Wiebke hat letzte Woche der großen Weide auf ihrer Wiese den Garaus gemacht:
die Äste haben wir uns gesichert und haben damit unseren „Gartenzaun“ weiter bearbeitet, es geht voran und die Jungs hatten Spass
Alltagsplaudereien aus dem Bergischen
Wiebke hat letzte Woche der großen Weide auf ihrer Wiese den Garaus gemacht:
die Äste haben wir uns gesichert und haben damit unseren „Gartenzaun“ weiter bearbeitet, es geht voran und die Jungs hatten Spass
Bevor „Sabine“ zur Höchstform aufläuft, wollten wir mal eben ein paar (uns schon lange störende) Äste, die an der Scheune kratzen, absäge. Leiter angestellt, Kettensäge angeschmissen und schon waren wir fertig….
Was wir erst dann merkten, dass eine nicht unwesentlich große Holztür im Giebel der Scheune plötzlich aufschwang – der Ast hatte sie wohl zugehalten – und dann aus den Fugen fiel. Tolle Wurst: riesengroßes Loch in der Scheunenwand… willkommen „Sabine“…
Gut, dass wir beim Schafhäuschen bauen unser Herz für die Dachplatten entdeckt haben. Also Dachplatten hochhieven, Leiter rausschaffen und beten, dass das Garagendach hält.
Und jetzt Daumen drücken, dass den Mähdels und unseren Dächern eine nicht ganz so schlimme Nacht bevorsteht
Nachtrag: es ist 18 Uhr und pechschwarz draußen. Bin gespannt, was noch kommt
Heute, bei schönstem Wetter, haben wir zum letzten Mal die Mähdels umziehen lassen. Die Hundejungs und wir haben echt gut und schnell gearbeitet:
Wir merken, dass wir (alle) nun wissen, was wir tun und dementsprechend arbeiten wir Hand in Pfote
Die Mähdels finden es zuerst immer doof
… und alles war schnell wieder toll
Nun dürfen sie noch 2 Wochen hier ihre Arbeit tun, dann gibt es nochmal eine „lila Nase“ (2.Impfung) und dann kommen die Damen erstmal wieder zu uns ins Tal.
Am Mittwoch werden die Mähdels gegen Blauzunge geimpft. Wir werden sie Dienstag nach Windgassen bringen, damit der Doc am Mittwoch morgen unsere Damen und Martinas Herde bearbeiten kann.
Darum haben wir heute schon mal die Horden raufgebracht…
… und haben dann den Viehhänger mit zu uns genommen.
Während Micha hin- und hergefahren ist, habe ich mit den Hundejungs für Dienstag – Schafe in Hänger – trainiert. Langsam klappt es mit beiden gleichzeitig
3.Advent und schönes Wetter… Hmm, was machen wir heute schönes? Weihnachtsmarkt kann jeder, also stecken wir unseren Mähdels ein neues Zuhause ab.
Und dann sind da noch die Wassermassen, die sich aus dem Bach ergießen und die Weiden überfluten
Und dann endlich waren wir fertig und durften aufs Sofa…
Es war mal wieder soweit:
die „Zotteln“ müssen ab, damit der Nikolaus und das Christkind uns finden
Das Wetter versprach erst nachmittags Regen und so entschlossen wir heute schnellstmöglich die Mähdels umziehen zu lassen.
Der Plan ist, das 4 Netz als kleine „Jugendherberge“ aufzubauen, zuerst mit den Hundejungs zu hüten – für Schmitti habe ich Tore aufgebaut – und dann die Mähdels direkt in die Jugendherberge zu packen. Dann könnten wir in Ruhe alles ab und ein paar Meter tiefer auf der Wiese wieder aufbauen…
Gesagt… getan… zuerst die Jugendherberge 🙂
Dann die Tore für Schmitti
Und dann wurde gearbeitet: erst Schmittchen
und dann Jack
Nach dem Training zogen die Mähdels dann sehr verwirrt in ihre „Zwischenheimat“, von wo aus sie sehr genau beobachteten, was ihre Menschen im einsetzenden Regen alles machten.
Als erstes bekamen die Hundejungs ihre Bademäntel an und durften ins Auto. Der Regen wurde stärker… Derweil fing ich an die Zaunstangen aus dem Boden zu ziehen, den Zaun ordentlich zusammenzulegen und Micha kümmerte sich um den Abbau der Elektrik. Wir setzten den ersten Zaun und Micha installierte die Elektrik wieder. Der Regen nahm noch mehr zu und der Wind war echt kalt… Im Weidezeltabbau sind wir langsam aber sicher Profis. Das Zelt wurde in einer netten Ecke wieder aufgebaut und wir verwendeten zum ersten mal die Gummibändels für das Dach, die normalerweise bei Pavillons dabei sind: klappte gut, aber wir müssen noch längere bestellen. Dann steckten wir die beiden letzten Zäune verbanden alles und testeten den Strom: alles ok.
Mittlerweile stand das Wasser in meinen Schuhen schon sehr hoch und ich hatte auch langsam aber sicher nur noch Bock auf eine heiße Dusche. Aber die Jungs durften beide nach dem langen Liegen im Auto noch einmal arbeiten und Jack durfte die Damen dann in ihr neues Domizil bringen, wo Kraftfutter und Heu den Einzug versüßten.
Morgen schauen wir, wie sie sich eingelebt haben.
Wir wollen demnächst an unserer Schafswiese einen festen Zaun setzen. Dementsprechend haben wir schon mal vorgearbeitet:
Und weil ich gerade so schön auf dem Womat saß, habe ich auch noch das Brunnengrundstück schön gemacht
Jetzt sind wir platt und freuen uns über das, was wir heute alles geschafft haben.
Total durchgeweicht, aber glücklich:
Unsere Mähdels sind umgezogen. Gestern schon im strömenden Regen haben sie ihre Reise angetreten und wir haben bis ins Dunkle Zäune gesteckt und Strom angeschlossen. Heute haben wir das Häuschen hier ab- und auf der neuen Wiese wieder aufgebaut, natürlich im strömenden Regen.
Zwischendurch haben die Jungs sehr artig gearbeitet, sogar zusammen.
Nun haben wir alle trockene Sachen an und freuen über das, was wir alles geschafft haben.
Viiiiielen Dank an Micha und Andi:
sie haben heute die Durchgangsdecke zu gemacht und mussten an einigen Ecken echt zaubern.