Aufstocken des Osterfeuers

Wir räumen unseren Stall auf und das Osterfeuer (2018) bekommt Nahrung. Der kleine Trecker konnte zeigen, was in ihm steckt:

ohne zu schwächeln hat er die Tonnen Holz den Wefelpütt-„Berg“ hochgezogen.

Wie gut, dass das Wetter super war: so kamen wir schön beim Abladen des Holzes ins Schwitzen:

Ein Anfang ist gemacht: der Stall ist dran

Während ich mit Schmitti bei Frank zum Hütetraining war, hat Micha schon angefangen ein wenig im Stall rumzuräumen, den die leeren Holz-Gitterboxen müssen raus, Regal aufgestellt, Kisten ausgepackt, Zeug weggeworfen und Regale eingeräumt werden.
Schwierig war es, die Gitterboxen mit dem Trecker wegzuräumen, aber nach langem Ausprobieren klappte das auch. Die Holzkiste, die noch in der Ecke steht, geht die nächsten Tage – wenn es etwas trocken bleibt – auf den Scheiterhaufen des Osterfeuers 2018, die Waschmaschine landet gleich in Ebay-Kleinanzeigen, Walters Nähmaschine auch…

Zum Schluß haben wir noch mit Wasserkraft sauber gemacht: wie gut, dass hier überall irgendwelche Strom- und Wasseranschlüsse zu finden sind. Es wird…

Ab ins Wasser

Da es seit Tagen schüttet, wie aus Kübeln, fing das Wasser aus dem Wiesen-Bach, sich schon wieder auf unserer Weide zu verteilen, auf dass die armen Rinder klatschnasse Füße bekommen würden.

Da Micha total erkältet und ich total undönig bin, habe ich mir die Gummistiefel angezogen, Schaufel, Hacke und Mistgabel geschnappt und habe mich auf die Wiese begeben. Da der Bach total zu gewuchert ist, habe ich mich mit dem Übergang vertan und bin erst einmal direkt im Bach versunken – super, Wasser in den Stiefeln – die Laune sinkt, der Bach nicht!

Der Bach läuft durch 2 Gitter in Rohre, die unter der Weide verlegt sind. Sind die Gitter verdreckt, bekommen die Rinder ein Problem; also geht’s dem Dreck an den Kragen: erst einmal die Gitter aus der Mocke ziehen und dann vom Dreck befreien. Das war echt schwierig, denn die letzte Säuberung liegt etwas zurück und Mähen, Stöcke, Steine, Dreck und der Regen haben ganze Arbeit geleistet; aber ich habe es geschafft: Weide ist wieder „trocken gelegt“.

Da ich aber schon einmal dran war, habe ich mich noch über unseren Hausbach hergemacht: das Bachbett wächst zu, das Gras verstopft dem Wasser den Weg. Also hat Micha mir noch eine Hacke gebracht und dann ging die Sauerei los: das Bachbett ist befreit und der Dreck klebte auf mir.

Also ein erfolgreicher Tag…

Gastanks bekommen Aufkleber

Da es endlich einmal „trocken(er)“ war, haben wir die Gunst der Sekunde genutzt und Micha hat unter den strengen Augen der Hundejungs die Warnaufkleber auf unsere Gastanks geklebt.

Wieder ein Stück weiter…

Ab ins Holz

Die Engländer kommen morgen…

und so nutzen wir die Gelegenheit mal wieder etwas am/im Haus zu machen:

da unser „normales WC“ Wasser verliert, benutzen wir seit Wochen unser „altes Klo“, bei dem die Klinke nicht so ganz befestigt ist und man immer aufpassen muss, dass man sich nicht selber am stillen Örtchen einsperrt, in dem man die Klinke bei einem Ruck abzieht. Das nervt.

Also haben wir heute Abend angefangen, mal kurz neue Klinken anzubringen….


 

 

 

 

Und weil wir gerade einen Lauf hatten, haben wir direkt den Spiegelschrank auch noch aufgehängt:

Wieder ein Stück weitergekommen 🙂

Außerdem ist der Tisch für morgen auch schon gedeckt:

Beim Efeu „Spitzen schneiden“

Erst war es zu trocken, nun sprießt alles, wie verrückt; der Efeu auch…

Und da wir doch mal wieder Komplett-Lichteinfall im Haus haben wollen und KEINEN Efeu am Holz oder in der Dachrinne haben möchten,  haben wir Freitag eine neue Leiter gekauft, die wir heute direkt angewendet haben: ran an den Efeu!

Aber zuerst muss der Wombat vor den Hänger gespannt werden, sämtliche Schnibbelwerkzeuge herausgesucht, die Leitern am Haus positioniert werden und die Bank und die Blumenkästen abgeräumt werden.

Danach haben wir geschnibbelt, was das Zeug hält. Als ich mit den unteren Fenstern fertig war, habe ich mich nmoch ein wenig über den Vorgarten hergemacht (sieht immer noch nicht Gartenschau-mäßig aus, aber man sieht z.B. unseren Wein :-))

Es sind doch 2 Hängerladungen voll geworden und wir haben auch irgendwann – noch nicht ganz fertig – Schluss gemacht, denn es zog sich immer mehr zu und wir wollten noch zu den Böcken hüten gehen.

Also machen wir nächste Woche, sobald es das Wetter zulässt, weiter.

 

Fronarbeit vor Spaß

Heute Abend wollen wir mit der H.-Gang essen gehen, aber vor den Spaß haben die Götter die Arbeit gepackt:

da wir nachher Gabi abholen, um sie mit zum Dönberg zu nehmen, habe ich die Gunst des Termins genutzt und habe – nach Jahren – mal wieder mein Auto von innen gereinigt, den unsere 4-pfotigen Mitbewohner nehmen es mit dem Pfotenabwischen vor dem Einstieg in das Auto nicht so genau; ok, Frauchen auch nicht, denn der meiste Dreck lag im Fussbreichs des Fahrerin… Pfotenabwischen vor dem Einstieg in das Auto nicht so genau; ok, Frauchen auch nicht, denn der meiste Dreck lag im Fussbreichs des Fahrerin…  Uns so hab ich dann in Windeseile losgelegt: ausräumen (2 IKEA-Tüten voll), Hundedecken direkt in die Waschmaschine, Müll wegwerfen, aussaugen, Matten ausklopfen und absaugen, Windschutzscheibe von innen putzen, Cockpit-Spray verteilen und abputzen, Schaum auf den Sitzen verteilen und abwischen – die sind bis Abends nicht mehr trocken geworden und saßen dann alle auf Handtüchern ;-))

ABER: das Auto ist wieder sauber und riecht so gut; mal schauen, wie lange 🙂

 

 

 

 

Ran an die Hecke

Was macht frau, wenn sie unausgelastet ist und am liebsten viel Süßkram essen würdet?
Sie packt sich den kleinen Hänger mit Heckenscheren, Scheren, Benzin, was zu trinken, Schaufel und Mistgabeln voll, hängt den Hänger an den Wombat und fährt gemütlich gen Garten, um dort der Hecke einen Schnitt – der formmäßig an eine Hecke erinnern soll – zu verpassen.

Das war  /ist ganz schön anstrengend – und ich habe erst eine Seite des Gartens geschafft – und ich denke, dass ich morgen Muskelkater im linken Arm haben werde

Zur Abwechslung, als meine Lieblingsheckenschere Zicken machte, bin ich dann noch ein paar Runden mir dem Wombat mähren gefahren, bis Micha kam und meine Heckenschere wieder zum Leben erweckt hat; er mähte dann zur Entspannung weiter und ich machte mich wieder an die Hecke.

Als Martina und Zawie kamen, um einmal aus Schafs-Sicht den Garten abzugehen (gibt es irgendwo giftiges Gewächs? 1 Buxbaum – wer ihn haben will, melden und ausbuddeln kommen), haben Micha und ich erst Pause gemacht du dann haben wir beschlossen, morgen weiter zu machen…

Heute morgen hat es leicht geregnet und ich hoffe, dass das Wetter ein Einsehen mit halbgemähten Wiesen hat und es trockener wird, so dass ich gleich weitermachen kann:

 

 

 

Wenn wir dann mit dem Garten irgendwann fertig sind, steht schon das nächste Grünzeug-Massaker an: der Efeu am Haus, denn es wuchert schon wieder:

PS: der Muskelkater hält sich in Grenzen 🙂