Danke, Kai

Anne hat ein Hüteseminar mit Kai Haus auf die Beine gestellt und angefragt, ob wir auch daran teilnehmen wollen: Klaro, Input braucht man/frau ja immer. Also habe ich ich mit Jack angemeldet, da wir beide in der letzten Zeit – längere Stresszeit meinerseits – Kommunikationsprobleme hatten.

Samstag ging es dann als 3.Team los: „Woran wollt ihr arbeiten? Wie kann ich helfen?“ Und ich leierte meinen Frust runter „kommt immer zurück“, „versteht mich nicht“, „sprechen verschiedene Sprachen“, blablabla…

„Ja, dann zeig mal“…

Schnell lokalisierte Kai „meine“ Probleme:

  • niemals den Namen vom Hund verwenden…
  • Der erste Befehl ist nett, die Korrektur nicht, der Befehl wieder nett…
  • Nur auf die Schafe schauen, nicht auf den Hund
  • Den Körper in Richtung Schafe drehen

Und der WICHTIGSTE Punkt: Ruhe und atmen

Und siehe da: Jack war soooo toll

Wir beide gegen den Rest der Welt

Danke Anne für die Organisation des Seminars und danke Kai für die Korrektur an mir

Coronation day…

… was habe ich mich seit Bekanntgabe des Krönungstermins Charles III darauf gefreut, mich mit Tee und Sandwiches aufs Sofa zu setzen und mir die Zeremonie von Anfang bis zum Ende anzuschauen…

Aber erstens kommt es anders und zweitens besser…

Heute war Familientag:

mein Neffe Erik hatte vor 14 Tagen schon angefragt, ob sie sich heute die Lämmer anschauen dürften. Zuerst habe ich abgesagt, aber als sich Tante Maren ankündigte, um mit ihrer Familie auch Lämmer gucken zu wollen – und wir uns immer nur auf Beerdigungen gesehen haben – machten wir aus dem Krönungstag im fernen London einen Familientag bei uns.

Das Wetter spielte mit und so deckten wir die Kaffeetafel in unserer Hofeinfahrt mit freiem Blick auf die Schafe.

Apropos Schafe: Lotta, die Enkelin von Maren und mein Neffe Erik samt Freundin Leeya – und noch andere große „Kinder“- wollten natürlich die Lämmer von ganz nah sehen. Also machten wir vor dem Kuchen noch einen Spaziergang auf die Weide.

Auf die Frage, ob noch Lämmer erwartet würden, suchten wir das dicke Mondschaf… ja wo ist es denn?

Mondschäfchen mit Lotta

Nun sind wir mit der Lammzeit durch: insgesamt 16 Lämmer, davon

  • 11 Mähdels
  • 4 Bubis
  • 1 Bub hat es leider nicht geschafft

Das war ein rundum schöner Tag und ich freue mich, dass Michas und meine Verwandschaft uns besuchen gekommen sind und damit unseren Tag „gekrönt“ haben.

PS: Lotta hat sich schon das kleine Gästezimmer für den nächsten Besuch reserviert 🙂

Karsamstag-Hüten in Rorup

Morgens noch schnell Eierlikör gekocht, Schokobecher gekauft und dann ab nach Rorup zum Karsamstag-Hüten.

Die Schafe waren dieses Mal echt etwas Besonderes:

  • alle in andere Richtungen
  • Hinlegen ist eine Lösung
  • Stapeln ist eine bessere Lösung
  • Alles zusammen in einer Ecke ist das Beste

So hatten unsere Hunde echt was zu tun

Zaungäste

Anne hat uns mit leckerem Reh und Lamm versorgt und der Eierlikör wurde ach weniger…

Was für ein toller Tag: Hunde und Menschen sind kaputt und glücklich

Das etwas andere „Hüte-Seminar“

War das ein schönes Seminar:

„Hut Filzen“ bei Sabine und ich bin von meinem „Australier“ sehr begeistert und ich bin echt stolz auf mich und auf die Geduld von Sabine 🙂

Unsere „Dozentin“ SabineVorher-Nachher (beides sollen Australier werden)

Training bei uns…

Da Anne und Markus heute den Spalter abholen wollten, haben wir kurzerhand auch die Herdecker und die Lenneper zum Training eingeladen:

Frank kam alleine, Melanie und Andreas gaben noch Gerti mitgebracht und so kam es zur Familienzusammenführung denn Gertis Sky und Annes Swoosh sind Schwestern.

Schwestern

Während Micha und Markus den Spalter wiederbelebten,

haben Schmitti und Jack das „Backoffice“ für die anderen Hunde gegeben

Meine Bubis haben alle Facetten des – im wahrsten Sinne des Wortes – „bockig seins“ ausgespielt und so haben die jungen Hunde gezeigt, was sie können und alle waren toll… auch ihre Menschen 🙂

Meine Bubiles
Anne und Swoosh
Frank und Bajou
Andi und Kat
Melanie und Mave
Gerti und Sky

Das war bestimmt nicht das letzte mal…

Was für ein Flohzirkzs: beim nächsten mal sind ALLE Trainees auf dem Gruppenbild

Trainingstage in Herdecke

Und so trafen wir uns in Herdecke, um mal wieder unter dem strengen Blick von Frank zu trainieren, dieses mal mit vielen Hunden:

Wir kamen mit 2,5 Hunden – Bran zählt noch nicht voll, Lavens kamen mit 2 und Löbbers sogar mit 4 Hunden. GsD trainierte Frank nur mit einem Hund…

Und so flog die Zeit – immer mit Pausen für die geduldigen Schafe:

Zur Mittagspause hat Sabine ein wunderbares kulinarisches Mittags-Fest für uns bereitet, so dass wir uns danach fast gar nicht mehr bewegen konnten,

die Hunde uns aber keine Zeit für ein Nickerchen gaben, sondern sofort wieder loslegen wollten…

Zwischendrin bemerken wir, dass einer unserer Vierbeinigen Freunde das Frühstück wohl nicht vertragen und das ganze Auto vollgekotzt hat; machen wir nachher weg…

Das war ein wunderschöner lehrreicher Tag und ich bin sehr stolz auf alle Drei: das haben sie – jeder nach seiner Fasson – richtig gut gemacht.

Das wiederholen wir.

Abends fiel uns auf, dass Bran wohl derjenige war, dem nicht so gut gewesen ist: er wollte nichts mehr zu fressen haben und hat sich angeekelt weggedreht. Hoffentlich ist es ihm morgen früh besser.

Dann fangen wir mal mit dem Training an

Die Bubis und die Hundejungs sind etwas unausgelastet und so haben wir heute begonnen, auf der „schönen Wiese“ das Hüte-Training wieder konsequent anzufangen.

Dazu haben wir die Bubis aus ihrem Nachtpferch heraus gelassen: sie standen auf der großen Wiese und konnten ihr Glück gar nicht fassen.

Unsere Hundejungs konnten so richtig mal zeigen, was in ihnen steckt, die Böcke auch 😉

Das machen wir morgen wieder

Geschenk für die Gäste

Meine Schwester ist diese Woche zarte 60 Jahre alt geworden und sie hat heute eingeladen, mit ihr im „Haus Müngsten“ an der schönen Wupper und unter der Müngstener Brücke zu feiern.

Sie ist seit Jahren mit der Musik tief verbunden und so hat sie viele Menschen, mit denen sie in vielen Chören und Gruppen zusammen gesungen und Musik gemacht hat, eingeladen, um auch heute – auf und während ihrer Feier – zu musizieren. So trat unter anderem ihr afrikanische Chor Makwaya auf und Sambadeira machte auf der Terrasse des Hauses Müngsten Samba Musik. Weiterhin haben viele SängerInnen ihr Ständchen gebracht.

Und dann machte Sabine uns Gästen ein Geschenk: einige Mutige durften den Brückensteig der Müngstener Brücke erklettern:

gut gesichert mit kundigen Scouts erstiegen wir in verschiedenen Gruppen das Gerüst der Brücke: Wahnsinn

Das war nicht nur für meine Schwester ein toller Tag: danke Schwesterherz