlang des Zaunes getrieben und ich habe sie mit Hilfe des Futters vom Zaun weggelockt: ein Bock war super, denn er kam immer zum Futter und der Rest trabte brav hinterher. So konnten ich ein paar Achten laufen. Hach, was für ein Glücksgefühl 🙂

Dieses mal habe ich mehrere kurze Übungseinheiten gemacht, um den Schafen, aber auch Schmitti (mir auch) Verarbeitungszeit zu geben.

Hat gut geklappt, aber beim letzten mal habe ich nicht aufgepasst und 4 der 5 Jungs sind wieder ins Brombeer-Gebüsch geflüchtet. So habe ich sie wieder mit dem Schirm – Bock für Bock – daraus gezogen und habe sie – wie gestern auch – persönlich auf die große Wiese geleitet…